Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Steuerpolitik

318 Beiträge gefunden


Der Bund

Der Mittelstand in der Falle

Der Aufstieg wird schwieriger, der Abstieg aber leichter: Der Thinktank Avenir Suisse nennt Gründe für das Unbehagen in der gesellschaftlichen Mitte – und sagt, wie er sich eine gute Mittelstandspolitik vorstellt.Zur Studie: Der strapazierte Mittelstand (avenir suisse) Zum Thema: Fantasielose, schädliche Forderungen von Avenir Suisse (Der Bund)Der geschröpfte Mittelstand (NZZ)Die arme Mittelschicht und ihre reichen Einflüsterer (Tages Anzeiger)

AvenirSocial

Nein zur Besteuerung der Sozialhilfe

Sozialhilfeleistungen werden in der Schweiz nicht besteuert. Der Kanton Bern möchte das ändern und hat diesbezüglich eine Standesinitiative eingereicht. Der Kanton Bern begründet seinen Vorstoss mit der Gleichstellung von Sozialhilfebeziehenden und Personen mit bescheidenem Einkommen ohne Unterstützungsleistungen. Der National- und Ständerat haben sich zum Vorstoss geäussert, ebenso die Schweizerische Konferenz für Sozialhilfe (SKOS).

Der Schweizerische Bundesrat

Beseitigung der steuerlichen Benachteiligung von Ehepaaren: Vernehmlassung eröffnet

Der Bundesrat will eine Ehepaarbesteuerung, die im Einklang mit der Bundesverfassung steht. Er hat die Vernehmlassung zu einem Bundesgesetz eröffnet, das die steuerliche Benachteiligung von Zweiverdiener- und Rentner-Ehepaaren gegenüber Konkubinatspaaren bei der direkten Bundessteuer beseitigt. Dazu wird eine alternative Steuerberechnung von Amtes wegen vorgenommen. Zum Thema: - Abschaffung der Heiratsstrafe kostet eine Milliarde (Der Bund)- Mehr Luft für Ehepaare (NZZ)

Kanton Basel-Stadt Kanton Zürich

Familienfreundliche Steuer und Tarifsysteme / Vergleich der Kantone Basel-Stadt und Zürich

Ziel und Hintergrund der Studie Den Regierungen der Kantone Basel-Stadt und Zürich ist die Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie ein Anliegen. Eine wichtige Voraussetzung für die gelingende Vereinbarkeit von Erwerbs- und Familienarbeit ist unter anderem, dass es sich für Familien finanziell lohnt, wenn beide Elternteile erwerbstätig sind. Durch die Besteuerung von Doppelverdienerpaaren und die Kosten für die familien- und schulergänzende Kinderbetreuung (FEB) können negative Erwerbsanreize entstehen, das heisst einer Familie steht trotz Ausweitung des  Erwerbspensums Ende Monat nach Abzug der Steuern, Sozialabgaben und FEB-Kosten weniger Geld zur Verfügung.

Alliance Sud

Steuern und Entwicklung

Wie die Steuerflucht die Entwicklung behindert – und was die Schweiz daran ändern kann

Durch die Steuerhinterziehung von Privatpersonen und die Steuervermeidungspraktiken multinationaler Unternehmen fliessen jedes Jahr Milliardenbeträge aus den Entwicklungsländern ins Ausland ab. OECD-Schätzungen, auf die sich inzwischen auch der Bundesrat abstützt, beziffern diesen jährlichen Verlust auf rund 850 Milliarden Dollar. Das ist fast das 7-Fache der weltweiten öffentlichen Entwicklungshilfe.

armutinfo.ch

Steuern für leistungslose Einkommen

In den nächsten 30 Jahren fallen in der Schweiz gigantische Erbschaften an, weil nun die seit den Siebzigerjahren entstandenen hohen Vermögen zur Vererbung ge­langen. Rund 900 Personen werden mehr als 100 Millionen Franken erben. Davon erhalten 120 eine Erbschaft von mehr als einer Milliarde Franken. Leistungslose Einkommen sollen nun besteuert werden, fordert die eidgenössische Erbschaftssteuerreform-Initiative.

ESTV

Steuerbelastung in Kantonshauptorten 2011

Die Eidgenössische Steuerverwaltung (ESTV) hat die Steuerbelastung in den Kantonen und Gemeinden für das Jahr 2011 berechnet und die Zahlen in der Publikation "Steuerbelastung in der Schweiz, Kantonshauptorte – Kantonsziffern 2011" veröffentlicht. Gleichzeitig wurden auf der Internetseite der ESTV thematische Karten und Grafiken veröffentlicht, welche die Steuerbelastung für natürliche Personen in allen Gemeinden der Schweiz zeigen und vergleichen.

CS

Kantonaler Steuerwettbewerb: Keine Abschwächung in Sicht

Die Schweizer Kantone stehen in einem Verhältnis von Zusammenarbeit und Solidarität, aber auch Wettbewerb. Bei der Steuerpolitik zeigt sich die Wettbewerbssituation wohl am deutlichsten: Um sich als Wohn- und  Wirtschaftsstandort attraktiv zu positionieren, haben die Kantone in den letzten Jahren unzählige Entlastungsmassnahmen vorgenommen. Am attraktivsten positionieren sich nach wie vor die Zentralschweizer Kantone. Für natürliche Personen ist dies deutlich am Tax Independence Day (TAX-I) erkennbar, der für einen Referenzhaushalt im Kanton Zug über einen Monat früher erreicht wird als etwa im Kanton Genf. Zu einem ähnlichen Ergebnis kommen unsere allgemeiner gefassten Indizes der Steuerbelastung für natürliche und juristische Personen.