Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Generationenbeziehungen

261 Beiträge gefunden


Stadt Bern Stadtkanzlei

Ein neuer Spielplatz für den künftigen Generationenpark

Der Gemeinderat hat für planerische Vorarbeiten zum Generationenpark Bienzgut sowie für die Projektierung und den Bau des darin vorgesehenen öffentlichen Spielplatzes einen Kredit bewilligt. In enger Zusammenarbeit mit der Stiftung B, der Betreiberin des zukünftigen Generationenparks, unternimmt die Stadt so erste Schritte für die Umsetzung dieses generationenverbindenden Projekts. 

Intergenerationelle Gerechtigkeit

Rechtsphilosophische Begründungen mit einer Anwendung auf die bundesdeutsche Staatsverschuldung

Können wir gegenüber Menschen gerecht handeln, die noch nicht existieren? Die Studie untersucht Begründungen und Folgen einer Gerechtigkeit gegenüber zukünftig Lebenden. Nach einer detaillierten Analyse egalitaristischer, konsequentialistischer und reziprozitätsbasierter Theorien intergenerationeller Gerechtigkeit entwickelt die Autorin eine eigene Begründung intergenerationeller Gerechtigkeit. Diese Begründung verankert sich im normativen Individualismus, so dass intergenerationelle Gerechtigkeit ihren Ausgangs- und letzten Rechtfertigungspunkt im Individuum, nicht im Kollektiv der Generation findet. Intergenerationelle Gerechtigkeit erweist sich dabei nicht als uniformes Prinzip, sondern fächert sich in plurale Relationen auf.

Vom Glück der Grosseltern-Enkel-Beziehung

Wie die Generationen sich wechselseitig fördern

In der Beziehung zwischen Grosseltern und ihren Enkelkindern liegt ein grosses Entwicklungspotenzial: Während vielfältiger Gelegenheiten können sich die Generationen wechselseitig bei der Bewältigung ihrer jeweiligen Entwicklungs- und Strukturierungsaufgaben unterstützen und das Miteinander geniessen. So profitieren alle von den gemeinsamen Erfahrungen. Im vorliegenden Buch werden die Freude und das Glück, dass Grosseltern und Enkelkinder miteinander erleben können, in den Fokus einer psychologischen Analyse gestellt.

Intergenerative Zusammenarbeit

Vorgehen - Erfahrungen - Ergebnisse

Eine lebendige und demokratische Zivilgesellschaft auf dem Land? In strukturschwachen und ländlichen Regionen sind die Bedingungen dafür häufig prekär. Im Projekt „Vitalisierung ländlicher Räume durch intergenerative Zusammenarbeit“ der Evangelischen Akademien Deutschland e.V. wurde deshalb untersucht, wie durch intergenerative Beziehungen die Verankerung der Menschen in ihrer Region gestärkt werden kann. Betrachtet wurden unter anderem die Kommunikationsprozesse zwischen den Generationen, regionale Akteure und das bürgerliche Engagement.

Wie wollen wir pflegen und gepflegt werden?

Versorgung pflegebedürftiger Angehöriger in der Zukunft

Das deutsche Pflegesystem ist kompliziert und selbst für Fachleute kaum zu durchschauen. Das führt dazu, dass pflegende Angehörige oft hilflos und ohnmächtig vor einer Unmenge neuer Herausforderungen stehen. Vor diesem Hintergrund haben sich die Autoren im Rahmen eines World Cafés, einer strukturierten Diskussion, ein Bild von den Wünsche und Bedürfnisse der Betroffenen gemacht. Zu sechs grossen Themenbereichen, wie z. B. „Wie stellen Sie sich die Versorgung Ihrer Angehörigen durch professionelle Dienste in der Zukunft vor? Was fehlt?“ wurden Lösungsvorschläge erarbeitet, wie ein zukünftiges, den Menschen gerecht werdendes System der Pflege unserer Angehöriger aussehen könnte.

Die überforderte Generation

Arbeit und Familie in der Wissensgesellschaft

Musste die Generation der Nachkriegszeit - die „skeptische Generation“ von Helmut Schelsky – teilweise ohne Kindheit gleich erwachsen werden, wird das Erwachsenwerden für die „überforderte Generation“ der Gegenwart hinausgezögert: Der Berufseinstieg erfolgt für diese Generation spät und oft auf unsicheren Wegen; dann ist die Familiengründung oft in kürzester Zeitspanne zu bewältigen.

