Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Fortpflanzungsmedizin

147 Beiträge gefunden


NZZ Online

Es gibt Grenzen im Familienrecht

Das Bundesgericht bezieht Stellung gegen durch Leihmutterschaft entstandene Kindesverhältnisse. Das Urteil richtet sich gegen den Fortpflanzungsmedizin-Tourismus, nicht aber gegen Homosexuelle. Zum Thema:- Kinder von Leihmüttern haben es bei uns schwerer (Berner Zeitung)- Das Bundesgericht spricht einem Männerpaar die Elternschaft ab (Pink Cross)- Zwei Väter für das Kind einer Leihmutter? Geht nicht (SRF)-

Mamablog

Deshalb ist es sinnvoll, Embryonen zu testen

Dürfen werdende Eltern und Fruchtbarkeitsmediziner Embryonen aussuchen, die gesunden für eine Schwangerschaft verwenden – und die kranken verwerfen?Darum geht es am 14. Juni, wenn wir über eine Änderung in der Bundesverfassung abstimmen. Wird die Initiative angenommen, dürfen künftig so viele Embryonen bei einer Fruchtbarkeitsbehandlung entwickelt werden, dass eine Auswahl möglich wird.

NZZ Online

Gottes freudige Türsteher

Fortpflanzungsmedizin

Wer annimmt, die Erfahrung des Holocausts habe in Israel einen konservativen Umgang mit ungeborenem Leben bewirkt, irrt. Nirgendwo wird mit Biomedizin liberaler umgegangen. Das Land ist führend in der Stammzellforschung, Menschen dürfen zu wissenschaftlichen Zwecken geklont werden, die Präimplantationsdiagnostik (PID) ist seit über zwanzig Jahren erlaubt und wird in vielen Kliniken angeboten. Zum Thema: Kinderlose zieht es nach Spanien (NZZ)

Der Bund

Fortpflanzungsmedizin: Die Angst vor den Designer-Babys

Am 14. Juni stimmen wir über die Präimplantationsdiagnostik (PID) ab. Dabei steht eine Frage im Vordergrund: Wie weit darf der Mensch in die Fortpflanzung eingreifen? Die Abstimmung zur Präimplantationsdiagnostik ist ein Kampf um die Ängste vor den Fortschritten in der Fortpflanzungsmedizin.Gentests an Embryonen sind in Europa fast überall erlaubt (Der Bund)

Soziale Medizin

Präimplantationsdiagnostik in der Praxis

Gespräch mit dem Reproduktionsmediziner Christian De Geyter

In welchen Fällen besteht ein Bedürfnis nach einer genetischen Untersuchung von im Reagenzglas gezeugten Embryonen? Und welche Erwartungen kann die Technik der Präimplantationsdiagnostik (PID) überhaupt erfüllen? Darüber haben wir uns mit einem führenden Reproduktionsmediziner unterhalten. Das Gespräch erschien vor 10 Jahren in Soziale Medizin 2.05. 

NZZ Online

Fortpflanzungsmedizin: Nur das Beste für den Nachwuchs

Wir wollen unseren Kindern die bestmögliche Erziehung zukommen lassen. Doch soll der Nachwuchs auch genetisch selektioniert werden, um seine Chancen auf ein besseres Leben zu erhöhen? Sogenannte liberale Eugeniker finden: unbedingt.- 17 Organisationen aus dem Sozial- und Gesundheitsbereich lehnen das Gesetz ab und rufen zum Dialog auf (INSOS)- Präimplantationsdiagnostik: Die Risiken der künstlichen Fortpflanzung senken (NZZ)- Wie viele Embryonen dürfen es sein? (Der Bund)

NZZ Online

Präimplantationsdiagnostik: Hohe Hürden für Embryonen-Gentests

Die Schweiz verbietet die Präimplantationsdiagnostik ausdrücklich. Damit steht sie in Europa ziemlich alleine da. Nun sollen die umstrittenen Gentests an künstlich befruchteten Embryonen zugelassen werden.Zum Thema: - Verfassungsänderung schafft Voraussetzung für erfolgversprechende Anwendung der Präimplantationsdiagnostik (Bundesrat)- Doppelte Hürde für Gentests an Embryonen (Tages-Anzeiger)

BAG

Genetische Untersuchungen beim Menschen Ergänzung der bestehenden Regelung

Das Bundesgesetz über genetische Untersuchungen beim Menschen (GUMG) soll den technischen Entwicklungen besser Rechnung tragen können. Der Bundesrat hat die Vernehmlassung zu einer Totalrevision eröffnet. Mit der Revision werden der Geltungsbereich des Gesetzes auf nahezu alle genetischen Untersuchungen beim Menschen erweitert und die Bedingungen für vorgeburtliche Untersuchungen angepasst. Ziel bleibt es, Missbräuchen vorzubeugen und den Schutz der Persönlichkeit zu gewährleisten. Die Vernehmlassung dauert bis am 26. Mai 2015.

Geschlecht im Zeitalter der Reproduktionstechnologien

Natur, Technologie und Körper im Diskurs der Präimplantationsdiagnostik

Wie haben sich die Vorstellungen von Geschlecht und Reproduktion durch die Einführung der Präimplantationsdiagnostik (PID) in Deutschland gewandelt?Malaika Rödel verbindet theoretische Überlegungen zum Verhältnis von Natur, Technologie und Körper mit einer Analyse der medialen Debatte um die neue Reproduktionstechnologie von 2000 bis 2011 und arbeitet signifikante diskursive Verschiebungen heraus, die sich an der Kategorie Geschlecht nachvollziehen lassen.

Ethik und Recht in der Fortpflanzungsmedizin

Herausforderungen, Diskussionen, Perspektiven

Die technischen und medizinischen Fortschritte in den letzten zwanzig Jahren haben die Möglichkeiten der assistierten Reproduktion enorm erweitert. Das Embryonenschutzgesetz ist jedoch im Wesentlichen unverändert geblieben. Dies erklärt den anhaltenden Bedarf an ethischer Reflexion und rechtlicher Normierung, wie er gegenwärtig in der Diskussion um die orientierende Rolle von Familienbildern beim Thema Kinderwunsch zu finden ist. Fragen der Verantwortung von Ärzten und potenziellen Eltern, aber auch die Schutzpflicht des Staates für das ungeborene Leben sehen sich vor ganz neue Herausforderungen gestellt. 

Procap - für Menschen mit Handicap

Umstrittene Präimplantationsdiagnostik

Nach dem Willen des Parlaments soll in der Schweiz die Präimplantationsdiagnostik (PID) nicht nur erblich vorbelasteten Paaren vorbehalten sein. Nach der Schlussabstimmung im Parlament liegt eine viel liberalere PID-Vorlage vor als die ursprüngliche Botschaft des Bundesrates. So soll unter anderem das Chromosomen-Screening erlaubt werden, welches Procap Schweiz aus ethischen Gründen ablehnt.