Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Amok

40 Beiträge gefunden


BR

Teenager und Social Media: Generation Terror

 Die Schüsse des 18-jährigen Amokläufers in München und das Attentat in Ansbach, zuvor das Axt-Attentat von Würzburg: Nachrichten, die uns alle erschüttern. Doch auf Jugendliche stürzt aufgrund ihrer Affinität zu sozialen Netzwerken die Informationsflut schneller und ungefilterter ein. Wie gehen sie damit um? 

SRF

"Ego-Shooter-Games unterstützen die Fantasie von Amokläufern"

Amokläufer haben ein gemeinsames Merkmal: Sie sind jung und männlich. Und sonst? Die Täter von Winnenden, Erfurt und München spielten alle das Killergame "Counter-Strike". Gibt es da einen Zusammenhang? Der Forensiker und Psychiater Josef Sachs erklärt den Zusammenhang zwischen Spiel und Tat.Zum Thema: Warum es diesmal keine "Killerspieldebatte" gibt (BR)

dtj

Türkei, Frankreich, Deutschland: Ausnahmezustand allerorten

Türkei, Frankreich und zuletzt Deutschland: Gescheiterter Putsch da, Terroranschläge hier, Ausnahmezustand überall. Müssen wir uns auf Ausnahmezustand als Normalzustand gewöhnen? Ein Blick über die Grenzen hinaus.Zum Thema: - "Wir dürfen die Hysterisierung nicht vorantreiben" - Nida-Rümelin über die jüngste Gewalt (Deutschlandradio)- Frankreich stellt die Fokussierung auf die Religion infrage (TagesWoche)- Rezepte gegen Terror gesucht (Hintergrund.de)- Verhandelt mit dem IS! (Cicero)

SRF

«Medien dürfen den Narzissmus der Attentäter nicht befeuern»

 Terroranschläge und Amokläufe sind heute auch Medienspektakel: In Echtzeit nehmen Leser und Zuschauer am Grauen teil. Damit Journalisten nicht zu Erfüllungsgehilfen der Täter werden, braucht es ein neues Bewusstsein in der Berichterstattung, fordert Heribert Prantl von der «Süddeutschen Zeitung». Zum Thema: - «Die Medien können solche Taten auslösen» (NZZ)- Selbstkritik nach München und Nizza: “Medien müssten die Langsamkeit wiederentdecken” (DTJ)- Fernsehen im Ausnahmezustand (Journal 21)

Campus Shootings

Amok an Universitäten als nicht-intendierte Nebenfolge der Hochschulreform

Was veranlasst Universitätsangehörige dazu, Kollegen und Kommilitonen zielgerichtet zu töten? Derlei Taten sind die identitätsbedrohenden, nicht-intendierten Nebenfolgen der Hochschulreformen – so das Ergebnis dieser erstmalig tiefergehenden Analyse von Amoktaten an Universitäten. Mit dem soziologischen Blick einer differenzierungstheoretisch angelegten Verflechtung von Handeln und Strukturen gelingt ein tiefer Einblick in die Folgen der gesellschaftlich und kulturell verankerten Ökonomisierung von Universitäten und in die dynamisch angelegte Sichtweise auf universitäre Amoktaten als letzte Form von Identitätsbehauptung. 

Amok und Schulmassaker

Kultur- und medienwissenschaftliche Annäherungen

In Computerspiel, Film, Literatur, Presse und digitalen Medien spielen Repräsentationen der Phänomene Amok und Schulmassaker eine zentrale Rolle. Sie verleihen den quantitativ eher seltenen Gewaltexzessen eine enorme Sichtbarkeit und prägen ihr kollektives Bild.Dieser Band nähert sich den komplexen Phänomenen plötzlicher und massiver Individualgewalt interdisziplinär an und zeigt auf, inwiefern es sich dabei um ein stark verunsicherndes Moment handelt, das eine auf Rationalismus und Ökonomie basierende Gesellschaft zutiefst verstört.Die Beiträge des Bandes widmen sich den medialen Repräsentationen von Amok und Schulmassakern und ihren Wirkungen. Hinzu treten kriminologische, psychiatrische bzw. psychologische Beiträge zu den Ursachen und Präventionsmöglichkeiten von Amok-Gewalttaten

Schulamokläufer

Eine Analyse medialer Täter- Eigendarstellungen und deren Aneignung durch jugendliche Rezipienten

Die vorliegende Studie untersucht erstmals systematisch die medialen Täter-Eigendarstellungen, insbesondere das im Internet veröffentlichte Videomaterial, und befragt zum anderen jugendliche Rezipienten solcher Darstellungen zu ihren individuellen Perspektiven auf das Phänomen Schulamok.

TU Darmstadt

Was tun, um Amokläufe zu verhindern?

Zielgerichtete Gewalttaten und Amok an Schulen lassen sich prinzipiell bereits im Vorfeld erkennen, ist sich Dr. Jens Hoffmann, Amok-Experte von der TU Darmstadt, sicher. Hoffmann hat einen Ansatz entwickelt, derartige Risikoentwicklungen in einem frühen Stadium zu erkennen und mit einer Krisenintervention deeskalierend tätig zu werden.