Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: tertiäre Bildung

363 Beiträge gefunden


Reiseführer für die Unikarriere

Zwischen Schlangengrube und Wissenschaftsoase

Wer eine Laufbahn an der Hochschule einschlagen möchte, fühlt sich oft hilflos und überfordert. Astrid Kaiser bietet mit ihrem Ratgeber einen nützlichen Reiseführer, der ironisch-kritisch wertvolle Ratschläge für die Karriere im Universitätsbetrieb bereitstellt. Diese umfassen nicht nur Strategien beim Verfassen von Arbeiten, sondern helfen auch beim Auftreten auf Tagungen, kollegialer Kommunikation oder organisatorischen Fragen. 

Diversity Management

Kernaufgabe der künftigen Hochschulentwicklung

Diversity Management als strategisches Handlungsfeld der Hochschulen hat seit Beginn des 21. Jahrhunderts einen enormen Aufwind im deutschsprachigen Bildungssystem erfahren. Viele Universitäten und Fachhochschulen haben sich inzwischen auf den Weg gemacht, um Antworten auf die wahrgenommene Vielfalt und die oft als Herausforderung betrachtete Heterogenität der Studierenden, teilweise auch der Beschäftigten, zu finden. Unter dem Motto: ›Gleiche Chancen bieten und alle Potenziale nutzen‹ werden an den Hochschulen und Bildungseinrichtungen Anstrengungen unternommen, die über eine Vermeidung von Diskriminierung aufgrund von ethnischer Herkunft, Geschlecht, Religion, Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität weit hinausgehen und die aktiv zur Verwirklichung von mehr Chancengerechtigkeit beitragen sollen.

SBFI

SBFI News, September 15

Höhere Berufsbildung Neue Finanzierung stösst auf positives Echo Die Fondation suisse in Paris Pavillon suisse von Le Corbusier: Residenz für Studierende und Forschende und Ort des interkulturellen Austauschs Chancengleichheit an den Universitäten Erste Erkenntnisse aus der Umsetzung der Aktionspläne 2013-2016 liegen vor Informations- und Koordinationsplattform für Schweizer Unternehmen und Forschungsstätten Das «Swiss Industry Liaison Office» ist eröffnet! ESA Business Incubation Center Switzerland Neue Förderung von Schweizer Startups im Weltraumbereich

Abschlussarbeiten im Studium anleiten, betreuen und bewerten

Wer studiert, benötigt neben fachlichen auch überfachliche Kompetenzen, etwa im Bereich der Projektplanung und des wissenschaftlichen Schreibens. Eva Buff Keller und Stefan Jörissen zeigen, wie solche Kompetenzen im Studium systematisch gefördert, wie schriftliche Arbeiten effektiv begleitet und wie sie sinnvoll bewertet werden.

Tutoren erfolgreich im Einsatz

Ein praxisorientierter Leitfaden für Tutoren und Tutorentrainer

Mittlerweile gibt es an vielen Hochschulen spezielle Qualifizierungsprogramme für Tutoren. Dieses Buch gibt erstmals Auskunft zu allen Inhalten, die für erfolgreiches Peer-Teaching unverzichtbar sind. Neben Methodik und Didaktik, Steuerung von Gruppenprozessen und Moderations-/Präsentationstechniken werden auch Themen wie der Umgang mit Prüfungsangst oder unterschiedlichen Lerntypen behandelt. Mit vielen Best-Practice-Beispielen.

Schlüsselkompetenzen im Hochschulstudium

Eine Orientierung für Lehrende

Die Autoren entwickeln ein umfassendes Konzept für die immer wichtigere Vermittlung von Schlüsselkompetenzen an der Hochschule.Was wird unter Schlüsselkompetenzen verstanden und wie können sie in die Hochschullehre integriert werden? Wie können Studierende in ihrer Selbstreflexion bestärkt werden?Die Autoren zeigen vier „Lernräume“ für fachübergreifende Schlüsselkompetenzen auf: Sachkompetenzen, kommunikative, persönliche und gesellschaftliche Kompetenzen. Für jeden dieser vier Bereiche arbeiten sie die wichtigsten Teilkompetenzen heraus.Sie stellen Möglichkeiten der Umsetzung in entsprechenden Lehrveranstaltungen dar und zeigen mit praktischen Beispielen, wie Kompetenzprofile für unterschiedliche Berufsfelder zusammengestellt werden können. Damit wird die Bedeutung von Schlüsselkompetenzen im Hochschulstudium theoretisch und zugleich praxisnah vermittelt.

