Überdosis im Kinderzimmer
Mit Pillen aus der Apotheke fängt es an. Drogen zerfressen die Gesellschaft. Besonders die Mittelschicht ist betroffen, und die jüngsten Opfer sind Babys.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Mit Pillen aus der Apotheke fängt es an. Drogen zerfressen die Gesellschaft. Besonders die Mittelschicht ist betroffen, und die jüngsten Opfer sind Babys.
Etwa jeder dritte junge Erwachsene hat schon einmal Cannabis konsumiert. Die Meisten tun es nur selten, manche aber regelmäßig, ein Teil von ihnen sogar täglich. Doch bedeutet tägliches Kiffen automatisch abhängig zu sein? Woran merke ich, dass ich abhängig bin?
Entlassungen und Umstrukturierungen führen in der Reinacher Drogenentzugs-Klinik "Esta" zu Angst und Verunsicherung. Grund ist das neue Tarif-System, das medizinischem vor sozialem Personal den Vorrang gibt.
Unangenehme Gefühle und Gedanken, innere Anspannung und Craving als drängender Handlungsimpuls sind zentrale Bestandteile von Suchttherapie. Achtsamkeitsbasierte Ansätze in der Suchttherapie fokussieren hierbei nicht auf Veränderung, sondern auf die Fähigkeit, diese schwierigen Gedanken, Gefühle und Handlungsimpulse mitfühlend anzuschauen, ohne diesen folgen zu müssen. Erstmals im deutschsprachigen Raum gibt dieses Buch einen Überblick über achtsamkeitsbasierte Ansätze in der Suchttherapie. Ausführlich dargestellt werden die "Achtsamkeitsbasierte Rückfallprävention bei Substanzabhängigkeit & das MBRP Programm", das "DBT-S-Programm" sowie die Prinzipien von Selbstmitgefühl.
Die Stadt Bern verzichtet auf eine zweite Drogenanlaufstelle. Keiner der geprüften Standorte sei geeignet.
Der Ansatz im Vergleich mit sozialarbeiterischen Konzepten, Methoden und Techniken und Möglichkeiten zur Adaption in die Suchthilfe mit alkoholabhängigen Menschen in der Sozialen Arbeit
Gegenstand der vorliegenden Bachelorarbeit ist der CRA-Ansatz zur Behandlung von Alkoholabhängigkeit. Die Autoren gehen im Rahmen dieser Literaturarbeit der Frage nach, ob und inwiefern der CRA-Ansatz eine geeignete Methode in der sozialarbeiterischen Suchthilfe darstellen könnte. Alkohol ist kein gewöhnliches Konsumgut. Die Substanz lässt schöne Ereignisse noch schöner erscheinen und macht scheinbar unerträgliche Situationen für den Moment erträglicher. Gleichzeitig ist das Schädigungspotential des Alkohols aus gesundheitlicher, sozialer und sozioökonomischer Hinsicht immens und wird gesellschaftlich betrachtet häufig verharmlost. Die Ursachen einer Alkoholabhängigkeit sind meist multifaktoriell bedingt.
Konsum: Notwendigkeit, Gewöhnung, Sucht | Opioidanalgetika in der Schweiz | Suchttherapie im Wandel | Online-Geldspiel: Sozialschutzmassnahmen | Präventionsprogramm PLUS | Alkoholabhängigkeit als «We-Disease» | Drogenkonsum und Vaterschaft | Leistungssensible Suchttherapie | Bilder von Drogenkonsumierenden | Fazit. ForschungsSpiegel von Sucht Schweiz
Vorsorge und Bedarfe
Der gesundheitlich-sozialen Versorgung älter werdender Drogenkonsument_innen kommt immer grössere Bedeutung zu. Bereits 2011 hatte sich der von Irmgard Vogt herausgegebene Sammelband „Auch Süchtige altern“ ausführlich mit dem Thema beschäftigt. Inzwischen ist das Thema weiter Gegenstand von Fachtagungen, Publikationen und Forschungsarbeiten geworden.In diesem Sammelband werden erneut verschiedene Sichtweisen, Einblicke und Aspekte der Versorgung älterer Drogenabhängiger und deren Bedarfe aufgegriffen, aktualisiert und vertieft. So werden neue theoretische Grundlagen und Studienergebnisse für die Arbeit mit alternden Suchtkranken vermittelt. Zudem werden jüngere Beispiele guter Praxis in der Versorgung älter werdender Drogenabhängiger in Deutschland und Österreich dargestellt.
Bei der Behandlung von schweren Angstzuständen und Schlafstörungen sind Benzodiazepine ein grosser Fortschritt.
Jeder Zehnte schluckt Beruhigungs- und Schlafmittel – die Gründe und die Zahlen.
Seit fast 50 Jahren ist die Alkoholsucht als Krankheit anerkannt und doch liebt die Sozialpsychiatrie die Sucht ehrlicherweise nicht – getrennte Versorgungssysteme, wenig Verzahnung zwischen Suchthilfe und Psychiatrie, unterschiedliche Kostenträger.
