Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Gesundheitsversorgung

335 Beiträge gefunden


Transgender-Gesundheitsversorgung

Eine kommentierte Herausgabe der Standards of Care der World Professional Association for Transgender Health

Um die Gesundheit von transsexuellen, transgender und geschlechtsnichtkonformen Menschen zu verbessern, gibt die World Association for Transgender Health (WPATH) seit 1979 Versorgungsempfehlungen heraus. Die siebte Version der Standards of Care bietet sowohl psychotherapeutischen und ärztlichen Fachkräften aus den Bereichen Endokrinologie, Gynäkologie, Urologie und plastischer Chirurgie als auch interessierten Laien einen anwendungsorientierten Überblick.

Transgender-Gesundheitsversorgung

Eine kommentierte Herausgabe der Standards of Care der World Professional Association for Transgender Health

Um die Gesundheit von transsexuellen, transgender und geschlechtsnichtkonformen Menschen zu verbessern, gibt die World Association for Transgender Health (WPATH) seit 1979 Versorgungsempfehlungen heraus. Die siebte Version der Standards of Care bietet sowohl psychotherapeutischen und ärztlichen Fachkräften aus den Bereichen Endokrinologie, Gynäkologie, Urologie und plastischer Chirurgie als auch interessierten Laien einen anwendungsorientierten Überblick.

Frauengesundheit im Gefängnis

Erhebungen zeigen, dass inhaftierte Frauen gesundheitlich besonders stark belastet sind. Die Gründe dafür sind laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in frühen Erfahrungen in der Ursprungsfamilie zu suchen, die im Erwachsenenalter oft ihre Fortsetzung finden. Dies führt zu erheblichen biografischen Belastungen: Im Vergleich mit der weiblichen Bevölkerung in Deutschland sind inhaftierte Frauen um ein Vielfaches häufiger Opfer körperlicher und sexueller Gewalt geworden. 

BAG

Online-Weiterbildung zu Migration und Gesundheit

Um die Behandlungsqualität für Personen mit Migrationshintergrund zu verbessern, lanciert das Bundesamt für Gesundheit (BAG) eine online-Weiterbildung für Gesundheitsfachleute. Das Angebot reiht sich in die gesundheitspolitischen Prioritäten des Bundesrates „Gesundheit 2020“ ein, mit denen unter anderem die Versorgungsqualität in der Schweiz verbessert werden soll.

Kt. AR

Ausserrhoder Auswertung der Schweizerischen Gesundheitsbefragung 2012 erschienen

Das Schweizerische Gesundheitsobservatorium hat im Auftrag von Appenzell Ausserrhoden die Gesundheitsbefragung 2012 ausgewertet. Die Daten stehen interessierten Personen als pdf kostenlos zur Verfügung. Die Bewertung ausgewählter Daten der Befragung durchs Departement Gesundheit erfolgt im Zwischenbericht zum Gesundheitsbericht 2012, der im Winter dem Kantonsrat zur Kenntnisnahme vorgelegt werden soll.

EDI

Massnahmen zur Verhinderung von Über- und Unterversorgung

Die Kantone sollen die Möglichkeit erhalten, im ambulanten Bereich eine optimale Gesundheitsversorgung zu erreichen und sowohl eine Überversorgung, als auch eine Unterversorgung in ihrem Gebiet zu verhindern. Dabei müssen die Kantone die betroffenen Kreise in den Entscheidungsprozess einbeziehen und sich an Qualitätskriterien orientieren. Der Bundesrat schlägt vor, das Krankenversicherungs-gesetz entsprechend anzupassen. Der Vorschlag basiert auf Diskussionen mit den wichtigsten Akteuren und geht am 20. Juni 2014 in die Vernehmlassung.

