Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Sonderschule

84 Beiträge gefunden


ISB

Unterricht und Förderung von Schülern mit schwerer und mehrfacher Behinderung

Um Bildung und gesellschaftliche Teilhabe für Menschen mit schwerer und mehrfacher Behinderung möglich zu machen, sind intensive sonderpädagogische Anstrengungen nötig. Dieses Buch bietet vielfältige Anregungen für die tägliche Arbeit mit schwer und mehrfach behinderten Kindern und Jugendlichen an Förder- und Regelschulen sowie in ausserschulischen Einrichtungen. Die praktischen Hinweise zur Zusammenarbeit im Team und mit Eltern, zur Vernetzung von Unterricht, Förderung und Pflege, zum schülerorientierten Unterricht, zur Kommunikationsförderung und Diagnostik werden durch konkrete Fallbeispiele veranschaulicht.Eine CD mit Unterrichtseinheiten, Projekten und sonstigen Praxisanregungen zu den Themenfeldern Natur, Deutsch/Kommunikation, Mathematik, Wahrnehmung/Bewegung/Sport, Religion, Musik, Kunst/Werken und Arbeit/Beruf liegt bei.

Methodenkompendium für den Förderschwerpunkt geistige Entwicklung

Band 2: Lernen in der Schule

Soll Inklusion nicht in und an der Praxis scheitern, bedarf es grundsätzlicher methodischer Nachsteuerungen. Die grosse Heterogenität im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung und – durch integrative/inklusive Beschulung – in zunehmendem Masse auch an den Regelschulen erfordert angepasste Lernangebote und Methoden, die der Gruppe und dem einzelnen Schüler gleichermassen Lernfortschritte ermöglichen.Band 2 des Methodenkompendiums ordnet und systematisiert Vermittlungsverfahren, die in Förderschulen und anderen Bereichen ausgearbeitet wurden. Band 2 fokussiert die wechselseitige Anschlussfähigkeit von Konzepten der Förderschule, der Grundschul- und der Beufspädagogik zur Aneignung des Lesens und Schreibens, der mathematischen Grundbildung, der Orientierung des Unterrichts am Handeln und des Erwerbs grösserer Selbstständigkeit in selbstgesteuerten Lernprozessen.

Inklusion sucht Raum

Porträtierte Schulentwicklung

Schulen sollen allen jungen Menschen eine hinreichende Förderung zuteilwerden lassen, auch jenen mit Behinderung. Dies fordert die Schulentwicklung in besonderer Weise heraus. Mit 15 Schulporträts wird vor allem der Frage nachgegangen, welche Bedeutung der Schularchitektur und der Nutzung der Räume für die Inklusion zukommt. Es wird in bebilderten Texten sichtbar gemacht, wie Schulentwicklung zu einer Pädagogik führt, die der Unterschiedlichkeit der Kinder und Jugendlichen konzeptionell Rechnung trägt.

Kinder aus zugewanderten Familien in Förderschulen

Vertiefende Auswertung der Berliner Erhebung „BELLA“ zu herkunftsbezogenen Disparitäten

Ausgehend von herkunftsbezogenen Disparitäten im Bildungserfolg und der Diskussion zu besonders hohen Förderquoten für Kinder aus zugewanderten Familien untersucht Ellen Brodesser ethnische Leistungsunterschiede in Förderschulen. Dabei werden sowohl die unterschiedliche Verfügbarkeit über bildungsrelevante Kapitalien als auch die Auswirkungen unterschiedlich zusammengesetzter Klassen diskutiert. Besonders aufschlussreich sind die eher untergeordnete Bedeutung sozialer Hintergrundmerkmale bei der Analyse von Leistungsdifferenzen und die Befunde, die gegen eine institutionelle Diskriminierung von Kindern aus zugewanderten Familien beim Übergang in die Förderschule sprechen.

Dialektik der Partizipation

Eine rekonstruktive Studie zu Erfahrungen von Schülerinnen und Schülern mit Partizipation in Gemeinschaftsschulen

Welche Erfahrungen machen Schülerinnen und Schüler mit Partizipation in Gemeinschaftsschulen? Diese Frage stellte Anna Moldenhauer im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung der Berliner Gemeinschaftsschulen. Mittels dokumentarischer Methode rekonstruiert sie auf Basis von Erzählungen und Beschreibungen von Schülerinnen und Schülern sowohl Orientierungsmuster im Umgang mit Partizipation als auch Potentiale, Ambivalenzen sowie förderliche und hinderliche Bedingungen.Die Autorin entwickelt in ihrem wissenssoziologisch und sozialkonstruktivistisch orientierten Band eine umfassende Theoriebasis, der die Annahme zugrunde liegt, dass Partizipation und Selbstbestimmung nicht loszulösen sind von gesellschaftlichen Strukturen. Über die Rekonstruktion von SchülerInnenerfahrungen kommen vielschichtige Wechselwirkungen zwischen Kontexten, Partizipationsmöglichkeiten und Sinnkonstruktionen der SchülerInnen zum Ausdruck.

