Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Work-Life-Balance

60 Beiträge gefunden


Stress und Stressbewältigung

in pädagogischen Berufen

Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zählt Stress zu einer der grössten Gefahren für das menschliche Wohlergehen. Vor allem Erzieher, Sozialarbeiter, Heilpädagogen und Angehörige/Mitglieder ähnlicher Berufsgruppen in pädagogischen und psychosozialen Arbeitsfeldern sind oftmals mit der Realität ihres Berufes überfordert. Sie fühlen sich gestresst, ausgebrannt, ohne Impulse. Aufgrund von Konfliktsituationen, Enttäuschungen und Überforderung schlägt die anfängliche Motivation nicht selten in Resignation und Depression um.

Arbeiten, aber bitte gesund!

Eine qualitative Forschungsarbeit zur Wirkung betrieblicher Gesundheitsförderung auf Mitarbeitende in der stationären Behindertenhilfe

„Arbeiten, aber bitte gesund!“ ist eine qualitative Forschungsarbeit zur Umsetzung betrieblicher Gesundheitsförderung bei Mitarbeitenden in der stationären Behindertenhilfe. Ziel dieser Arbeit war es herauszufinden, wie Massnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung in Betrieben der stationären Behindertenhilfe auf die Mitarbeitenden wirken.

Arbeitssucht

Workaholismus erkennen und verhindern

Ute Rademacher bietet eine praxisnahe Orientierung für den Umgang mit Arbeitssucht. Der Fokus liegt auf Empfehlungen für die Arbeitseinstellung, gesundem Arbeitsverhalten und die organisatorischen Rahmenbedingungen. Die gravierenden Folgen exzessiven und zwanghaften Arbeitens für die Betroffenen, ihr berufliches und soziales Umfeld sind vielen durch Medien und persönliche Erfahrungen bekannt. Dennoch sind sich Vorgesetzte, Personalverantwortliche und potenziell Betroffene oft unsicher, wo die Grenze zwischen Engagement und Arbeitssucht liegt. Ein Fragebogen zur Selbsteinschätzung und Erkennungszeichen arbeitssüchtigen Verhaltens geben hierfür eine klare Orientierung. Praktische Leitlinien für Führungskräfte sowie Checklisten für die Arbeitssuchtprävention im eigenen Team und Unternehmen ergänzen die Darstellung der ökonomischen, medizinischen und psychologischen Forschung zur Arbeitssucht.

Gesundes Führen

Life-Balance versus Burnout im Unternehmen

Die wachsenden Anforderungen in der Arbeitswelt gehen mit einer Zunahme von psychischen Erkrankungen einher. Dieses Buch hilft Führungskräften, ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine gelingende Life-Balance zwischen Arbeit, sozialen und psycho-physischen Bedürfnissen zu ermöglichen.Die Autoren, jeder von ihnen ein erfahrener Experte, berücksichtigen die neuesten Erkenntnisse der psychosomatischen Medizin und verdeutlichen die enorme Relevanz einer guten Unternehmensführung für die Gesundheit der Mitarbeiter und damit für die Gesundheit des Unternehmens. Der Fokus liegt dabei auf dem „Wie“ der Zusammenarbeit und Kommunikation. Weitere Themen sind Strategien des betriebsinternen Konfliktmanagements und Massnahmen gegen Mobbing sowie die Entstehung von Burnout.

BFH, Soziale Arbeit

Pflegende Angehörige in vielen Betrieben unterschätzt

Das Thema Angehörigenbetreuung wird in vielen Unternehmen ausgeblendet, obwohl Forschung und Politik einen klaren Handlungsbedarf erkannt haben. Eine BFH-Masterarbeit zeigt die Situation in Deutschschweizer Firmen auf und erklärt, wie diese ihre Mitarbeitenden besser unterstützen können.Mehr zum Thema: Broschüre "Angehörigenbetreuung in der Schweiz"

Wege aus beruflichen Zwickmühlen

Navigieren im Dilemma

Der berufliche Alltag stellt Menschen aller Hierarchieebenen immer wieder vor schwere Entscheidungen und unlösbare Aufträge. Aufgaben sind in kürzester Zeit zu erledigen – natürlich ohne Abstriche an der Qualität: das Privatleben ruft nach Begrenzung der Arbeit, die Einhaltung der Deadline verlangt hingegen weitere Überstunden. Komplexen Fällen stehen knappe Ressourcen gegenüber: das, was es bräuchte, um dem eigenen Anspruch oder äusseren Zielvorgaben gerecht zu werden, ist einfach nicht vorhanden. Unvorbereitet mündet die Konfrontation mit derlei Zwickmühlen häufig in Zynismus, Schuldgefühle, Lähmung oder Frustration.Basierend auf zahlreichen Fallbeispielen bietet das Buch Navigationshilfe durch den Dschungel beruflicher Dilemmata. Warum sind Zwickmühlen im Berufsalltag so häufig?

DeFacto

Teilzeit oder Vollzeit, was macht zufriedener? Die Antwort ist nicht dieselbe für Väter und Mütter

In einer Untersuchung mit den Daten der Studie “Leben in der Schweiz“ zeigen Caroline Henchoz und Boris Wernli, dass Mütter in Teilzeit gegenüber Müttern in Vollzeit zufriedener sind mit ihrem Leben und ihren persönlichen Beziehungen. Für die Väter verhält es sich genau umgekehrt. Wie sieht es in anderen Lebensbereichen aus und wie kann man diese Unterschiede erklären?

SWI

Schweizer Lehrerverbände schlagen Alarm wegen Burnouts

Zeitdruck, Papierkram ohne Ende, schwierige Schüler und Eltern. Bei manchen Lehrerinnen und Lehrern kann dieser Stress zu einem Burnout führen. Die jüngste Studie aus der französischsprachigen Schweiz zeigt, dass etwa 40 Prozent des Lehrpersonals gefährdet sind.Mehr zum Thema: Lehrer fordern besseren Schutz ihrer Gesundheit

Leben in der Arbeit?

Existentielle Zugänge zu Burnout-Prävention und Gesundheitsförderung

Arbeit gehört für die meisten Menschen zentral zum Leben und ist eine unumgängliche Anforderung der Existenz. Gerade deshalb soll das Tätigsein als Quelle für gutes Leben Erfüllung geben und ein wichtiger Sinnfaktor sein. Nicht selten aber wird Arbeit zur Belastung – und oft genug erleben wir sogar, wie sie uns von uns wegführt. Doch gibt es Warnsignale. Burnout ist ein solches Zeichen, dass wir unser Dasein nicht mehr voll und ganzheitlich leben. Hier setzt dieses Buch an. Es beschreibt die existentiellen Voraussetzungen, um auch in der Arbeit Stress zu vermeiden und zu einem erfüllenden Leben zu kommen.