Campus Shootings

Amok an Universitäten als nicht-intendierte Nebenfolge der Hochschulreform

Was veranlasst Universitätsangehörige dazu, Kollegen und Kommilitonen zielgerichtet zu töten? Derlei Taten sind die identitätsbedrohenden, nicht-intendierten Nebenfolgen der Hochschulreformen – so das Ergebnis dieser erstmalig tiefergehenden Analyse von Amoktaten an Universitäten. Mit dem soziologischen Blick einer differenzierungstheoretisch angelegten Verflechtung von Handeln und Strukturen gelingt ein tiefer Einblick in die Folgen der gesellschaftlich und kulturell verankerten Ökonomisierung von Universitäten und in die dynamisch angelegte Sichtweise auf universitäre Amoktaten als letzte Form von Identitätsbehauptung. 

Bildung und Zugehörigkeit in der Migrationsgesellschaft

Biographien von Studierenden des Lehramts und der Pädagogik

Studierende und Pädagog*innen »mit Migrationsgeschichte« sind seit einiger Zeit in den Fokus hochschulischer und bildungspolitischer Diskurse gerückt.Auf der Basis erzählter Lebensgeschichten untersucht Dorothee Schwendowius die Bildungswege und biographischen Erfahrungen von Studierenden im Kontext migrationsgesellschaftlicher Differenzverhältnisse. Sie rekonstruiert Prozesse der Bildungsteilhabe und Selbstverortung von Lehramts- und Pädagogikstudierenden aus einer biographie- und zugehörigkeitstheoretischen Sicht. Mit der Fokussierung der Universität als Raum für Bildungs- und Zugehörigkeitserfahrungen liefert die Studie einen differenzierten Beitrag zu einem bislang wenig beachteten Aspekt biographie- und migrationswissenschaftlicher Forschung. 

Die Biografie lehrt mit

Eine qualitative Untersuchung zum Zusammenhang von Lernbiografie und Lehrüberzeugung bei Nachwuchslehrenden

Wie prägen unsere Lernerfahrungen in Familie, Schule und Universität unsere Vorstellungen vom Lehren an der Hochschule? Diese Frage steht im Zentrum der Untersuchung. Anhand von fünf exemplarischen Lernbiografien junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wird aufgezeigt, welche lernbiografischen Impulse auf deren Lehrüberzeugungen einwirken.Ausgehend von den individuellen Lerngeschichten werden Leitsätze für das Lehrhandeln formuliert, die ihren Ausgangspunkt in der jeweiligen Lernbiografie nehmen. Die Konzepte von Subjektiven Theorien nach Schlee et al. mit ihren Funktionen von Erklärung, Prognose und Technologien sowie vom inhalts- bzw. lernorientierten Lehren nach Kember bilden die Raster, um die Aussagen der Befragten in die bestehenden Theorien zu Lehrüberzeugungen einzuordnen.

Karriere ohne Studium

Zum Umdenken und Mut machen: Zehn Interviews mit erfolgreichen Nichtakademikern und renommierten Personalexperten

Karriere ohne Studium erklärt, spornt an und macht Mut: Es ist zu schaffen! Der berufliche Aufstieg gelingt auch Nichtakademikern. Beispiele dafür gibt es genug. Sehr bewusst stellt sich dieses Buch gegen den in Deutschland herrschenden Akademisierungstrend, der immer wieder junge Menschen auf falsche Wege führt, Nichtakademiker zu Ausgebildeten zweiter Klasse degradiert und unsere weltweit bewunderte duale Berufsausbildung zu ruinieren droht. Karriere ohne Studium macht deutlich, dass nicht die Bildungsstrukturen die soziale Durchlässigkeit blockieren, sondern Menschen: Politiker, Eltern, Lehrer, Nichtakademiker, Akademiker und Unternehmensentscheider. Ursachen dafür, negative Folgen des Akademisierungstrends und mögliche Lösungswege erläutern fünf renommierte Personalprofis in tiefgehenden Interviews. 

