Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Geriatriepflege

210 Beiträge gefunden


BASS

Unterstützung für Hilfe und Pflegebedarf im Alter – Ein Systemvergleich zwischen Deutschland, Japan und der Schweiz

Viele Länder stehen angesichts der demografischen Entwicklungen vor der Herausforderung, wie die Betreuung und Pflege alter und kranker Menschen gewährleistet und finanziert werden kann. In der Schweiz wird in diesem Zusammenhang häufig die Einführung einer Pflegeversicherung diskutiert. Die im Auftrag der Age Stiftung verfasste Übersicht vergleicht das aktuelle Schweizer System der Pflegefinanzierung mit den seit längerem bestehenden Pflegeversicherungen von Deutschland und Japan und fasst den aktuellen Stand der politischen Diskussion zur Zukunft des Finanzierungssystems für Betreuung und Pflege im Alter zusammen.

UZH

Gemeinsam für das Alter

Die Universität Zürich, das Universitätsspital, das Stadtspital Waid und das Pflegezentrum Käferberg arbeiten zukünftig im Bereich Geriatrie zusammen. Der «Universitäre Geriatrie-Verbund Zürich» soll die Forschung stärken und deren Erkenntnisse schneller in die Altersbetreuung einfliessen lassen. Daniel Wyler, bis Ende Januar Prorektor Medizin und Naturwissenschaften der UZH, äussert sich im Interview zu den Hintergründen. 

Sprechen über Demenz

An Demenz erkrankt sind allein in Deutschland 1,4 Millionen Menschen. Die Angehörigen und Pflegenden erleben bei ihnen nicht nur einen Abbau von »intellektuellen Funktionen«, sondern machen auch ganz andere, ermutigende Erfahrungen im Leben mit den Demenzkranken. Till Velten spricht mit unterschiedlichen Menschen, u.a. einer Theaterintendantin, einem Pfarrer, einer Stimmtrainerin, einem Parapsychologen, einer Aloha-Tänzerin und einem Architekten, über ihre Begegnungen mit Demenzkranken, über Vergessen und Erinnerung, Humor, Zärtlichkeit, Scham und Güte.

Therapeutische Unterstützung für pflegende Angehörige von Menschen mit Demenz

Das Tele.TAnDem-Behandlungsprogramm

Das Manual beschreibt anhand zahlreicher Beispiele die Durchführung des Tele.TAnDem-Programmes zur therapeutischen Unterstützung für pflegende Angehörige von Demenzerkrankten. Es kann sowohl im telefonischen als auch im persönlichen Kontakt durchgeführt werden. Die einzelnen Bausteine behandeln u.a. Themen wie den Umgang mit herausforderndem Verhalten, Selbstfürsorge, Perfektionismus und Schuldgefühle, Barrieren der Inanspruchnahme sozialer und professioneller Unterstützung, das Stressmanagement und die Emotionsregulation.

Wen kümmern die Alten?

Auf dem Weg in eine sorgende Gesellschaft

Auswege aus dem Pflegenotstand: Der Sozialexperte Prof. Dr. Thomas Klie ist überzeugt: Die menschenwürdige Versorgung alter Menschen kann nur gelingen, wenn alle Generationen und Gruppen der Gesellschaft einen Teil der Lasten tragen. 

Herzgedächtnis

Menschen mit Demenz und Alzheimer mit allen Sinnen erreichen

Unerreichbar, verschlossen, in einer anderen Welt – so erscheinen Menschen mit Demenz und Alzheimer. Doch es ist möglich, sie zu erreichen, und darum geht es in diesem Buch. Der erfahrene Gerontologe ermutigt, ihr Herz und ihre Sinne anzusprechen: eine geeignete Umgebung zu schaffen mit Musik, Dingen, die erinnern, Bewegung und anderen sinnlichen Reizen. Er zeigt, wie schon kleine Änderungen im Umgang mit Dementen Grosses bewirken und was Angehörige und Pflegekräfte tun können, wenn diese unruhig, ängstlich oder depressiv sind. Ein Buch, das Zuversicht, Freude und Erleichterung bringt.

