Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Menschenrechte

1193 Beiträge gefunden


Schweizerische Flüchtlingshilfe SFH

Äthiopien: Fragwürdiger Deal bietet keine Garantien

Trotz unzureichender Sicherheit droht 300 Äthiopiern und Äthiopierinnen wegen des soeben unterzeichneten Rückübernahmeabkommens mit Äthiopien die Zwangsausschaffung. Als besonders skandalös beurteilt die SFH, dass der repressive äthiopische Geheimdienst (Niss) auf Einladung der Schweiz Zugang zur äthiopischen Diaspora erhält.

MiGAZIN

Flüchtlingsretter auf Handelsschiffen in seelischer Not

Seemänner auf Handelsschiffen stehen vor einem Dilemma, wenn sie im Mittelmeer auf Flüchtlinge stoßen. Wenn sie die Menschen retten, werden sie angeklagt, helfen sie nicht, kämpfen sie mir ihrem Gewissen. Reeder ändern inzwischen sogar ihre Routen, um einer Begegnung zu entgehen.Mehr zum Thema: „Die EU lässt nicht nur die Flüchtlinge alleine, sondern auch die Seeleute“ (welt.de)

SAH

„Wir kennen das traurige Innenleben der Fabriken“

Li Qiang setzte sich in den 90er-Jahren als junger Arbeiter für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen in chinesischen Fabriken ein. Im Jahr 2000 floh er in die USA und gründete dort China Labor Watch. Die Organisation mit Sitz in New York hat seither über 100 investigative Recherchen in chinesischen Fabriken durchgeführt, zuletzt die Untersuchung in vier Spielzeugfabriken in Zusammenarbeit mit Solidar Suisse. Wir konnten Li bei der Durchreise in Zürich zu einem Gespräch treffen.

NZZ Online

Oxfam kritisiert Zustände in Migrantenlagern auf griechischen Inseln

Die Hilfsorganisation Oxfam hat die Lebensbedingungen von Schwangeren, unbegleiteten Kindern und Überlebenden von Folter in griechischen Migrantenlagern scharf kritisiert. Hunderte Schutzbedürftige seien in den Zeltstädten auf den Inseln der östlichen Ägäis weitgehend auf sich allein gestellt, heisst es in einem am Mittwoch veröffentlichten Bericht. Es fehle an medizinischem Personal und warmem Wasser. Zudem hätten winterliche Regenfälle die Lager in matschige Sümpfe verwandelt.

Amnesty International Schweiz

MENSCHENRECHTE 2018

Frauen standen 2018 weltweit an vorderster Front im Kampf um die Menschenrechte. Der Jahresbericht von Amnesty International, der neu am 10. Dezember veröffentlicht wird, bietet auf 76 Seiten einen Überblick über die aktuelle Lage der Menschenrechte weltweit und widmet sich Themen, die 2018 besonders wichtig waren. Gleichzeitig warnt Amnesty International am 70. Geburtstag der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte vor weit verbreitetem Rassismus und zunehmendem Hass gegenüber Frauen und Lesben, Schwulen und Transgender. Lang erkämpfte Rechte und Freiheiten werden in Frage gestellt. Auch in Europa stellt Amnesty wachsende Intoleranz und Diskriminierung fest, während der Handlungsspielraum für die Zivilgesellschaft immer kleiner wi

SWI

"Gäbe es die Schweiz nicht, hätte die Welt ein Problem mehr"

Die Menschenrechte der UNO feiern am 10. Dezember ihren 70. Geburtstag – und stehen weltweit unter Druck. Für die Schweiz bleiben aber deren Verteidigung und die damit verbundene Demokratieförderung ein Kernanliegen, sagt Aussenminister Ignazio Cassis im Interview.Mehr zum Thema: Die Menschenrechte müssen unteilbar bleiben (infosperber)Die Menschenrechts-Ideologie (Rubikon)

BZ

Eine Blamage für die schlachterprobten Profis der SVP

Das deutliche Scheitern der Selbstbestimmungs-Initiative ist ein gutes Zeichen für die direkte Demokratie. Unter Aufbietung all ihrer gewaltigen Ressourcen schafft es die SVP nicht, mehr als ein knappes Drittel der Stimmenden von ihrer Selbstbestimmungs-Initiative zu überzeugen. Was für ein Resultat.Mehr zum Thema: Schlappe für Selbstbestimmungs-Initianten (der Bund)Wieder verblüffen die Schweizer (der Bund)

Inclusion Handicap

Ein Sieg und eine Niederlage für die Grundrechte

Inclusion Handicap nimmt das Abstimmungswochenende mit einem lachenden und einem weinenden Auge zur Kenntnis. Der politische Dachverband ist erfreut, dass die Selbstbestimmungsinitiative deutlich bachabgeschickt wurde. Enttäuscht ist er hingegen über das «Ja» zur willkürlichen Überwachung von Versicherten. Der Generalverdacht und die Stigmatisierung von IV-Beziehenden hat gefruchtet.Mehr zum Thema: Wichtiges Nein zur SBI, gefährliches Ja zu den Sozialversicherungsdetektiven (Travail.Suisse)Sozialdetektive: Es darf wieder gefilmt werden (Swissinfo.ch)