Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Krankenversicherung

689 Beiträge gefunden


BAG

Krankenkassen-Prämien steigen nächstes Jahr um durchschnittlich vier Prozent

Die Standardprämie der obligatorischen Krankenpflegeversicherung steigt 2016 um durchschnittlich 4,0 Prozent. Pro Person bedeutet dies monatliche Mehrkosten von 16.30 Franken. Die Erhöhung der Standardprämie variiert je nach Kanton zwischen 2,2 und 8,2 Prozent. Bei den Kindern beträgt die Erhöhung im Durchschnitt 3,9 Prozent, bei den jungen Erwachsenen 3,6 Prozent.Zum Thema: - Prämien steigen 2016 um 4 Prozent (NZZ)- Wegen Hausarzt- und HMO-Modell: Prämien steigen stärker (Der Bund)- Communiqué - Kostenwachstum im ambulanten Bereich am stärksten (Santésuisse)

Der Bund

Eine halbe Million Franken für eine Therapie?

Krebsmedikamente sind so teuer, dass die Entstehung einer Zweiklassenmedizin droht.

Heute kostet eine neue Krebstherapie schon mal 100'000 Franken oder mehr. Bald drohen Kosten von einer halben Millionen Franken. Ja, Sie haben richtig gelesen. Tumore werden künftig mit bis zu drei oder vier verschiedenen Medikamenten behandelt, um die Krankheit mit möglichst vielen verschiedenen Ansätzen zu bekämpfen. 

Kanton Solothurn

Ja, aber - zur Anpassung der Verordnung über die Krankenversicherung

 In seiner Vernehmlassung an das Bundesamt für Gesundheit spricht sich der Regierungsrat grundsätzlich für die vorgesehene Anpassung der Verordnung über die Krankenversicherung (KVV) in Zusammenhang mit der Lieferung und Weitergabe von Daten aus. Um den Leistungserbringern übermässigen administrativen und finanziellen Aufwand zu ersparen, beantragt er jedoch die ausdrückliche Verankerung des Verhältnismässigkeitsprinzips.

Die stationäre Versorgung in Deutschland im internationalen Vergleich

Die stationäre Versorgung in Deutschland wird in der öffentlichen wie fachlichen Diskussion kontrovers diskutiert. Zu den harsch kritisierten Aspekten gehört etwa die medizinisch fragwürdige Leistungsausweitung. Gelobt wird dagegen der hürdenlose Zugang zur Krankenhausversorgung. Bisher erschwert allerdings der Mangel an ganzheitlichen Analysen einen umfassenden Blick.Ziel dieses Buches ist es daher, die stationäre Versorgung in Deutschland systematisch und auf der Grundlage belastbarer Indikatoren in einem internationalen Vergleich zu beurteilen. Diese 70 Länder umfassende Analyse bezieht sich auf 20 Bereiche: von Ausgaben bzw. Finanzierung über personelle sowie technische Ressourcen bis zu ergebnisorientierten Messungen und der Leistungsinanspruchnahme. 

BAG

Prämienkorrektur: Zuschläge für das Jahr 2016

Zwischen 1996 und 2013 wurden in einigen Kantonen im Verhältnis zu den Leistungen zu hohe, in anderen Kantonen zu tiefe Krankenkassenprämien be-zahlt. Dieses Ungleichgewicht wird zwischen 2015 und 2017 teilweise ausgegli-chen. Deshalb müssen die Versicherten in elf Kantonen 2016 erneut einen Prä-mienzuschlag bezahlen; dieser beträgt maximal 48 Franken. Welche Beträge die Versicherten in den Kantonen erhalten, in denen zu hohe Prämien bezahlt wur-den, wird voraussichtlich im Februar 2016 bekannt sein. 

ARTISET

Pflegeinstitutionen dürfen den Kassen Nebenleistungen verrechnen

Urteil des Bundesverwaltunsgerichts.

Mit seinem am 10. Juli 2015 publizierten Urteil beendet das Bundesverwaltungsgericht einen Streit zwischen den Zürcher Pflegeinstitutionen und dem Krankenkassenverband Santésuisse. Umstritten war, ob die Pflegeinstitutionen die von ihnen erbrachten Nebenleistungen direkt über die Grundversicherung abrechnen dürften.Urteil C-1190/2012 vom 2. Juli 2015:Entschädigung von Nebenleistungen in Pflegeheimen:Tariffestsetzung durch Regierungsrat wird teilweise aufgehoben