Indikationen, Wirkungen, Risiken, Nebenwirkungen
Kaum eine öffentliche Debatte erlangt derzeit so viel Aufmerksamkeit in Politik, Medien und Medizin wie die Frage nach der Legalisierung von Cannabis. Häufig prallen mit den Gegnern und Befürwortern der Cannabislegalisierung extreme Positionen und Ideologien aufeinander, ohne dass den medizinisch-wissenschaftlichen Fakten Rechnung getragen würde.Dieses Buch informiert und gibt Einblick in sämtliche Bereiche der Cannabispflanze, von der Botanik, den Inhaltsstoffen bis hin zu den verbreiteten Handelsformen. Mit Blick auf die wechselvolle Geschichte von Cannabis wird deutlich, dass es bei Fragen der Legalisierung nicht immer nur um die Gesundheit des Menschen geht. Oft stehen politische und wirtschaftliche Interessen im Vordergrund.
Kinder und Jugendliche sind der Werbung für Tabakprodukte massiv ausgesetzt. Dabei ist gerade für diese Altersgruppe die Gefahr abhängig zu werden, besonders gross. Verglichen mit anderen europäischen Ländern schneidet die Schweiz beim Jugendschutz immer noch schlecht ab. Rauchen ist immer noch die häufigste Ursache für Krebs. Die Krebsliga setzt sich deshalb mit diversen Massnahmen für die Tabakprävention ein.
Der Bundesrat wird beauftragt, die Umsetzung folgender Massnahmen einzuleiten:1. Bei Verfügungen für IV-Renten auf Grund von psychiatrischen Diagnosen müssen auch Nebendiagnosen insbesondere Alkohol (Code 647) und andere Süchte (Code 648) aufgeführt werden.2. Die Süchte (Code 648) müssen je nach Substanz einzeln codiert werden.
Die Schweiz arbeitet künftig enger mit der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (EBDD) zusammen. BAG-Direktor Pascal Strupler hat in Lissabon eine entsprechende Vereinbarung („Working Arrangement“) unterzeichnet. Sie ermöglicht der Schweiz, ihre Zusammenarbeit im Bereich Drogen und Drogensucht auszubauen.
Kokain gilt als attraktive Leistungsdroge unserer Zeit. Zu erschwinglichen Preisen und nahezu überall verfügbar, täuscht es den Konsumenten lange Zeit ein Gefühl von Vitalität, Selbstsicherheit und Euphorie vor. Nicht wenige werden von der Droge abhängig - teilweise mit gravierenden körperlichen und seelischen Folgen. Das vorliegende Buch gibt einen allgemeinverständlichen Überblick über den aktuellen Wissensstand zum Thema Kokainabhängigkeit. Es informiert über die Wirkung des Kokains, körperliche und psychische Konsequenzen des Konsums und der Abhängigkeit, die Diagnostik der Kokainabhängigkeit sowie die neuesten Möglichkeiten der Behandlung.
Der Internationale Tag der älteren Menschen der Vereinten Nationen bietet Anlass, daran zu erinnern, dass das Rentenalter eine Herausforderung in Sachen Alkohol darstellt. Bei den 65- bis 74-Jährigen weisen 7% einen chronisch risikoreichen Alkoholkonsum auf. Schätzungen zufolge hat sich bei einem Drittel der alkoholabhängigen älteren Menschen die Sucht erst nach der Pensionierung entwickelt.
Wie Abhängigkeit entsteht und wie man sich daraus befreit
Die Suchtfibel hilft mit gleichermassen verständlichen wie fachlich korrekten Informationen Betroffenen, deren Angehörigen und Fachleuten sich Grundwissen über Sucht und Abhängigkeit anzueignen, das Wesentliche über die am weitesten verbreiteten Suchtformen zu erfahren, sich selbst bzw. Betroffene besser zu verstehen, Wege aus der Sucht und die notwendigen Schritte dafür zu kennen, die Befreiung von der Sucht vorzubereiten und zu begleiten. Die Suchtfibel hat 2013 nach ca. 30 Jahren eine Auflagenhöhe von mehr als 300.000 Exemplaren erreicht.
Jugend und AlkoholAlkohol an der Schwelle zum IndustriezeitalterAlkoholkonsum: Begriffe, Definitionen, Richtlinien und EmpfehlungenNationale Alkoholpolitik: Rückblick und AusblickAlkoholpolitik in den KantonenZielgruppen besser erreichen: Prävention und Beratung in der PflichtPräventionskampagnen auf Social Media: PraxisempfehlungenAlkoholwerbung in sozialen MedienMedikamente gegen Alkoholabhängigkeit: Abstinenzerhalt und TrinkmengenreduktionKosten-Nutzen-Analyse ambulanter Behandlungen bei Alkoholabhängigkeit
BerufsbildnerInnen (ehem. LehrmeisterInnen) fühlen sich oft hilflos, wenn sie mit Substanzkonsum ihrer Lernenden konfrontiert sind. Sucht Schweiz hat deshalb neue webbasierte Angebote für Lehrbetriebe erarbeitet, die nun kostenlos zur Verfügung gestellt werden: Mit einem Erklärvideo und einem Handlungsleitfaden können solche Situationen gemeistert werden.