OBSAN

Obsan Dossier 28: Bestand arbeitstätiger Ärztinnen und Ärzte in der Schweiz

Die Studie ermittelt den Bestand der in der Schweiz arbeitstätigen Ärztinnen und Ärzten im ambulanten Bereich in Form von Vollzeitstellen. Für diese Schätzungen werden unterschiedliche Datenquellen miteinander verknüpft und mit den bereits vorhandenen Informationen verglichen. Das Ergebnis ist eine robuste Schätzung der Vollzeitstellen nach Alter, Geschlecht und Spezialität. (Publikation auf Französisch, mit deutscher Zusammenfassung)

BAG

Newsletter NGP Juni 2014

Der Newsletter der Plattform Dialog Nationale Gesundheitspolitik erscheint dreimal jährlich mit kurzen Informationen zu aktuellen Diskussionen, welche im Rahmen des Dialogs Nationale Gesundheitspolitik geführt werden. Der "Dialog Nationale Gesundheitspolitik" ist die ständige Plattform von Bund und Kantonen, mittels der die beiden Dialogpartner gesundheitspolitische Themen und Aufgaben diskutieren und die nötigen Absprachen treffen.

WHO

Gesundheit im Gefängnis

In diesem Buch werden Anregungen internationaler Experten skizziert, wie die Gesundheit von Gefängnisinsassen verbessert und die durch Inhaftierung entstehenden Risiken für öffentliche Gesundheit und Gesellschaft verringert werden können. Insbesondere für folgende Themenbereiche wird eine bessere Gesundheitspraxis im Strafvollzug angestrebt: Menschenrechte und Medizinethik,übertragbare Krankheiten,nichtübertragbare Krankheiten,Mundgesundheit,Risikofaktoren,Risikogruppen,Gesundheitsmanagement im Krankenhaus.

BAG

Bundesrat will Qualität und Wirtschaftlichkeit in der Gesundheitsversorgung stärken

Die Qualität der medizinischen Leistungen und die Sicherheit der Patientinnen und Patienten sollen erhöht werden. Der Bundesrat will dafür schweizweite Qualitätsprogramme lancieren, die Leistungen konsequent auf ihren Nutzen hin überprüfen und ein nationales Zentrum schaffen. Damit sollen die bestehenden privaten und staatlichen Initiativen optimal koordiniert werden. Der Bundesrat hat einen entsprechenden Gesetzesentwurf in die Vernehmlassung geschickt.Zum Thema:- 3.50 Franken gegen Diagnosefehler und Infektionen (Tagesanzeiger)

vpod

VPOD fordert Verzicht auf Psychiatrie-Fallpauschalen (Tarpsy)

Gestützt auf eine Fachkonferenz im März fordert der VPOD den Bundesrat auf, das Projekt Tarpsy sofort zu beenden. Tarpsy ist ein neues Finanzierungssystem für psychiatrische Kliniken, das auf Fallteilpauschalen basiert und 2018 eingeführt werden soll. Mit Tarpsy wird die Psyche zum Objekt ökonomischer Optimierung: Es schafft den Anreiz, die Patientinnen für eine Normaufenthaltsdauer auf jeden Fall in der Klinik zu behalten und sie nach Anlauf der Normtage so rasch als möglich zu entlassen. Dies führt zu verfrühten Entlassungen und fördert eine einseitig medikamentenbasierte Behandlungspraxis. 

WHO

Neuer Bericht: Antibiotikaresistenz ist eine globale Gesundheitsgefahr

Der neue, heute präsentierte Bericht der WHO mit dem Titel „Antimikrobielle Resistenz: Globaler Bericht über Surveillance-Maßnahmen“ enthält die bisher weltweit umfassendste Darstellung zum Thema Antibiotikaresistenz, die auf Daten aus 114 Ländern basiert. Die Ergebnisse belegen, dass in allen WHO-Regionen Resistenzen gegen Antibiotika auftreten, namentlich gegen sog. Reserve-Antibiotika. Sie zeigen auch die Defizite in den Surveillance-Systemen auf und verdeutlichen die Notwendigkeit eines standardisierten Ansatzes für die Verfolgung und Beobachtung dieses Phänomens.