Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Gesundheitsversorgung

335 Beiträge gefunden


Selbstbestimmung, Gerechtigkeit und Gesundheit

Normative Aspekte von Public Health

Eine Politik der Gesundheitsförderung wirft Fragen der sozialen Gerechtigkeit und des Schutzes der individuellen Selbstbestimmung auf.Gesundheit und Gesundheitsverteilung hängen nicht nur von der medizinischen Versorgung ab. Sobald der Sozialstaat im Sinne einer Public Health-Politik auch die sozialen Determinanten von Gesundheit und Krankheit zu beeinflussen versucht, treten allerdings normative Probleme auf, die bisher aus rechtsphilosophischer Sicht kaum diskutiert worden sind: Ob und inwieweit besteht tatsächlich eine Verpflichtung, die sozialen Gesundheitsungleichheiten zu verringern? Und führt die Regulierung des individuellen Gesundheitsverhaltens nicht zu einem paternalistischen Bevormundungsstaat?Das Buch diskutiert diese Fragen aus rechtsphilosophischer Sicht.

BAG

Grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Gesundheitsbereich dauerhaft ermöglichen

 In grenznahen Regionen soll im Gesundheitswesen künftig dauerhaft grenzüberschreitend zusammengearbeitet werden können. Der Bundesrat hat zuhanden des Parlamentes eine entsprechende Gesetzesänderung verabschiedet. Weiter sollen alle in der Schweiz Versicherten im ambulanten Bereich ihren Arzt wie auch andere Leistungserbringer in der ganzen Schweiz frei wählen können, ohne dass ihnen dabei finanzielle Nachteile entstehen.

Einblicke in das kubanische Gesundheits- und Sozialsystem

Kubanische Ärztinnen und Ärzte, Pflegerinnen und Pfleger sind über Lateinamerika hinaus weltweit gefragtes Fachpersonal. Insbesondere Ausbildung, Grundlagenforschung, Prävention und medizinische Versorgung gelten als vorbildlich. Wichtige Gesundheitsindikatoren der WHO belegen die Leistungsfähigkeit des kubanischen Gesundheitssystems. Bislang fehlt es jedoch an einem profunden Einblick in dieses durchaus umstrittene, staatlich gelenkte Gesundheitssystem, das sich vor dem Hintergrund knapper Ressourcen, niedriger Löhne und marktwirtschaftlicher Reformen im Umbruch befindet. Der Band leistet somit einen Beitrag zum besseren Verständnis des kubanischen Gesundheits- und Sozialmodells.

Gerechte Gesundheit

Grundlagen - Analysen - Management

Wie gerechte Gesundheit definiert wird, ist vielschichtig und schwierig zu bestimmen. Je nachdem, woher eine Person kommt, wie sich ihr Lebenslauf entfaltet und was ihr wichtig im Leben ist. - Das Fachbuch der versierten Wissenschaffenden Dagmar Domenig und Sandro Cattacin ist auf dem Hintergrund vielfältiger Verschiedenheit im Gesundheitswesen entstanden und sucht nach Wegen für eine gerechte Gesundheitsversorgung.

Aus den Verhandlungen des Regierungsrates vom 11. August 2015

Überprüfung der Glarner Spitallisten 2012 „Psychiatrie“ und „Rehabilitation"

Interpellation „Schützenswerte Bauten im Kanton Glarus“ Leistungsabgeltung Glarnersach Überprüfung der Glarner Spitallisten 2012 „Psychiatrie“ und „Rehabilitation“ Genehmigung von Tarifverträgen im Gesundheitsbereich Amtliche Vermessung Finanzielles Personelles

Kanton Basel-Land

Die beiden Basel prüfen Gründung einer gemeinsamen Spitalgruppe

Regierungsräte Lukas Engelberger (BS) und Thomas Weber (BL) forcieren, unterstützt von den beiden Regierungen, vertiefte Kooperation in der Gesundheitsversorgung.Das Kantonsspital Baselland (KSBL) und Universitätsspital Basel (USB) sollen in einer gemeinsamen Spitalgruppe zusammengeschlossen werden. Auf dem Bruderholz soll eine „Tagesklinik für operative und interventionelle Eingriffe“, kurz TOP, gebaut werden, das stationäre Angebot wird mittel- bis langfristig in Liestal und Basel konzentriert. In Laufen soll ein bedarfsorientiertes Gesundheitsnetzwerk entstehen. Die Verwaltungsräte des KSBL und des USB unterstützen die Spitalstrategie der beiden Regierungen ausdrücklich.

GrossmütterRevolution

Bericht Care-Arbeit unter Druck - Ein gutes Leben für Hochaltrige braucht Raum

Hochaltrigkeit – wir bleiben dran!Im Mai 2012 publizierte die Manifestgruppe der GrossmütterRevolution die Literaturstudie «Das vierte Lebensalter ist weiblich».1 Das vierte Lebensalter ist jene Lebensphase, in welcher alte Menschen ihren Alltag nicht oder nicht mehr vollständig ohne fremde Hilfe bewältigen können. Die Studie trägt Zahlen und Fakten zur wirtschaftlichen und sozialen Lage von Frauen im hohen Alter zusammen. Und sie weist auf den Brennpunkt Langzeitpflege hin: Im ambulanten wie im stationären Bereich sind sowohl die hochaltrigen Menschen wie auch die professionellen Mitarbeitenden und die pflegenden Angehörigen grösstenteils Frauen.Die Zunahme der Gruppe der Hochaltrigen ist, das wollen wir festhalten, eine positive Folge unserer Wohlstandsgesellschaft. Wir stehen vor einer neuen Situation und damit vor einer neuen gesellschaftlichenHerausforderung.In diesem Bericht befassen wir uns erneut mit dem hohen Alter und fragen: Welche gesellschaftlichen Rahmenbedingungen müssen erfüllt sein, damit Lebensqualität und Lebenssinn im hohen Alter erhalten werden können? Wie soll eine Gesellschaft mit einem grossen Anteil an Hochaltrigen gestaltet werden? Wie ist ein gutes Leben im hohen Alter möglich, auch dann, wenn der Mensch bedürftig geworden ist?