Allianz Suisse

Allianz-Studie: Der letzte "Babyboomer" wird 50

Allianz-Studie in 18 Ländern untersucht Übergang der Babyboomer-Generationen in den RuhestandSchweizer Babyboomer ziehen sich seit 2011 aus dem Erwerbsleben zurückIn der Schweiz werden sich Pensionsausgaben bis 2033 um fast 37 Prozent erhöhenAuswirkungen variieren weltweit stark

Wen kümmern die Alten?

Auf dem Weg in eine sorgende Gesellschaft

Auswege aus dem Pflegenotstand: Der Sozialexperte Prof. Dr. Thomas Klie ist überzeugt: Die menschenwürdige Versorgung alter Menschen kann nur gelingen, wenn alle Generationen und Gruppen der Gesellschaft einen Teil der Lasten tragen. 

Jugend – Perspektiven eines sozialwissenschaftlichen Forschungsfeldes

»Jugend« ist eine Erfindung der Moderne! Was aber ist das »Juvenale«? Lassen sich die Vorstellungen über die Entwicklungsphase reduzieren auf psychogenetische Prozesse und die Phänomene individueller Persönlichkeitsbildung? Hat »Jugend« nicht vielmehr immer auch eine überindividuelle kulturelle Dimension – als Signum ereignishaft eingeschriebener generationaler historisch-sozialer Erfahrungen? Der vorliegende Band dokumentiert und bilanziert die Erträge der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem sozialen Phänomen »Jugend«. Vor allem werden Einblicke gegeben in aktuelle Perspektiven und künftige Aufgaben einer ambitionierten sozialwissenschaftlichen Jugendforschung.

Die heimlichen Revolutionäre

Wie die Generation Y unsere Welt verändert

Anti-Materialismus, Downshifting, ein neues Umweltbewusstsein – die heute 15- bis 30-Jährigen nehmen ihr Leben auf ganz andere Art in die Hand als sämtliche Vorgängergenerationen. Für den renommierten Jugendforscher Klaus Hurrelmann und den Journalisten Erik Albrecht sind sie die »heimlichen Revolutionäre«. Unaufgeregt und fast unbemerkt sorgen sie für einen Wandel, der unsere Welt nachhaltig verändern wird. In Interviews, Reportagen und auf der Grundlage fundierter Studien wird deutlich, dass die oft als Ego-Taktiker gescholtenen Angehörigen der Generation Y ganz neue Formen des Zusammenlebens gefunden haben. Dieses Buch zeigt, was die neue Generation fühlt, wie sie lebt und liebt – und wie sie sich die Zukunft vorstellt.

Das erzwungene Paradies des Alters?

Weitere Fragen an eine Kritische Gerontologie

Das Buch ist Fragen gewidmet, die sich heute in der Sozialgerontologie stellen, wenn es um die Bestimmung ihres wissenschaftlichen Status und um die politische Relevanz ihres Forschens geht. Ihr Gegenstand, das Altern, ist in ungeahntem Maße ein öffentliches Thema geworden, das vielschichtige und widersprüchliche Behandlung erfährt. Eine Mischung aus Idealisierung und Abwertung, aus Zweckoptimismus und Defizitangst durchzieht die vielen Diskussionen und Publikationen über das Altern. Von den Brüchen und Widersprüchen in den gesellschaftlichen Einschätzungen bleibt auch die Sozialgerontologie selbst nicht unberührt. Insbesondere dann nicht, wenn sie sich den Fragen von Nutzen und Kosten, Privilegien und Benachteiligungen, Chancen und Gefährdungen zuwendet. 

Abnehmende Bevölkerung - zunehmende Probleme

Der demografische Wandel in Deutschland als Herausforderung

Die demografische Entwicklung in Deutschland wird zunehmend zum Problem für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. In der medialen Öffentlichkeit kursieren viele Krisen- und Katastrophenszenarien, die den Blick auf die Herausforderungen, aber auch die Chancen des demografischen Wandels eher verstellen, während die Möglichkeiten der politischen Gestaltung nur am Rande thematisiert werden.Vor diesem Hintergrund werden in diesem Band politische Strategien in unterschiedlichen Politikfeldern und ihre Erfolgsaussichten diskutiert. Die Themen reichen von den Ansätzen und Versäumnissen der Familienpolitik, der Zuwanderungspolitik und der Raumordnungspolitik bis hin zu Fragen der Generationengerechtigkeit. 

Unsichtbare Bindungen

Die Dynamik familiärer Systeme

Das familiendynamische Konzept der beiden Autoren ist durch den Begriff der Gerechtigkeit geprägt, ihr therapeutisches Konzept um das der Fairneß und den Wert der Familie. Diese ethische Orientierung macht den Blick frei für die schicksalhafte Verflechtung der Generationen. Und sie führt zu einer kritischen Prüfung zentraler psychoanalytischer Begriffe und Konzepte.