Bildung Schweiz, 10/2018
SwissSkills – die grösste Berufsschau der Welt Kooperation und Aufteilung an Tagesschulen
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
SwissSkills – die grösste Berufsschau der Welt Kooperation und Aufteilung an Tagesschulen
IV-Neuanmeldung: Welche Voraussetzungen muss ein «neues» Gutachten erfüllen?Corela: Bundesgericht heisst Revisionsgesuch gut – IV muss neue Abklärungen vornehmenBerufliche Vorsorge: Kein rückwirkender GesundheitsvorbehaltNachteilsausgleich für eine gehörlose Person bei der Wirteprüfung
Das Staatsekretariat für Migration (SEM) und das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) zogen heute eine positive Bilanz über das gemeinsame Pilotprojekt SESAM. Dieses ermöglichte es mehreren hundert Personen aus dem Migrationsbereich, eine Ausbildung im Pflegebereich zu machen und dort eine Arbeitsstelle zu finden. Unter ihnen sind viele Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen.Mehr zum Thema: SESAM öffnet Zugewanderten und Flüchtlingen die Türe zum Arbeitsmarkt (EJPD)
Übertritte zwischen zwei Bildungsstufen bergen oft Schwierigkeiten. Die Bildungsdirektion des Kantons Zürich lanciert nun ein Projekt, das Berufsmaturanden den Wechsel an die Fachhochschulen erleichtern soll.
Das «Nahtstellenbarometer – Bildungsentscheide nach der obligatorischen Schulzeit» zeigt die aktuelle Situation und die Entwicklungstendenzen an der Nahtstelle zwischen obligatorischer Schule und Sekundarstufe II auf. In repräsentativen Umfragen bei Unternehmen und Jugendlichen werden die zentralen Merkmale der gegenwärtigen Situation erfasst und aktuell mitverfolgt. Das Nahtstellenbarometer wird jährlich jeweils im April und August erhoben.
Der Fleischbranche fehlen in der Schweiz fast 150 Lehrlinge. Nun reagieren die Metzgermeister im Aargau.
Diesen Sommer haben über die Hälfte der Jugendlichen eine Lehre angefangen, berichtet das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation. Ein Drittel der Jugendlichen hat sich für die Mittelschule entschieden. Insgesamt sind fast alle, genauer 92 Prozent, der befragten Jugendlichen glücklich mit ihrer Wahl.
53 Prozent der Jugendlichen in der Schweiz, die diesen Sommer ihre obligatorische Schulzeit beendeten, haben nach den Sommerferien eine berufliche Grundbildung begonnen. Ein Drittel der Schulabsolventinnen und -absolventen hat sich für das Gymnasium oder die Fachmittelschule entschieden. 13 Prozent besuchen eine Zwischenlösung. Diese hochgerechneten Zahlen gehen aus dem neuesten «Nahtstellenbarometer – Bildungsentscheide nach der obligatorischen Schulzeit» hervor, welches der Befragungsdienst gfs.bern im Auftrag des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI erhoben hat.
Gewerkschaftsjugend stellt Online-Angebot vor
In der Ausbildung oder im ersten Job ist vieles neu. Bei den ersten Schritten trifft man auf viele Regeln, Fragen oder Unsicherheiten, mit denen man bislang nichts zu tun hatte. Darum hat die Gewerkschaftsjugend des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes ein neues Online-Angebot geschaffen. Das Nachschlagewerk «Ich kenne meine Rechte» hilft jungen Menschen, in Ausbildung und Beruf ihre Rechte zu kennen und durchzusetzen. Die Webseite, die unter www.rechte-der-lernenden.ch zu erreichen ist, richtet sich an Lernende, junge Arbeitnehmende, aber auch an Jugendliche, die keine Arbeit haben oder sich in einem Zwischenjahr befinden.
