Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Finanzen/Verschuldung

609 Beiträge gefunden


SKOS

SKOS-News 04/2015

1. Gegenwind für die Besteuerung der Sozialhilfe2. Gute Noten für die SKOS-Dienstleistungen3. SKOS-Mitgliederversammlung: Sozialhilfe – quo vadis?4. SKOS-Weiterbildung: Reservieren Sie sich den Termin5. Grund- und Menschenrechte in der Sozialhilfe: Leitfaden zum Download6. CAS Schuldenberatung und Existenzsicherung7. Personelle Veränderungen im Fachbereich Grundlagen

Budgetberatung Schweiz

Wenn der Weg sich scheidet

Ein Text zum Thema Trennung und Finanzen

Sie stehen an einer Wegkreuzung mitten in der Landschaft. Die Reise, die hinter ihnen liegt, war ein beschwerliches Stück Weg. Am Anfang sah es nicht so aus, doch jetzt ist klar: Es gibt keinen Weg zurück und auf demselben Weg weiterreisen ist auch keine Alternative. Eine Richtungsänderung steht bevor.

Kurzkommentar SchKG

Schuldbetreibungs- und Konkursgesetz

Der Kurzkommentar zum SchKG erlaubt in handlicher Form einen schnellen Zugriff auf das Schuldbetreibungs- und Konkursrecht. Knapp, konzis und praxisbezogen werden die wesentlichen Fragestellungen analysiert und die wichtigsten Argumente und Gegenargumente zu umstrittenen Punkten verfügbar gemacht. Besonderes Augenmerk wird auf eine sorgfältige Auswahl und Einarbeitung der Rechtsprechung auf aktuellstem Stand gelegt.

NZZ Online

Familieninitiative: Kantone warnen vor Bumerangeffekt

Der Kanton Zürich rechnet bei einer Annahme der Familieninitiative mit Mindereinnahmen von mindestens 115 Millionen Franken. Dies sei auch für einen grossen Kanton eine sehr grosse Summe, sagte die Zürcher Regierungsrätin Ursula Gut am Donnerstag vor den Medien. Zusammen mit ihren Amtskolleginnen Eva Herzog (Basel-Stadt), Beatrice Simon (Bern) und Rosmarie Widmer Gysel (Schaffhausen) präsentierte sie Argumente aus kantonaler Sicht gegen die Initiative. Um die Mindereinnahmen zu kompensieren, könnten laut Gut Steuererhöhungen und Kürzungen von staatlichen Leistungen ein Thema werden. Davon wäre exakt jener Mittelstand wieder betroffen, den die Initianten entlasten wollten. Simon sprach von einem «Bumerangeffekt». Die Kantone rechnen mit Ausfällen von insgesamt mindestens 760 Millionen Franken pro Jahr.

Caritas Schweiz

Nationalbankgewinn gehört Armutsbetroffenen

Im Jahr 2014 erzielte die Schweizerische Nationalbank SNB einen Gewinn von 38 Milliarden Franken. Vorgesehen ist, dass Bund und Kantone davon jährlich eine Milliarde Franken erhalten. Aufgrund der ausserordentlichen Gewinnsituation fordern die Kantone nun eine höhere Gewinnausschüttung, wie auch eine Sonderzahlung von zusätzlich einer Milliarde Franken, um Ihre Budgets für 2015 zu verbessern. 

SGB

Dossier 107: SGB-Verteilungsbericht 2015

In der Schweiz hat sich die Verteilung zwischen den hohen und den übrigen Einkommen in den letzten 20 Jahren akzentuiert. Die grossen Gewinner sind die Spitzenverdiener und die vermögensstarken Haushalte. Mitverantwortlich dafür ist die Steuer- und Abgabenpolitik. Die Einkommens- und Vermögenssteuern wurden gesenkt, was vor allem den Gutverdienenden genützt hat. Die für die tiefen und mittleren Einkommen wichtigen Krankenkassen-Prämienverbilligungen und Beiträge an den gemeinnützigen Wohnbau wurden hingegen nicht an die Kostenentwicklung angepasst. 

EFD

Bund und Kantone lehnen Steuerbefreiung der Kinder- und Ausbildungszulagen ab

Der Bundesrat und die Kantone lehnen die Volksinitiative «Familien stärken! Steuerfreie Kinder- und Ausbildungszulagen» ab. Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf und Regierungsrat Peter Hegglin, Präsident der Konferenz der kantonalen Finanzdirektorinnen und Finanzdirektoren (FDK), legten heute die Gründe für die Ablehnung dar. Die Initiative würde in erster Linie einkommensstarke Haushalte mit Kindern begünstigen, einkommensschwache hingegen kommen kaum oder gar nicht in den Genuss einer Entlastung. Zudem würde sie bei Bund, Kantonen und Gemeinden zu jährlichen Steuerausfällen von insgesamt rund einer Milliarde Franken führen, deren Kompensation ungeklärt ist.