Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: nicht-stoffgebundene Abhängigkeit

313 Beiträge gefunden


ESBK

Glücksspiel: Verhalten und Problematik in der Schweiz

Gemäss den Ergebnissen der von der Eidgenössischen Spielbankenkommission (ESBK) und der interkantonalen Lotterie- und Wettkommission (Comlot) gemeinsam in Auftrag gegebenen Studie wiesen im Jahr 2017 2,8 % der befragten Personen ein risikoreiches Spielverhalten auf, 0,2 % ein pathologisches Spielverhalten.

Kanton Thurgau

Neue Rechtsgrundlagen für die Geldspiele

Der Regierungsrat legt dem Grossen Rat eine Botschaft betreffend Beitritt des Kantons Thurgau zum Gesamtschweizerischen Geldspielkonkordat (GSK) vom 20. Mai 2019 vor. Seit dem 1. Januar 2019 ist in der Schweiz das nationale Geldspielgesetz in Kraft. Wollen die Kantone auf ihrem Gebiet weiterhin Grossspiele zulassen, sind sie verpflichtet, bis zum 31. Dezember 2020 über ein Konkordat eine interkantonale Aufsichts- und Vollzugsbehörde zu schaffen.

NZZ Online

Weshalb sitzen manche Jugendliche stundenlang vor Computerspielen, statt sich um das reale Leben zu kümmern? Dafür gibt es drei Gründe

Jugendliche zeigen eine besonders starke Neigung zu exzessivem Spielverhalten. Aber nicht alle Computerspiele machen gleich abhängig, auf drei Faktoren kommt es besonders an.

Jugendhilfeportal.de

Ständig online – Wie bewusst ist der Griff zum Smartphone?

Häufig ist der Griff zum Smartphone eine Routine, die so selbstverständlich abläuft, dass uns das tatsächliche Ausmaß unserer Smartphone-Nutzung gar nicht bewusst ist. Die Landesanstalt für Medien NRW und die Universität Duisburg-Essen haben nun einen Selbsttest zur Reflexion der Smartphone-Nutzung entwickelt. Er steht online und als Kopiervorlage zur Verfügung.

Wiener Zeitung

Zwanghaftes Sexualverhalten und Videospielsucht sind neue Krankheiten

Zwanghaftes Sexualverhalten und Video- oder Online-Spielsucht gehören künftig zum weltweit gültigen Katalog der Gesundheitsstörungen. Die Diagnosen sind in der "Internationalen Klassifikation der Krankheiten (ICD-11)" aufgeführt, die die Mitglieder der Weltgesundheitsorganisation (WHO) auf ihrer Jahresversammlung in Genf (20. bis 28 Mai). formell verabschieden.

DAK Gesundheit

Geld für Games – wenn Computerspiel zum Glücksspiel wird

Im Auftrag der DAK-Gesundheit hat forsa Politik- und Sozialforschung GmbH einerepräsentative Befragung zum Thema „Computerspielverhalten“ durchgeführt.Im Rahmen der Untersuchung wurden insgesamt 1.000 Kinder und Jugendliche imAlter von 12 bis 17 Jahren in der Bundesrepublik Deutschland befragt. Die Ermittlung der Gruppe der Kinder und Jugendlichen erfolgte über ein Screening im Rahmen der werktäglichen bevölkerungsrepräsentativen Mehrthemenumfrage forsa.omniTel®.1

aerzteblatt.de

Studie: Jeder sechste minderjährige Gamer von Sucht bedroht

Etwa jeder sechste minderjährige Computerspieler in Deutschland ist einer Studie zufolge suchtgefährdet. Von den rund drei Millionen Jugendlichen, die regelmäßig an Computer, Smartphone oder der Konsole spielen, zählen Forscher demnach 15,4 Prozent zur Risikogruppe. Das sind rund 465.000 Jugendliche, wie aus einer heute in Berlin vorgestellten Untersuchung der Krankenkasse DAK-Gesundheit und des Deutschen Zentrums für Suchtfragen hervorgeht.

Fachverband Sucht

Geldspielgesetz

Das neue Geldspielgesetz wurde im Juni 2018 mit 72.9% Ja-Stimmen vom Volk angenommen. Somit werden künftig alle Geldspiele in einem einzigen Gesetz geregelt. Ausserdem wird der Geldspielmarkt geöffnet und es werden auch Online-Geldspiele zugelassen. Der Fachverband Sucht wird sich in der Umsetzung des neuen Geldspielgesetzes für wirksame Massnahmen zum Schutz der Spielerinnen und Spieler einsetzen – vor allem auch bei Online-Geldspielen.