Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Geriatrie

725 Beiträge gefunden


Alter und Prävention

Die Beiträge zeigen aus verschiedenen Perspektiven und disziplinären Diskursen heraus wie Prävention im Alter gelingen kann. Im Mittelpunkt individueller wie kollektiver Bestrebungen steht dabei das Ziel, zukünftige soziale Risiken und gesundheitliche Belastungen bereits frühzeitig spürbar zu reduzieren. Wissen um demografische und epidemiologische Veränderungen ist mit der Verantwortung verbunden, Spielräume pro-aktiv auszugestalten. Für eine alternde Gesellschaft gewinnt hierbei vor allem die Ausdehnung beeinträchtigungsarmer Lebensjahre an Bedeutung. Vordringlich sind insofern erfolgsversprechende Massnahmen und Unterstützungsangebote in den Bereichen Prävention und Gesundheitsförderung.

Soziale Frühwarnsysteme zur Gewaltprävention in häuslichen Altenpflegearrangements

Bonner Schriftenreihe "Gewalt im Alter" Band 18

Die Kinder- und Jugendhilfe hat zahlreiche Massnahmen zur Prävention und Intervention bei Gewalt gegen Kinder und Jugendliche entwickelt. Aber auch alte Menschen werden regelmässig Opfer von Gewalt, nicht zuletzt in der häuslichen Umgebung und bei Hilfe- und Pflegebedürftigkeit. Die Autorin beschreibt Ursachen sowie Entstehungsmechanismen von Gewalt in häuslichen Altenpflegearrangements und zeigt Möglichkeiten auf, bereits praktizierte soziale Frühwarnsysteme der Kinder- und Jugendhilfe auf das Altenhilfesystem zu übertragen. Die vorgestellten Lösungsansätze beziehen sich auf vorhandene Strukturen des Altenhilfesystems und lassen sich ohne zusätzlichen Aufwand relativ einfach in die Praxis umsetzen.

Presseportal-Schweiz.ch

Hinschauen bei einem Demenzverdacht

Schuhe im Kühlschrank oder Wienerli im Zahnglas: Das Verlegen von Gegenständen kann ein Anzeichen für eine beginnende Demenz sein. Die Sensibilisierungskampagne von Alzheimervereinigung und Pro Senectute fordert zum Hinschauen auf - denn mit einer frühen Diagnose und der richtigen Unterstützung ist ein gutes Leben mit Demenz möglich. www.memo-info.ch gibt umfassend Auskunft. 

Alzheimer Schweiz

Newsletter | Schweizerische Alzheimervereinigung | Mai 2016

Schuhe im Kühlschrank oder Wienerli im Zahnglas: Das Verlegen von Gegenständen kann ein Anzeichen für eine beginnende Demenz sein. Die Sensibilisierungskampagne von der Alzheimervereinigung und Pro Senectute fordert zum Hinschauen auf – denn mit einer frühen Diagnose und der richtigen Unterstützung ist ein gutes Leben mit Demenz möglich. www.memo-info.ch gibt umfassend Auskunft.

ARTISET

Fachzeitschrift Mai 2016: Demenz und Inklusion

Wie viel Inklusion ist sinnvoll für Menschen mit Demenz?

Inklusion, überlegt Pflegewissenschafter Christian Müller-Helgl, ist überhaupt erst möglich, wenn vorher eine Exklusion stattgefunden hat. Als Folge dieser Exklusion wird dann die Inklusion notwendig, mit Hilfe von Fachleuten und speziellen Einrichtungen. Ein paradoxer Zirkel: Aus der Gesellschaft ausgeschlossene Menschen müssen wieder inkludiert werden. Warum diese immer wiederkehrenden Bemühungen trotzdem Sinn machen, erklärt Stefanie Becker, Geschäftsführerin der Alzheimervereinigung: Der Wunsch dazuzugehören sei allen gemeinsam. Und akzeptiert zu sein, sei eine Bedingung für das Wohlbefinden. Deshalb sei Inklusion ein Menschenrecht.

