Der «Work-Life-Balance»-Begriff birgt Probleme…
Eine ausgewogene Work-Life-Balance ist vielen Menschen wichtig. Der Begriff führt jedoch zu Problemen, glaubt die Soziologin Tracy Brower. Das sind ihre Argumente.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Eine ausgewogene Work-Life-Balance ist vielen Menschen wichtig. Der Begriff führt jedoch zu Problemen, glaubt die Soziologin Tracy Brower. Das sind ihre Argumente.
in pädagogischen Berufen
Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zählt Stress zu einer der grössten Gefahren für das menschliche Wohlergehen. Vor allem Erzieher, Sozialarbeiter, Heilpädagogen und Angehörige/Mitglieder ähnlicher Berufsgruppen in pädagogischen und psychosozialen Arbeitsfeldern sind oftmals mit der Realität ihres Berufes überfordert. Sie fühlen sich gestresst, ausgebrannt, ohne Impulse. Aufgrund von Konfliktsituationen, Enttäuschungen und Überforderung schlägt die anfängliche Motivation nicht selten in Resignation und Depression um.
Sich einen dritten Raum zwischen dem Büro und dem Zuhause zu kreieren, so lautet ein populärer Work-Life-Balance-Trick. Ein Experte erklärt die Technik und verrät, wie du endlich Feierabend machst.
Mehr Selbstbestimmung oder totale Verausgabung: Flexibles Arbeiten kann Vor und Nachteile haben, sagt Georg Bauer. Der Arbeitswissenschaftler über die Digitalisierung und darüber, wie uns Arbeit gesund und zufrieden macht.
Eine qualitative Forschungsarbeit zur Wirkung betrieblicher Gesundheitsförderung auf Mitarbeitende in der stationären Behindertenhilfe
„Arbeiten, aber bitte gesund!“ ist eine qualitative Forschungsarbeit zur Umsetzung betrieblicher Gesundheitsförderung bei Mitarbeitenden in der stationären Behindertenhilfe. Ziel dieser Arbeit war es herauszufinden, wie Massnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung in Betrieben der stationären Behindertenhilfe auf die Mitarbeitenden wirken.
Ständeräte sollten Studien genau lesen, bevor sie Gesetze entwerfen. Und sie dürfen Gegenargumente nicht unterschlagen.
In den Ferien kurz die Mails checken, den Bericht im Homeoffice schreiben: Job und Freizeit überlappen sich. Was ist erlaubt, wo sind die Grenzen?
Arbeit und Urlaub einfach kombinieren – in Coworking-Spaces unter Palmen. Ist das so toll, wie es immer klingt? Ein Erfahrungsbericht
Mehr Raum, mehr Freizeit und mehr Geld – so lässt sich die Entwicklung des Wohlstands in der Schweiz auch umschreiben.
Workaholismus erkennen und verhindern
Ute Rademacher bietet eine praxisnahe Orientierung für den Umgang mit Arbeitssucht. Der Fokus liegt auf Empfehlungen für die Arbeitseinstellung, gesundem Arbeitsverhalten und die organisatorischen Rahmenbedingungen. Die gravierenden Folgen exzessiven und zwanghaften Arbeitens für die Betroffenen, ihr berufliches und soziales Umfeld sind vielen durch Medien und persönliche Erfahrungen bekannt. Dennoch sind sich Vorgesetzte, Personalverantwortliche und potenziell Betroffene oft unsicher, wo die Grenze zwischen Engagement und Arbeitssucht liegt. Ein Fragebogen zur Selbsteinschätzung und Erkennungszeichen arbeitssüchtigen Verhaltens geben hierfür eine klare Orientierung. Praktische Leitlinien für Führungskräfte sowie Checklisten für die Arbeitssuchtprävention im eigenen Team und Unternehmen ergänzen die Darstellung der ökonomischen, medizinischen und psychologischen Forschung zur Arbeitssucht.
Life-Balance versus Burnout im Unternehmen
Die wachsenden Anforderungen in der Arbeitswelt gehen mit einer Zunahme von psychischen Erkrankungen einher. Dieses Buch hilft Führungskräften, ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine gelingende Life-Balance zwischen Arbeit, sozialen und psycho-physischen Bedürfnissen zu ermöglichen.Die Autoren, jeder von ihnen ein erfahrener Experte, berücksichtigen die neuesten Erkenntnisse der psychosomatischen Medizin und verdeutlichen die enorme Relevanz einer guten Unternehmensführung für die Gesundheit der Mitarbeiter und damit für die Gesundheit des Unternehmens. Der Fokus liegt dabei auf dem „Wie“ der Zusammenarbeit und Kommunikation. Weitere Themen sind Strategien des betriebsinternen Konfliktmanagements und Massnahmen gegen Mobbing sowie die Entstehung von Burnout.
