Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Wohnen/Obdach

976 Beiträge gefunden


Praxisbuch Demenzbegleitung von Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung

Demenzielle Erkrankungen stellen Wohneinrichtungen der Eingliederungshilfe vor zunehmende Probleme in der Alltagsbegleitung sowohl der erkrankten Personen selbst als auch ihrer Mitbewohner. Letztere werden durch das veränderte Verhalten häufig stark belastet.Der vorliegende Band stellt ein erprobtes, praxisnahes Konzept vor, Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen, die in Wohneinrichtungen leben, Informationen und alltagsnahe Bewältigungsstrategien im Umgang mit Demenz zu vermitteln.

ARTISET

Polit-News 3/2018 von CURAVIVA Schweiz

Einblick in relevante politische Geschäfte auf nationaler Ebene.

Die «Polit-News von CURAVIVA Schweiz bieten ein Update von politischen Geschäften auf nationaler Ebene, in welchem Zusammenhang CURAVIVA Schweiz aktiv ist.Die «Polit-News von CURAVIVA Schweiz» sind in erster Linie ein Update für die Mitglieder des nationalen Dachverbandes – selbstverständlich aber auch eine hilfreiche Information für Partnerorganisationen und weitere Interessierte.

Gelegenheit macht Ausbeutung

Eine Untersuchung zur Prävention sexueller Ausbeutung in der stationären Kinder- und Jugendhilfe im Kanton Zürich

Auf der Grundlage von bestehenden Forschungsbefunden und Leitlinien zur Prävention sexueller Ausbeutung wurde eine standardisierte Online-Befragung durchgeführt, die untersucht, welche Präventionsmassnahmen aktuell umgesetzt werden, inwiefern diese kommuniziert werden, inwieweit die Mitarbeitenden partizipieren und welche Wirkungen beobachtet werden können. Für die Teilnahme an der Befragung wurden alle Einrichtungen der stationären Kinder- und Jugendhilfe im Kanton angefragt.

SRF

«Wir haben nicht die Utopie, alle Personen integrieren zu können»

Die Stiftung Solodaris betreibt im Kanton Solothurn ein Wohnheim, Wohngruppen und Arbeitsplätze für Menschen mit psychischen Behinderungen. Sie bietet Betreuungsangebote für 450 Menschen an. Solodaris ist nach eigenen Angaben die zweitgrösste Sozialfirma im Kanton Solothurn. Ihre Geschichte reicht über 100 Jahre zurück. Anlässlich des zehnjährigen Jubiläums als Stiftung äussert sich Geschäftsführer Daniel Wermelinger zur Situation und der Zukunft der Solodaris.

ARTISET

Fachzeitschrift September 2018: Heimleitung

Handgestrickte Heimväter und Heimmütter gehören längst der Vergangenheit an: Vorschriften und Regeln sind anspruchsvoll geworden, die Bedürfnisse der Klientel haben sich verändert, und wer heute eine Institution leitet, hat oft hochkomplexe Managementaufgaben zu lösen. Das ist herausfordernd, aber nicht unmöglich. Experten aus verschiedenen Bereichen kennen Ansätze, mit denen die heutigen Institutionsleitungen neuen Anforderungen begegnen können: Zentralisierung und Spezialisierung, Professionalisierung, Lean Management heissen die Hoffnungsträger. Aber auch «Humanistische Führung», partizipativer Führungsstil und – die wichtigste Grundlage, die vor lauter Professionalität nicht vergessen gehen darf: Menschlichkeit.

Schweizerischer Städteverband

Erfolgreiche Siedlungsentwicklung nach innen setzt Qualität voraus

In den Städten werden Baulücken gefüllt, Gebäude aufgestockt oder ganze Areale transformiert, um der Zersiedelung entgegenzuwirken. Die Siedlungsentwicklung nach innen beschäftigt die Städte und Agglomerationen intensiv. Wie eine Studie des Beratungsunternehmens Wüest Partner zeigt, tun dies Städte und städtische Gemeinden durchaus mit Erfolg. Die Gebäudearealfläche pro Kopf liegt in den Städten tiefer als in den übrigen Gemeinden und ging in den letzten Jahren um 5,2 Prozent zurück. Mit baulichen Massnahmen allein ist es aber nicht getan: Eine nachhaltige Siedlungsentwicklung nach innen ruft nach Qualität – in den Prozessen, der Planung und der Umsetzung. Die Studie liefert dazu Ansätze. 