Evidenzbasierte Diagnostik und Förderung von Kindern und Jugendlichen mit intellektueller Beeinträchtigung

Innerhalb der Erziehungs- und Bildungswissenschaft, der pädagogischen Praxis und auch der Bildungspolitik setzt sich immer stärker die Ansicht durch, dass die Unterrichtung, Förderung und Therapie von Kindern und Jugendlichen auf Grundlage fundierter empirischer Erkenntnisse erfolgen sollte. Innerhalb der deutschen Geistigbehindertenpädagogik hat sich dieser Ansatz der evidenzbasierten Praxis noch nicht so sehr verbreitet, wie in anderen Teildisziplinen der (Sonder-)Pädagogik.Dennoch gibt es, international und inzwischen auch vermehrt in Deutschland, eine substanzielle Anzahl fundierter Studien zur Diagnostik und Förderung von Kindern und Jugendlichen mit intellektueller Beeinträchtigung in verschiedenen Inhaltsbereichen.

Methodenkompendium für den Förderschwerpunkt geistige Entwicklung

Band 1: Basale, perzeptive, manipulative, gegenständliche und spielerische Tätigkeit

Die grosse Heterogenität der Schülerschaft im Förderbereich geistige Entwicklung reicht von intensiv und komplex behinderten Schülern über solche, die eigentlich dem Förderbereich Lernen zugeordnet werden können, in Ausnahmefällen auch dem Normalschulbereich, bis hin zu hochbegabten Schülern in integrativen oder inklusiven Settings. Entsprechend gross muss die Bandbreite der einzusetzenden didaktisch-methodischen Massnahmen sein, um allen Schülern gerecht werden zu können. Hierzu eine Orientierungshilfe zu bieten, ist das Anliegen des mehrbändigen Werks, dessen erster Band hier vorliegt.

Perspektiven auf inklusive Bildung

Gemeinsam anders lehren und lernen

Inklusion zielt darauf ab, Prozesse der Aussonderung und der Diskriminierung zu überwinden sowie neue Kulturen des Lernens im Unterricht und verschiedene Aspekte inklusiver Schulentwicklung zu etablieren. Grundschulpädagogik und Sonderpädagogik beschäftigen sich bereits seit langem mit Fragen von Heterogenität und Individualisierung in Bildungskontexten. Eine inklusive Beschulung aller Schülerinnen und Schüler stellt beide Disziplinen vor neue Herausforderungen. In diesem Band werden Perspektiven auf inklusive Bildung vorgestellt.​

Auf dem Weg zur schulischen Inklusion

Empirische Befunde zum gemeinsamen Unterricht in rheinland-pfälzischen Schwerpunktschulen

Mehr als zehn Jahre nach der Einführung der Schwerpunktschulen, die als allgemeine Schulen der Primarstufe und der Sekundarstufe I den erweiterten Auftrag der gemeinsamen Erziehung und Unterrichtung von Schüler/innen mit und ohne sonderpädagogischem Förderbedarf zu erfüllen haben, stellen sich in Rheinland-Pfalz die Fragen: Welche Ziele in Richtung Realisierung eines inklusiven Schulsystems sind erreicht? Welche stehen noch aus? Um diese Fragen zu beantworten, legte das Forschungsteam der Universität Koblenz-Landau, Campus Landau, bei seinen Untersuchungen den Schwerpunkt darauf, wie die professionellen Akteure aus Schule, externer Beratung und Schulverwaltung die Situation in diesem Bundesland einschätzen und welche Erfahrungen, Erwartungen, Herausforderungen und Hoffnungen sie formulieren. 

Schriftspracherwerb unter sprachlich erschwerten Bedingungen

Am Übergang von phonologischen zu orthographischen Rechtschreibleistungen Eine Untersuchung zur sprachlichen Verarbeitung und zur Rechtschreibung bei Kindern mit Sprachentwicklungsstörungen im höheren Grundschulalter

Bei Kindern mit Sprachentwicklungsstörungen (SES) zeigen sich besonders häufig umfangreiche Schwierigkeiten im Erwerb der Schriftsprache.Katrin Hübner stellt diagnostische Erhebungen zur sprachlichen Verarbeitung und zur Rechtschreibung bei Kindern mit SES in Klasse 4 vor,durch die viele Schwierigkeiten in den metasprachlichen Leistungen und in den Strategien des Rechtschreibens aufgedeckt werden. IhreErgebnisse zeigen die große Bedeutung individueller und entwicklungsentsprechender Förderung auch im höheren Grundschulalter, dienicht nur orthographische, sondern auch phonologische Förderbedürfnisse berücksichtigt. Gerade vor dem Hintergrund der integrativen bzw.inklusiven Bemühungen bietet das Buch wertvolle Erkenntnisse für die pädagogische Unterrichtspraxis.

Inklusion von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf in Schulleistungserhebungen

Durch den Ausbau inklusiver Beschulung nehmen Heranwachsende mit sonderpädagogischem Förderbedarf vermehrt an Large-Scale-Assessments teil. Die damit verbundenen Herausforderungen werden in diesem Band aus unterschiedlichen Perspektiven beschrieben und diskutiert. 