In der Ausbildung oder im ersten Job ist vieles neu. Bei den ersten Schritten trifft man auf viele Regeln, Fragen oder Unsicherheiten, mit denen man bislang nichts zu tun hatte. Darum ist es gut, wenn man seine Rechte kennt. Und dafür hat die Gewerkschaftsjugend diese Seite gemacht. Von A bis Z gibt es hier alle wichtigen Antworten – für Lernende, junge Arbeitnehmende, aber auch für Jugendliche, die keine Arbeit haben oder sich in einem Zwischenjahr befinden.
Wie viele Flüchtlinge in der Schweiz hat auch Slomon Aklilu noch keinen Job gefunden. Seit August 2018 hat er jedoch die Möglichkeit, eine Vorlehre in einer Firma im Berner Mittelland zu absolvieren und zur Schule zu gehen. Die Schweiz will die beruflichen Fähigkeiten von Flüchtlingen verbessern und investiert in vier Jahren 46,8 Millionen Schweizer Franken.
Lernende in der Schweiz pflegen einen sorgsamen Umgang mit Geld. Beim Finanzwissen liesse sich aber noch einiges verbessern – vor allem im Tessin und der Romandie.
Durchschnittslohn, Abgabe an die Eltern, Sparbatzen: Erstmals zeigen Zahlen, wie Lernende mit ihrem Geld umgehen.
Eine Berufslehre steht vor dem Abbruch? Bevor das passiert, hilft im Oberland das Sorgentelefon Call 079 555 11 44. Ein Videoclip soll das Angebot bekannter machen.
Der Schweizer Berufsverband der Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner SBK hateine Volksinitiative zur Stärkung der Pflege lanciert, nachdem der Nationalrat nicht aufdie Parlamentarische Initiative «Gesetzliche Anerkennung der Verantwortung derPflege» eingetreten ist. Die Volksinitiative «Für eine starke Pflege» (Pflegeinitiative)kam am 29.11.2017 zustande.
Der Beginn der Berufslehre ist ein grosser Umbruch im Leben vieler Jugendlicher. Die Leitende Jugendanwältin Barbara Altermatt plädiert für mehr Zeit und weniger Druck. Jugendliche müssten zuerst genau wissen, was sie können und was nicht.
Eine explorative Untersuchung hinsichtlich der wesentlichen Wirkfaktoren aus der Sicht ehemaliger Klientinnen und Klienten
Das Thema dieser Bachelor-Thesis ist die individuelle Begleitung und Unterstützung Jugendlicher und junger Erwachsener durch das Case Management Berufsbildung (CMBB). Das Ziel des Case Management Berufsbildung ist, Jugendliche und junge Erwachsene darin zu unterstützen, einen ersten nachobligatorischen Abschluss auf Sekundarstufe II zu erzielen. Im Zentrum der individuellen Unterstützung und Begleitung steht das Coaching bzw. die Unterstützung zur Selbsthilfe. Das Angebot des CMBB richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene, bei denen der Berufseinstieg stark gefährdet ist. Die Wirkungsforschung im Bereich des Coachings und insbesondere im Bereich des Coachings von Jugendlichen und jungen Erwachsenen in der Übergangsphase in die Berufswelt ist noch nicht sehr weit fortgeschritten.
Mit einer Motion will Nationalrat Beat Flach den Bundesrat verpflichten, die Berufsbildung für Jugendliche mit Behinderungen zu verbessern. insieme verlangt, dass die Schweiz die Vorgaben der UNO-BRK einhält und die Berufsbildung für alle Jugendlichen so gestaltet, dass sie ihnen gesellschaftliche Teilhabe ermöglicht.
Mit dem vom Bund finanzierten Projekt Integrationsvorlehre soll anerkannten Flüchtlingen der Einstieg in eine Berufsausbildung erleichtert werden. Im Kanton Zürich startet das Projekt im August in neun Berufsbereichen.
Das Projekt «Integrationsvorlehre» soll anerkannten Flüchtlingen und vorläufig aufgenommenen Personen den Einstieg in eine berufliche Grundbildung erleichtern. Im August starten im Kanton Zürich Lernende in neun Berufsfeldern mit der einjährigen Vorlehre.