Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Sicherheitsmassnahmen

32 Beiträge gefunden


Der Umgang mit Sexualstraftätern

Bearbeitung eines sozialen Problems im Strafvollzug und Reflexion gesellschaftlicher Erwartungen

Simone Seifert ergänzt die überwiegend psychologisch und psychiatrisch hergeleitete Sichtweise auf Sexualdelinquenz durch eine soziologische, auf das Ganze der Gesellschaft bezogene Perspektive. Sie zeigt auf, dass die mit dem Gesetz zur Bekämpfung von Sexualdelikten und anderen gefährlichen Straftaten von 1998 politisch gewollte Zielsetzung – eine Sozialtherapie für inhaftierte Sexualstraftäter mit hohem Rückfallrisiko – nicht ausreichend erreicht wird. 

BK

Kinder und wehrlose Menschen schützen: Neues Tätigkeitsverbot in Kraft gesetzt

Minderjährige und andere schutzbedürftige Menschen werden in Zukunft dank einem umfassenden Tätigkeitsverbot sowie einem Kontakt- und Rayonverbot besser vor einschlägig vorbestraften Tätern geschützt. Der Bundesrat hat am Mittwoch diese Änderungen des Strafgesetzbuches auf den 1. Januar 2015 in Kraft gesetzt, nachdem die Referendumsfrist am 6. April 2014 unbenutzt abgelaufen ist.Zum Thema:- Der Bundesrat macht vorwärts mit dem Kinderschutz (TagesWoche)

Kanton Luzern

Sicherheitsbericht 2013: Sicherheitslage stabil auf hohem Niveau

Der Sicherheitsbericht der Stadt Luzern 2013 liegt vor. Er zeigt, dass die Sicherheitslage in Luzern stabil auf hohem Niveau gehalten werden konnte. Dazu beigetragen haben die zahlreichen Massnahmen, die seit dem ersten Sicherheitsbericht 2007 umgesetzt wurden. Hohe Risiken sind gemäss Bericht die Ereignisse Stromausfall und Pandemie. Gesellschaftliche Gefährdungen wie Littering, Unfälle oder Verstösse und Störungen im öffentlichen Raum sind weiterhin verbreitet, haben aber nicht zugenommen. 

NKVF

Die NKVF veröffentlicht ihren Bericht zum Besuch im Zentrum für Forensische Psychiatrie Rheinau

In ihrem heute veröffentlichten Bericht betreffend ihren Besuch im Zentrum für Forensische Psychiatrie Rheinau vom 10. und 11. Dezember 2012 bezeichnete die Kommission die Klinik als eine gut strukturierte und lernfähige Institution, deren Auftrag kranke Straftäter zu therapieren ein schwieriges Unterfangen darstellt. Die Kommission legte den Behörden nahe, Klarheit bezüglich der anwendbaren rechtlichen Grundlagen zu schaffen und Regeln im Disziplinarwesen zu erlassen. Kritisch äusserte sich die Kommission indessen über das Eintrittsbad in Anwesenheit von Mitgliedern des Personals. Auch regte die Kommission an, die Anwendung von Zwangsmassnahmen besser zu dokumentieren. Zum Bericht der NKVF

EJPD

Eidg. Fachkommission zur Beurteilung der Behandelbarkeit lebenslänglich Verwahrter

Das Eidgenössische Justiz- und Polizeidepartement (EJPD) hat am Montag eine Anhörung zum Entwurf der Verordnung über die Eidgenössische Fachkommission zur Beurteilung der Behandelbarkeit lebenslänglich verwahrter Straftäter eröffnet. Die Fachkommission wird beratende Funktion, aber keine Entscheidungsbefugnis haben.Zum Thema: Zehn Köpfe sollen über Schicksal von Verwahrten entscheiden (Der Bund)

Kanton Luzern

Evaluation Videoüberwachung Bahnhofplatz

Vor dem Hintergrund des Entscheids, die Videokameras auf dem Bahnhofplatz zu entfernen, legt der Stadtrat dem Parlament einen Bericht mit den Ergebnissen der externen Evaluation vor. Die Studie zeigt, dass sich die Situation auf dem Bahnhofplatz nach Installation der Überwachungskameras nicht merklich verbessert hat. Weitere Ziele der Massnahme "Videoüberwachung" konnten ebenfalls nicht oder nur teilweise erreicht werden.

Kanton Aargau

Umsetzung der Sofortmassnahmen Crime Stop

Bekämpfung Einbruchdiebstähle und Sicherheitsprobleme mit Asylsuchenden

Die gemeinsame Taskforce von Kanton und Regionalpolizeien setzt eine Reihe von Sofortmassnahmen zur Verbesserung der Sicherheit der Bevölkerung um. Die Präsenz und Personenkontrollen durch die Kantonspolizei, die Regionalpolizeien und private Sicherheitsdienste an den Hotspots sowie in den Wohnquartieren und Gewerbezonen im Umfeld von Asylunterkünften werden ab sofort markant erhöht.