Das Thema Angehörigenbetreuung wird in vielen Unternehmen ausgeblendet, obwohl Forschung und Politik einen klaren Handlungsbedarf erkannt haben. Eine BFH-Masterarbeit zeigt die Situation in Deutschschweizer Firmen auf und erklärt, wie diese ihre Mitarbeitenden besser unterstützen können.Mehr zum Thema: Broschüre "Angehörigenbetreuung in der Schweiz"
Navigieren im Dilemma
Der berufliche Alltag stellt Menschen aller Hierarchieebenen immer wieder vor schwere Entscheidungen und unlösbare Aufträge. Aufgaben sind in kürzester Zeit zu erledigen – natürlich ohne Abstriche an der Qualität: das Privatleben ruft nach Begrenzung der Arbeit, die Einhaltung der Deadline verlangt hingegen weitere Überstunden. Komplexen Fällen stehen knappe Ressourcen gegenüber: das, was es bräuchte, um dem eigenen Anspruch oder äusseren Zielvorgaben gerecht zu werden, ist einfach nicht vorhanden. Unvorbereitet mündet die Konfrontation mit derlei Zwickmühlen häufig in Zynismus, Schuldgefühle, Lähmung oder Frustration.Basierend auf zahlreichen Fallbeispielen bietet das Buch Navigationshilfe durch den Dschungel beruflicher Dilemmata. Warum sind Zwickmühlen im Berufsalltag so häufig?
Freizeit ist besser ohne Büro. Unter diesem Motto steht die Weiterführung der Kampagne «ausschalten-auftanken». Sie besticht mit einem Haupt- und fünf Kurzfilmen des preisgekrönten Regisseurs Pep Bosch. Alle Filme, Infos und Fachartikel sehen Sie auf www.ausschalten-auftanken.ch.
In einer Untersuchung mit den Daten der Studie “Leben in der Schweiz“ zeigen Caroline Henchoz und Boris Wernli, dass Mütter in Teilzeit gegenüber Müttern in Vollzeit zufriedener sind mit ihrem Leben und ihren persönlichen Beziehungen. Für die Väter verhält es sich genau umgekehrt. Wie sieht es in anderen Lebensbereichen aus und wie kann man diese Unterschiede erklären?
Nach Burn-out und Bore-out kommt nun das Brown-out: Leistungsträger verlieren das Interesse am Job, weil die Firma sie zunehmend einengt.
Zeitdruck, Papierkram ohne Ende, schwierige Schüler und Eltern. Bei manchen Lehrerinnen und Lehrern kann dieser Stress zu einem Burnout führen. Die jüngste Studie aus der französischsprachigen Schweiz zeigt, dass etwa 40 Prozent des Lehrpersonals gefährdet sind.Mehr zum Thema: Lehrer fordern besseren Schutz ihrer Gesundheit
Existentielle Zugänge zu Burnout-Prävention und Gesundheitsförderung
Arbeit gehört für die meisten Menschen zentral zum Leben und ist eine unumgängliche Anforderung der Existenz. Gerade deshalb soll das Tätigsein als Quelle für gutes Leben Erfüllung geben und ein wichtiger Sinnfaktor sein. Nicht selten aber wird Arbeit zur Belastung – und oft genug erleben wir sogar, wie sie uns von uns wegführt. Doch gibt es Warnsignale. Burnout ist ein solches Zeichen, dass wir unser Dasein nicht mehr voll und ganzheitlich leben. Hier setzt dieses Buch an. Es beschreibt die existentiellen Voraussetzungen, um auch in der Arbeit Stress zu vermeiden und zu einem erfüllenden Leben zu kommen.
Work-Life-Balance: Arbeitszeit wöchentlich begrenzen
Lange Arbeitszeiten zerstören die psychische und körperliche Gesundheit. Eine neue australische Studie zeigt, dass Personen, die mehr als 39 Stunden pro Woche arbeiten, ihre Gesundheit gefährden. Gerade die Schweiz mit ihren sehr hohen Normalarbeitszeiten müsste eigentlich diese Warnung sehr ernst nehmen.
Kürzere Arbeitszeiten sollen es erleichtern, Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen. Doch eine Studie zeigt: Ausgerechnet wo kurz gearbeitet wird, gibt es die meisten Beschwerden. Warum?