Kanton Schaffhausen

Erneuerung der Leistungsvereinbarung mit Verein Heilpädagogische Früherziehung Thurgau

Der Regierungsrat hat die zwischen dem Erziehungsdepartement und dem Verein Heilpädagogische Früherziehung im Kanton Thurgau abgeschlossene Leistungsvereinbarung genehmigt. Das kantonale Sonderschulrecht ermöglicht den Abschluss von Leistungsvereinbarungen mit bewilligten privaten Sonderschulen zur Erfüllung von Bedürfnissen, welche die öffentlich-rechtliche Anstalt des Kantons "Schaffhauser Sonderschulen" nicht abdeckt. Dazu gehört die heilpädagogische Früherziehung für sehbehinderte und blinde Kinder. Da es nur wenige Institutionen gibt, die über ein kantonsübergreifendes Angebot zur Förderung von solchen Kindern verfügen, ist es sinnvoll, die bewährte Zusammenarbeit mit dem Verein Heilpädagogische Früherziehung im Kanton Thurgau fortzusetzen. Die neue Leistungsvereinbarung läuft vom 1. August 2015 bis 31. Dezember 2017. Sie entspricht inhaltlich der bisherigen Vereinbarung.

SZH/CSPS

NW: Integrative Volksschule

Im Frühling 2014 hat der Bildungsdirektor des Kantons Nidwalden einen Auftrag zur Evaluation der integrativen Volksschule erteilt. Die Evaluation wurde vom Amt für Volksschulen und Sport durchgeführt und vom Institut für Bildungsevaluation der Universität Zürich begleitet. Der Bericht stellt dar, wer im Kanton Nidwalden welche sonderpädagogischen Massnahmen anbietet und wie diese finanziert sind. 

Inclusive Education

Internationale Strategien und Entwicklungen Inklusiver Bildung

Die deutsche Ratifizierung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (UN-BRK) aus dem Jahre 2009 schliesst ein für alle Menschen bestehendes Recht auf ein frühkindliches Bildungsangebot, den Zugang zum allgemeinbildenden Schulsystem sowie schliesslich das Recht auf Teilhabemöglichkeiten am berufsbildenden Bereich und am Arbeitsmarkt ein. Auch wenn in einigen Bereichen bereits gesetzlich verbindliche Regelungen getroffen werden, steht Deutschland bei der Umsetzung dieses Rechts auf Inklusive Bildung im internationalen Vergleich erst noch am Beginn. Dieser Band versammelt ausgewählte internationale Perspektiven auf unterschiedliche politische, strategische und praktische Implementierungsbemühungen Inklusiver Bildung und macht verschiedene Vorstellungen des Inklusionsbegriffs sichtbar. 

Schülermitverantwortung

Förderschulen und Inklusive Schulen erfolgreich mitgestalten

Das Lernen von Mitverantwortung ist Bildungsaufgabe der Schule. Diesen Auftrag und gleichzeitigen Anspruch haben die klassischen Förderschulen genauso wie inklusive Schulen. Für Schüler mit einer geistigen Behinderung sind das hier geforderte Engagement und die erforderlichen Kompetenzen keineswegs selbstverständlich. Das Buch legt den thematischen Schwerpunkt auf die Möglichkeiten, aber auch Grenzen der Schülermitverantwortung dieses Schülerkreises. Es skizziert die rechtlichen Rahmenbedingungen, die Handlungsspielräume, insgesamt die förderlichen Kontexte für die Umsetzung der Mitverantwortung von Schülern mit Behinderung in der Interaktion der Hauptakteure, der Schülervertreter, Verbindungslehrer und der Schulleitung.

Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf

Die Integration behinderter Kinder in die Grundschule

Obwohl gegenwärtig viel über die Gerechtigkeit von Bildungschancen diskutiert wird, stellt die Sonderschule eine vergessene Schule dar. Selbst die PISA-Studien haben Sonderschüler kaum beachtet, obschon in Deutschland mittlerweile beinahe jeder zwanzigste Schüler in einer Sonderschule unterrichtet wird. In einigen deutschen Bundesländern existieren zehn verschiedene Arten von Sonderschulen - Schulformen, die es in anderen Ländern häufig nicht gibt. Der UN-Inspektor Vernor Munoz für das Recht auf Bildung attestierte Deutschland daher eine Politik der Absonderung . Auch deutsche Experten für Sonderpädagogik erheben die Forderung nach der Abschaffung des Sonderschulwesens. Hierauf basierend wird im Folgenden exemplarisch anhand einer ersten Grundschulklasse das Thema Integration von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf in die Regelschule beleuchtet..

Schüler mit geistiger Behinderung unterrichten

Didaktik für Förder- und Regelschule

Unterrichtsplanung gehört zum Kerngeschäft aller LehrerInnen in Sonder- und Regelschulen. Am Beispiel eines Unterrichtsprojekts wird die Didaktik in Lerngruppen mit SchülerInnen mit geistiger Behinderung dargestellt: Die Auswahl von Inhalten, Zielformulierung, Methoden, Kommunikation im und Analyse von Unterricht.