Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Jugendkriminalität

456 Beiträge gefunden


Jugenddelinquenz

Die Produktivität eines Problems in den USA der späten 1940er bis 1960er Jahre

In den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg verstärkte sich in den USA die Wahrnehmung, dass Jugenddelinquenz ein äußerst gravierendes Problem darstellte und die Gesellschaft in ihren Grundfesten gefährdete. Nina Mackert untersucht die Ausmaße dieser »Delinquency Scare« und zeigt, wie sie weit über Sorgen um Jugendliche hinausging und die soziale Ordnung in den USA mitgestaltete. Zu ihren Auswirkungen gehörten Veränderungen im Jugendstrafsystem, in der Sozialarbeit sowie in Schul- und Familienpolitik. Die Beschäftigung mit Delinquenz war Teil von Auseinandersetzungen um gesellschaftliche Hierarchien, um Bürgerrechte, gesellschaftliche Teilhabe und Anerkennung.

Konfrontative Pädagogik in der Schule

Anti-Aggressivitäts- und Coolnesstraining

Im vorliegenden Band wird erstmals eine Übertragung der bisher in der Straffälligenhilfe und der Jugendhilfe erprobten Methode des Anti-Aggressivitätstrainings (AAT) und Coolnesstrainings (CT) auf das schulische Setting dargestellt. 

Ausgrenzungsdynamiken

In welchen Lebenslagen Jugendliche Fremdgruppen abwerten

Das Buch bietet einen umfassenden Blick auf die vielfältigen Lebenslagen von Jugendlichen mit unterschiedlichen Hintergründen in Deutschland und darauf wie sich in diesen Lebenslagen abwertende Einstellungen entwickeln können. Die zentralen Fragen sind: Welche abwertenden Einstellungen gegenüber Fremdgruppen werden gezeigt und welche Einflussfaktoren begünstigen solche Einstellungen? 

Einführung in die Konfrontative Pädagogik

Die Konfrontative Pädagogik ist als sozialpädagogischer Handlungsansatz mittlerweile etabliert. Sie steht für eine Vorgehensweise, die gewalttätige Kinder und Jugendliche mit ihren Regelverletzungen konfrontiert und eine Beschäftigung mit den Tatfolgen sowie den Opfern einfordert. Im Mittelpunkt stehen dabei spezifische Gesprächstechniken und Anti-Aggressivitäts- bzw. Coolness-Trainings.

IGFH

Argumente gegen geschlossene Unterbringung und Zwang in den Hilfen zur Erziehung

Freiheitsentziehende Maßnahmen, ‛fakultativ geschlossene’ Plätze, zahlreiche neue Formen von ‛Grauzonen’ des Einschlusses in Form diverser „Time-out-Räume“ und „-zeiten“ sowie generell die Tendenz zur Legitimierung von Zwang kennzeichnen wieder Teile der Praxis der Kinder- und Jugendhilfe.Diese neuen Formen freiheitsentziehender Maßnahmen kommen nicht mehr einfach als solche daher, sondern haben sich gleichsam neu erfunden, drücken aber – häufig mit dem Adjektiv ‛intensiv’ oder ‛intensiv-pädagogisch’ verbunden – in euphemistischer Sprache der Sache nach nichts anderes aus als ‛geschlossene Unterbringung’ in seiner modernisierten Form.

Lehrbuch Jugendstrafrecht

Eine Einführung für die Soziale Arbeit

Das Lehrbuch soll klar, verständlich und kontextbezogen in den juristischen Umgang mit Jugendkriminalität einführen. Die Arbeit mit straffälligen Jugendlichen und Heranwachsenden ist fester Bestandteil in der alltäglichen Praxis sozialer Arbeit - von der Tätigkeit im Allgemeinen Sozialen Dienst bis hin zu Spezialdiensten, wie Jugendgerichtshilfe und den Sozialen Diensten in der Justiz.

Provokation Jugendgewalt

Sozialpädagogisches Handeln in Krisen und Konflikten

Die öffentliche Diskussion zu delinquenten und gewaltorientierten Jugendlichen neigt zu Skandalisierung. Der Tenor lautet: Jugendliche werden immer gewalttätiger. Und: Erziehung und Pädagogik laufen zunehmend ins Leere. Demgegenüber arbeitet das Buch Gründe für die Gewaltbereitschaft bei Kindern und Jugendlichen heraus und entwickelt daraus Ansätze für einen sozialpädagogischen Zugang.

BSV

«Wirksame Gewaltprävention. Eine Übersicht zum internationalen Wissensstand»

Der Bund, die Kantone, die Städte und Gemeinden setzen in den Jahren 2011 bis 2015 das nationale Präventionsprogramm Jugend und Gewalt um. Es hat zum Ziel, eine gemeinsame Wissensbasis für die Prävention von jugendlichem Gewaltverhalten zu schaffen, um die Wirksamkeit der Gewaltprävention zu verbessern und die Verantwortlichen bei der Auswahl, Entwicklung und Umsetzung von Massnahmen zu unterstützen. Gleichzeitig verfolgt der Schweizerische Fonds für Kinderschutzprojekte – getragen durch das Bundesamt für Sozialversicherungen, die Oak Foundation und die UBS Optimus Foundation – das Ziel, herausragende und vielversprechende Ansätze im Bereich der Gewaltprävention bei Kindern zu identifizieren, zu fördern und zu verbreiten. - Broschüre als pdf zum Herunterladen

BSV

Jugendgewalt: Leitfaden für die Prävention

Einfache, im Alltag verankerte Präventionsmassnahmen beugen Jugendgewalt am wirksamsten vor. Der jetzt veröffentlichte Leitfaden des nationalen Programms Jugend und Gewalt zeigt bewährte Präventionsansätze auf. Er richtet sich an Präventionsfachleute aus der Praxis und gibt eine Übersicht über 26 konkrete Good-Practice-Kriterien für die Bereiche Familie, Schule und Sozialraum.

Nationale Programm Jugend und Gewalt

Jugend und Gewalt 2/2014

Die Prävention von Jugendgewalt ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Der soeben erschienene Leitfaden zu Good Practice-Kriterien zeigt, welche Faktoren zur Wirksamkeit von Präventionsmassnahmen in der Familie, in der Schule und im Sozialraum beitragen. Anlässlich des 5. Treffens des Netzwerks der kantonalen und kommunalen Ansprechstellen für Gewaltprävention wurde der Leitfaden als eine der wichtigsten Publikationen des Programms Jugend und Gewalt vorgestellt.

Nationale Programm Jugend und Gewalt

Good-Practice-Kriterien Prävention von Jugendgewalt in Familie, Schule und Sozialraum

Leitfaden

Mit dem Aufbau einer Wissensbasis koordinieren Bund, Kantone, Städte und Gemeinden ihre Anstrengungen im Rahmen des von 2011 bis 2015 laufenden Nationalen Programms Jugend und Gewalt. Das Ziel ist es, die Wirksamkeit von Massnahmen im Bereich der Gewaltprävention bei Jugendlichen zu verbessern.