Differenzierung im Hochschulsystem

Nationale und internationale Entwicklungen und Herausforderungen

Differenzierung, oft in Verbindung mit Schlagworten wie Exzellenz, Wettbewerb oder Diversität, hat sich seit den 1980er Jahren zu einem hochschulpolitischen Schlüsselbegriff entwickelt. Diese Entwicklung hat in den letzten Jahren durch die weltweite Diskussion über World Class Universities zusätzlichen Auftrieb erhalten. Differenzierung kann in Hochschulsystemen in unterschiedlichen Formen erfolgen, und auch wissenschaftliche sowie hochschulpolitische Debatten über Differenzierung verlaufen entlang verschiedener Diskussionslinien. In diesem Band werden ausgewählte Beiträge zur Differenzierungsdebatte präsentiert, die bei der 8. Jahrestagung der Gesellschaft für Hochschulforschung im März 2013 an der Berliner Humboldt-Universität vorgestellt wurden.

Neue Wege zur akademischen Qualifizierung im Sozial- und Gesundheitssystem

Berufsbegleitend studieren an Offenen Hochschulen

Die Durchlässigkeit zwischen verschiedenen Bildungswegen zu erhöhen, Zugangsbarrieren zur wissenschaftlichen Bildung abzubauen und beruflich Qualifizierten akademische Bildungswege zu ermöglichen, sind erklärte Ziele der vom BMBF geförderten Initiative „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“. Im Rahmen des Projektes „Berufsintegrierte Studiengänge zur Weiterqualifizierung im Sozial- und Gesundheitswesen (BEST WSG)“ hat die Fachhochschule der Diakonie in Bielefeld verschiedene Konzepte und Modelle dazu entwickelt. 

bpb

Der Akademisierungswahn

Zur Krise beruflicher und akademischer Bildung

Bäcker mit Bachelor? Immer mehr Bildungswege in Deutschland unterliegen seit den Bologna-Reformen der Akademisierung, mit deutlichen und nicht eben positiven Rückwirkungen auf die klassische berufliche Bildung. Ist damit ein zukunftsfähiger Weg beschritten? Der Philosoph Julian Nida-Rümelin wirft eine Reihe kritischer Fragen auf: Welche Folgen für die Universitäten und die Absolventenschaft hat es, wenn die akademische Bildung verschult wird? Wie steht es um die Verzahnung von Lehre und Forschung, auf der das deutsche Universitätswesen bislang beruhte? Welche Bildungsgänge erfordern überhaupt eine akademische Ausbildung? Weshalb verliert das duale System beruflicher Bildung hierzulande schleichend, aber unübersehbar an Anerkennung, während andere Staaten sein Potenzial aufgreifen? 

Der Beitrag von Hochschulen zur Nachhaltigkeit

Die Zukunft unseres Planeten in den Händen der Bildung

Die Studie beschäftigt sich mit dem Konzept der nachhaltigen Bildung im tertiären Bildungsbereich am Beispiel von Hochschulen in Deutschland. Ziel der Untersuchung ist es, den Einfluss von nachhaltiger Lehre an Hochschulen auf die Relevanz von Nachhaltigkeit allgemein sowie die Relevanz von Nachhaltigkeit im täglichen Leben zu untersuchen. Zusätzlich soll die Frage geklärt werden, was die vorwiegende konnotative Bedeutung von Nachhaltigkeit bei den Studierenden ist. Um diese Fragen zu beantworten, wurde eine empirische Studie an der Hochschule Fresenius in Hamburg durchgeführt, welche nicht den Anspruch erhebt, repräsentativ für die deutschen Studierenden zu sein, sondern nur ein Fallbeispiel darstellen soll.