BFS

Sozialmedizinische Betreuung in Institutionen und zu Hause 2013

Pflege zu Hause und in Alters- und Pflegeheimen: Privater Sektor legt zu

Die Alters- und Pflegeheime sowie die Dienste der Hilfe und Pflege zu Hause (Spitex) haben ihr Angebot im Jahr 2013 weiter ausgebaut. Während die Alters- und Pflegeheime weniger stark zugelegt haben als im Vorjahr, nimmt der Personalbestand bei der Spitex seit 2010 kontinuierlich zu. Insbesondere die profitorientierten Unternehmen verzeichneten einen markanten Anstieg. Dies sind einige Ergebnisse der Erhebungen der Spitex-Statistik und der Statistik der sozialmedizinischen Institutionen, die vom Bundesamt für Statistik (BFS) durchgeführt werden.

Autonomie bei (ambulantem) Pflegebedarf im Alter

Eine psychologische Untersuchung

Die Analyse zeigt, dass das deutsche Pflegegesetz den Autonomie-Bedürfnissen älterer Menschen nicht gerecht wird, und entwickelt alternative Modelle von Autonomie in der Pflege, wobei sie sozialwissenschaftliche, juristische und psychologische Konzeptionen unter Berücksichtigung der Disability Studies verknüpft. Dieses umfassende Konzept von Autonomie und Beeinträchtigung wird empirisch überprüft an qualitativen Interviews mit pflegebedürftigen Menschen, in denen die Strategien identifiziert werden, mit denen die Betroffenen ihre Autonomie durchsetzen oder aufrechterhalten. 

Herausforderndes Verhalten bei Menschen mit Demenz verstehen

Die Verbesserung der Versorgung Demenzkranker durch Qualitätsinstrumente

Die Rahmenempfehlungen des BMG für die Pflege von Menschen mit Demenz und herausforderndem Verhalten und die hausärztliche DEGAM Leitlinie Demenz bieten eine wichtige Grundlage für eine qualitativ gute Pflege und Behandlung. Die Studie aus dem Leuchtturmprojekt Demenz untersucht, ob und wie die Empfehlungen umgesetzt werden und dadurch die Versorgung der Bewohner verbessert wird. Insbesondere wird untersucht, wie die Pflegenden mit der Verstehenden Diagnostik umgehen, die zentraler Bestandteil der Rahmenempfehlungen ist.

Wenn alte Menschen aggressiv werden

Demenz und Gewalt - Rat für Angehörige und Pflegende

Angehörige und Pflegekräfte erfahren häufig Gewalt, die sie aus Rücksichtnahme oder Scham verschweigen. Darauf geht dieses Buch ein. Es entlastet, indem es klar benennt, warum und wie sich diese Gewalt äußert. Die Autoren bieten konkrete Hilfen an und wahren dabei auf einfühlsame Art die Würde aller Beteiligten. Egal ob aus Hilflosigkeit, Überforderung oder Bösartigkeit, hinzunehmen ist offene oder verdeckte Gewalt in der Beziehung zwischen Pflegenden und alten Menschen in keinem Fall.

Zwischen Fremdfürsorge und Selbstfürsorge

Familiale Unterstützungsarrangements von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen

Demenz ist eine der häufigsten alterskorrelierten Erkrankungen unserer Zeit. Die meisten Menschen mit Demenz werden aktuell von ihren Angehörigen in der eigenen Häuslichkeit begleitet und betreut, ohne dass die konkreten Gestaltungsprozesse bisher Gegenstand von Forschungsbemühungen gewesen wären. An dieser Stelle setzt die vorliegende Studie an, indem der Blick auf die individuellen Konstruktionen der Unterstützungsarrangements durch die Angehörigen gerichtet wird. Es werden sowohl Gelingensfaktoren als auch Hindernisse der alltäglichen Gestaltung aus der Perspektive der Angehörigen thematisiert. Dabei verdeutlichen die vorliegenden Ergebnisse einerseits die Vielzahl vorhandener Strategien zur Gestaltung der Arrangements und zeigen andererseits die unterschiedlichen prekären Strukturen auf.

