Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Diskriminierung (Religion)

240 Beiträge gefunden


Humanrights.ch

Die jüdische Minderheit in der Schweiz: Wer trägt die Kosten für ihre Sicherheit?

Rund 18‘000 Schweizerinnen und Schweizer sind jüdisch. Vor 150 Jahren wurden diese Schweizer Jüdinnen und Juden den übrigen Schweizer Bürgern/-innen gleichgestellt. Der Bund hat sich mit der Ratifizierung des Rahmenübereinkommens zum Schutz nationaler Minderheiten verpflichtet, diese hier heimische Glaubensgemeinschaft besonders zu schützen. Nimmt die Schweiz diese Aufgabe genügend ernst?

GRA

E-Learning Tool der GRA

Mit diesem interaktiven Online-Kurs vermitteln wir auf moderne und für Jugendliche interessante Art Wissen über historisch belastete und vermeintlich belastete Begriffe. Das «E-Learning Tool der GRA» basiert auf dem «GRA-Glossar historisch belasteter Begriffe», welches wir seit 2010 auf unserer GRA-Website aufgeschaltet haben und nach aktuellem Geschehen mit neuen Begriffen ergänzen (Glossar).Hauptzielgruppe sind Lernende der Sek-II-Stufe (14–16 Jahre).

Der Bund

Zentralschweizer Antisemiten

Wie sehr die Innerschweizer Kantone gegen die Juden hetzten.

CVP-Präsident Gerhard Pfister hat in einem Interview mit der «Neuen Zürcher Zeitung» behauptet, der Islam gehöre nicht und das Judentum gehörte nur «indirekt» zur Schweiz. Das ist eine ebenso ­indiskutable wie typische Bemerkung. Ich möchte sie zum Anlass nehmen, an das lange Ringen der Juden um die Gleichberechtigung in der Schweiz zu er­innern.

NZZ Online

Burkadebatte mit Fallstricken

Religionsartikel in der Verfassung

Die Rückkehr der Religion ist in der Schweiz eine Tatsache. Nicht, dass die Menschen plötzlich wieder in die Kirchen strömten, nein. Aber in den politischen Debatten wird über kaum etwas hitziger gestritten als über Fragen des Glaubens. Das zeigt sich exemplarisch an der Diskussion über die Vollverschleierung.Zum Thema: Toleranz statt Burkaverbot (NZZ)

Der Bund

Angst vor «vergiftetem Klima»

Der Rat der Religionen ist gespalten. Muslimische Vertreter lehnen ein Burkaverbot ab. Support erhalten sie vom Schweizerischen Israelitischen Gemeindebund.Die Kontroverse um ein Burkaverbot erreicht den Schweizerischen Rat der Religionen (SCR). Präsident Gottfried Locher plädiert im Interview mit dem «Tages-Anzeiger» für ein allgemeines Vermummungsverbot. «Alle müssen im öffentlichen Raum eine Identität haben.» Also auch Frauen mit Gesichtsverschleierung.- In diesen Ländern gibt es bereits ein Burkaverbot (der Bund)- Trotz wachsendem Zuspruch dürfte Nationalrat zuwarten (NZZ)- Bevölkerung begrüsst Burkaverbot – und das sagen die Parteien dazu (bz Basel)- Antlitz und Aufklärung (NZZ)- «Die Burka» – ein zentraler Kampfbegriff des europäischen Rechtspopulismus (Tageswoche)- Burkini-Verkäufe schnellen in die Höhe (BZ)- «Mag sein, dass Interaktion durch das Verhüllen erschwert wird» (SRF)  

Der Bund

Burkini-Verkäufe schnellen in die Höhe

Trotz oder gerade wegen der Diskussion um den Burkini boomt das Geschäft damit – auch bei Nicht-Muslimas.

Spätestens seit dem Polizisten am Strand von Nizza eine Frau mit Kopftuch, Bluse und langer Hose dazu zwangen, sich ihrer Kleidung teilweise zu entledigen, weil sie damit gegen das dort geltende Burkini-Verbot verstiess, diskutiert ganz Europa wieder über den Ganzkörperbadeanzug. Schlecht fürs Geschäft ist das offenbar nicht.

WOZ

«Zieht euch gefälligst an, ihr Schlampen!»

Kommentar zum «Burkaverbot»

In Frankreich und Belgien, wo es bereits ein Burka- oder besser gesagt ein Nikabverbot gibt, sprengen sich unverhüllte Männer in die Luft oder fahren mit Lastwagen in Menschenmengen. Damit dies hierzulande nicht auch passiert, sollen nun Frauen im öffentlichen Raum ihr Gesicht nicht mehr verhüllen dürfen. Wenn es um die Sicherheit der Bevölkerung geht, dann bleibt die Logik auch mal auf der Strecke.Zum Thema: - Der gesichtslose Mensch (NZZ)- Der Burkini ist ein Symbol für Freiheit» (SRF)

Tages-Anzeiger

Burkaverbot nach Schweizerart

Den Körperschleier verbieten? Ja, aber bitte verfassungsästhetisch korrekt. Diese Haltung setzt sich bei Schweizer Politikern immer deutlicher durch.Es ist ziemlich einfach, sich über die Debatten­kultur in Deutschland lustig zu machen. Die Aufregung in den Feuilletons der Zeitungen, die Hysterie in den Talkshows: Niemand beherrscht das besser als die Deutschen. Gerade ist das wieder vorzüglich zu beobachten, wenn sich Leitartikler von Hamburg bis München über ein Stück Stoff ereifern: die Burka. Dabei fürchten sich die Deutschen auch nicht vor den grossen Fragen: Soll ein freiheitlicher Staat Kleidungsstücke verbieten? Geht das mit der Religionsfreiheit zusammen? Viele finden: ja.- «Dieser Islam gehört nicht zu Deutschland!» (NZZ)

BZ

Burkini-Debatte: Jetzt geht es auch um Nonnen

Ein Imam aus Italien hat ein Bild von bekleideten Nonnen am Strand gepostet. Die Briten schütteln derweil den Kopf über die Rufe nach einem Verbot in Frankreich. Izzeddin Elzir ist Präsident der Vereinigung der muslimischen Gemeinde in Italien. Er hat die Diskussion um mögliche Burkini-Verbote in Europa auf seine Weise erweitert. Zum Thema: "Ich habe ein Recht auf eigene Grenzen" (der Freitag)

stern.de

Ein Burka-Verbot ist reine Placebo-Politik

Deutschland

Die CDU hat in Wahrheit eine Scheindebatte um die Vollverschleierung los getreten. Ein Burka-Verbot lässt sich verfassungsrechtlich kaum rechtfertigen und würde unsere gemeinsamen Werte eher untergraben, anstatt sie zu schützen.- Wahlkampfschlager der Populisten (taz)- Was ist eigentlich eine Burka? (Deutschlandfunk)- Kommt ein Burka-Verbot in Deutschland? Fragen und Antworten (Augsburger Allgemeine)- Ich habe versucht, Burka-Trägerinnen in Deutschland zu finden (bento)

Ungleichwertigkeitsideologien in der Einwanderungsgesellschaft

Der Band analysiert und diskutiert die gegenwärtigen Ursachen, Formen und Bedingungen von Ungleichwertigkeitsideologien in der Einwanderungsgesellschaft einerseits und zeigt andererseits mögliche gesellschaftliche und pädagogische Handlungsstrategien auf.