Demenz verstehen in Farbe

Wie eine Schneekugel, die langsam den Berg herunterrollt – so beschreibt Frank Hildebrandt, Kommunikationsdesigner und Autor des Buches "Demenz verstehen in Farbe" das Fortschreiten der Krankheit Demenz. Anschaulich wird in der ersten Hälfte des Buches die Krankheit Demenz erklärt und auch, wie wir als Gesellschaft die 'Schneekugel' Demenz zwar nicht stoppen, aber wichtige Winterdienste entwickeln können. Der zweite Teil des Buches steht Kopf. Dreht der Leser das Buch, befindet er sich im Themenbereich Design wieder. Der Autor stellt goldene Designregeln für ein lebenswertes Altern mit Demenz auf. Es geht besonders um die Gestaltung des Lebensraumes von Menschen mit Demenz. Dieser soll weniger kühl und distanziert sein, sondern wie ein Zuhause Geborgenheit ausstrahlen.

Stadt Zürich

sd magazin Nr. 51 / Juli 2018

Trautes Heim

In der aktuellen Ausgabe des sd magazins zeigen wir, warum Wohnen oft mehr ist als ein blosses Dach über dem Kopf.Aktuell: Fokusthema WohnenNachgefragt: Neue Kolleginnen finden – Warum sich die Suche im persönlichen Netzwerk lohntZu Besuch bei... Mütter- und Väterberatung – Sprung ins digitale ZeitalterGewusst wie: Schreiben in einfacher Sprache

FHNW Soziale Arbeit

Obdachlosigkeit und Obdachlosenhilfe unter dem Blickwinkel von Verletzbarkeit

Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit der Frage, inwieweit Institutionen der Obdachlosenhilfe im Rahmen ihres Angebotes die besondere Verletzbarkeit ihrer Klientel wahrnehmen. Für diesen Zweck wurde ein für die Soziale Arbeit zugeschnittenes Konzept der sozialen Verletzbarkeit entwickelt und auf das Themenfeld der Obdachlosigkeit übertragen. Die Ergebnisse der qualitativen Untersuchung zeigen, dass die untersuchten Einrichtungen der Obdachlosenhilfe die Verwundbarkeit der Klientel wahrnehmen und dies ihre Deutungen der Ursachen von Obdachlosigkeit und ihren Umgang mit den von Obdachlosigkeit betroffenen Menschen beeinflusst. Insgesamt eröffnet das multidimensional und dynamisch angelegte Konzept der Verletzbarkeit neue Perspektiven auf die Themenstellung Obdachlosigkeit.

integras

EQUALS Ergebnisorientierte Qualitätssicherung in sozialpädagogischen Einrichtungen

EQUALS – ein hilfreiches Arbeitsinstrument in der Sozialpädagogik (Leitartikel)EQUALS in der Anwendung: Stärken und Belastungen von Kindern und Jugendlichen aufzeigen, Ziele gemeinsam verfolgen, Erfolge visualisierenEQUALS als empirische Grundlage für fachpolitische Themen: Kinder und Jugendliche bei der ersten Fremdplatzierung – Stets älter? Stets belasteter?Erfahrungen mit EQUALS: Interview mit einer Sozialpädagogin und einer Jugendlichen

ARTISET

Wohn- und Pflegemodell 2030 von CURAVIVA Schweiz

Für hohe Lebensqualität und niedrigere Kosten in der Pflege.

In der nächsten Session wird sich der Ständerat erneut mit dem Bundesgesetz über Ergän­zungsleistungen zur Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenversicherung (EL) befassen. CURAVIVA Schweiz spricht sich dafür aus, das betreute Wohnen in der EL-Reform angemessen zu berücksichtigen.

ARTISET

Kostenwirkung des Wohn- und Pflegemodells 2030

Studie der Polynomics AG

Mit dem Wohn- und Pflegemodell 2030 schlägt CURAVIVA Schweiz den Übergang zu einem integrierten Versorgungskonzept «stationär und ambulant» vor, bei dem nicht mehr die Fehlanreize der heutigen Finanzierungsformen, sondern der Pflegebedarf der Kunden das zentrale Instrument für die Zuteilung zu einer Pflegeform darstellt. Durch eine stärkere Fokussierung auf den Patienten soll ein durchgehender Pflegeprozess entstehen, der nicht nur den Kundennutzen erhöht, sondern auch Kosten einspart. Erreicht werden sollen diese Ziele auch durch eine neue Finanzierungsform, die allen Pflegebereichen die gleichen Möglichkeiten für eine bedarfsgerechte Bereitstellung der Pflegeleistungen ermöglicht. Mit anderen Worten sollen die heutigen Missstände, die aufgrund der unterschiedlichen Finanzierungsformen existieren, beseitigt werden.