Entweihung und Scham

Grenzsituationen in der Pflege alter Menschen

Unsere Würde wurzelt in der Pflege. Körper und Seele bedürfen ihrer jeden Tag. Gleichzeitig ist Pflege mit der Offenlegung der Naturhaftigkeit des Menschen verbunden.Verkommt Pflege zur bloßen Aneinanderreihung von Verrichtungen, verliert sie ihren Bezug zur Würde. Dann kann sie die Menschen im Pflegeprozess, die besonders anfällig für Verletzungen sind, beschämen.

ARTISET

Abschlüsse von deutschen Altenpflegerinnen und Altenpflegern

Informationen zur Anerkennung und Gleichwertigkeit

Die vom Schweizerischen Roten Kreuz (SRK) bis Ende 2013 ausgestellten Kompetenzbescheinigungen behalten mit Blick auf die Ausübung der Tätigkeit ihre Gültigkeit und müssen nicht erneuert bzw. es muss kein Gesuch um Anerkennung gestellt werden.

DZD

Und wer fragt nach mir?

Selbstmanagement in der Versorgung von Menschen mit Demenz

In dem E-Book “Und wer fragt nach mir? Selbstmanagement in der Versorgung von Menschen mit Demenz” geht der Autor Marcus Klug der Frage nach, inwieweit Erkenntnisse aus der modernen Management-Literatur und Psychologie dabei hilfreich sein können, einzelne Herausforderungen in der Versorgung von Menschen mit Demenz besser in den Griff zu bekommen. Das E-Book versteht sich zugleich als zusammenfassende Darstellung wesentlicher Erkenntnisse aus der modernen Management-Literatur und Psychologie zum Schwerpunkt Selbstmanagement, Ratgeber und Praxisseminar in einem Werk. Dabei werden die Erkenntnisse aus der Management-Literatur und Psychologie auf das Selbstmanagement in der professionellen (Demenz-)Pflege bezogen.

EDI

Die zunehmende Zahl älterer pflegebedürftiger Menschen beschäftigt Bund und Kantone

Bund und Kantone haben sich im Rahmen des «Dialogs Nationale Gesundheitspolitik» über die Herausforderungen in der Langzeitpflege ausgetauscht. Der Bundesrat ist daran, dazu eine Strategie auszuarbeiten. Thema des Treffens war zudem die nationale Konferenz zur koordinierten Versorgung Anfang 2015.

Häusliche Altenpflege zwischen Legalität und Illegalität

dargestellt am Beispiel polnischer Arbeitskräfte in deutschen Privathaushalten

In Deutschland gibt es zunehmend ein "Versorgungsmodell", das auf den häuslichen Einsatz südost- und osteuropäischer Pflegerinnen im Rahmen einer de facto 24-Stunden-Betreuung baut. Helene Ignatzi analysiert die "Mikroebene" des neuen "Versorgungsmodells" unter Verwendung des Lebenslagekonzeptes aus der Perspektive derjenigen, die dieses "Modell" in der Praxis gewährleisten. Empirisch stützt sie sich auf leitfadengestützte fokussierte Interviews mit polnischen Pendelpflegerinnen. Sie erforscht deren Lebenssituation und die sozialpolitisch relevanten Risiken und Folgen der Pendelmigration, die sich zwischen "Legalität" und "Illegalität" bewegt. 

Selbstbestimmung trotz Demenz?

Ein Gebot und seine praktische Relevanz im Pflegealltag

Im Hinblick auf die Frage der Selbstbestimmung (auch) dementiell veränderter Menschen geht es dieser Studie zufolge bei Interaktionen zwischen pflegenden und gepflegten Menschen weniger um absichtsvolle Bevormundungen durch Pflegekräfte als um Dilemmata in deren Umgang mit als unselbständig angesehenen Personen: Pflegekräfte sind nicht nur dem Prinzip der Selbstbestimmung, sondern auch dem Prinzip fürsorglicher Vermeidung von Selbst- und Fremdgefährdungen ihrer Klienten verpflichtet.