ARTISET

Das Wohn- und Pflegemodell 2030 von CURAVIVA Schweiz

Die Zukunft der Alterspflege

Die demografische Alterung und die steigende Anzahl pflegebedürftiger Menschen, der selbstbestimmte Lebensstil der älter werdenden Babyboomer-Generation, die Entwicklung neuer Wohnformen und der zunehmende Trend von integrierten Angeboten zwischen ambulanten und stationären Dienstleistungsanbietern fragen nach neuen und ganzheitlichen Lösungen in der Alterspflege.

Teilhabe im Alter gestalten

Aktuelle Themen der Sozialen Gerontologie

Die AutorInnen dieses Sammelbandes untersuchen zentrale Themen der sozialen Gerontologie mit dem Blick auf Teilhabe im Alter: Armut und Lebensstandardsicherung, Migration, Wohnen, Bildung und Lernen, Mobilität, Technik, Seniorenwirtschaft, betriebliches Alternsmanagement, Erwerbsarbeit Älterer, informelle und formelle Unterstützungssysteme, Generationenbeziehungen, Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und Pflege, gesundheitliche und pflegerische Versorgung, Personalbedarf in Altenarbeit und -pflege, quartiersbezogene Altenpolitik und -arbeit, Demografiekonzepte, politische und soziale Partizipation. Eingeordnet werden die Beiträge in die Zusammenhänge von Lebensqualität, sozialen Innovationen und Kritischer Gerontologie. Deutlich werden neue Sichtweisen auf das Alter sowie Herausforderungen und Perspektiven für Forschung, Praxis und Politik.

BZ

Immer mehr Heime erlauben den Freitod

Lange haben Berner Altersheime den Sterbehilfeorganisationen Exit und Dignitas den Zutritt verweigert. Nun beginnt ein Umdenken: Immer mehr Heime lassen Sterbehilfe zu – aber nur als absolute Ausnahme.Zum Thema: Ihr Wille geschehe (NZZ)Viele sehen Freitod wegen Demenz als Option (Luzerner Zeitung)Demenz: Wenn der Vorhang fällt (die Presse.com)Lieber Freitod als Demenz (news.ch)

demenz.

Fakten Geschichten Perspektiven

Demenz, die neue Volkskrankheit, verunsichert zutiefst. Die regelmässigen Meldungen von neuen, endlich wirksamen Medikamenten wecken Hoffnungen auf den medizinischen Durchbruch – doch nach wie vor gibt es keinen Wirkstoff, der diese Krankheit heilen kann. Es ist deshalb an der Zeit, den vielen direkt und indirekt Betroffenen auf fundierter Basis zu zeigen, was tatsächlich hilft.Im vorliegenden Buch »demenz.« nennen namhafte Experten die bisher bekannten Fakten beim Namen und erläutern, was es damit auf sich hat. Betroffene und Angehörige berichten von »ihrer« Demenz und was sie mit ihrem Leben macht.

Depression im Alter

Psychotherapeutische Behandlung für das Einzel- und Gruppensetting

Der Lebenspartner stirbt, der Kontakt zu den Kindern bricht ab, Krankheiten machen das Leben schwer: Depressionen bei älteren Menschen werden oft als unvermeidlich hingenommen. Das darf aber nicht akzeptiert werden. Man kann älteren Menschen die Lebensfreude zurückbringen!Martin Hautzinger hat ein Programm entwickelt, das sich speziell an den Bedürfnissen älterer Menschen orientiert. Das Basisprogramm umfasst 6 Module. Zur Behandlung von Depression bei verschiedenen Alterserkrankungen liegen Anpassungen vor. Umfangreiche Arbeitsmaterialien sind online verfügbar.Depressionen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen im höheren Lebensalter. Sie treten oft in Zusammenhang mit körperlichen oder dementiellen Erkrankungen auf.