Wo man in der Schweiz mit tiefen Mieten rechnen darf
Die Schweizer Siedlungsfläche in knapp fünf Millionen Zellen aufgeteilt: Dank einem neuen Modell lässt sich im Detail zeigen, an welchen Lagen wie hohe Mieten bezahlt werden.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Die Schweizer Siedlungsfläche in knapp fünf Millionen Zellen aufgeteilt: Dank einem neuen Modell lässt sich im Detail zeigen, an welchen Lagen wie hohe Mieten bezahlt werden.
Wer braucht wo, wie viel Wohnraum? Dieser Frage geht eine neue Studie des Bundes nach. Dabei zeigt sich, dass gerade ältere Menschen am meisten Platz in Anspruch nehmen.
Verordnung über Förderungsbeiträge an Organisationen des gemeinnützigen Wohnungsbaus um ein Jahr verlängert
Der Regierungsrat hat die Verordnung über Förderungsbeiträge an Organisationen des gemeinnützigen Wohnungsbaus um ein Jahr verlängert. Gemeinnützige Bauträger können gestützt auf diese Verordnung gemäss den Standards nationales Förderprogramm «Das Gebäudeprogramm» (nur Sanierungen), Minergie (Neubauten und Sanierungen) oder Minergie-P (Neubauten und Sanierungen) einen je nach Wohnungsgrösse abgestuften einmaligen Beitrag des Kantons beanspruchen.
Sozialhilfe
Sozialhilfeempfänger sind ein gutes Geschäft für private Vermieter. Biel setzt dagegen auf gemeinnützige Wohnungen – und spart viel Geld.
Der gemeinnützige Wohnbau im Kanton Zürich ist neu auf einer online verfügbaren Karte dargestellt. Die kantonale Fachstelle Wohnbauförderung und Wohnbaugenossenschaften Zürich haben die Daten aktualisiert und die kartografische Übersicht in den Browser des geografischen Informationssystems des Kantons Zürich (GIS) integriert.
Der Stadtrat hat die Wohnraumstrategie aus dem Jahr 2010 an die aktuelle Situation angepasst. Dabei wurden die ursprünglich zehn Grundstrategien auf fünf reduziert und konkretisiert. Der Fokus liegt neu auch auf einer ausgewogenen sozialen und demographischen Durchmischung der Bevölkerungsstruktur, der Bereitstellung von vielfältigem Wohnraum für die verschiedenen Bedürfnisse der Einwohnerinnen und Einwohner und einer besseren Einbindung der Akteure. Weiter soll der Erfolg der Strategie in einem Monitoring regelmässig überprüft werden.
Das Quartier rund um die Wassergasse wird aufgewertet. Die Tage des Rümpeltums sind gezählt. Sein Verschwinden ist nur ein Beispiel dafür, was zunehmende Verdichtung auch bedeutet: Ein Verlust an billigem Wohn- und Kulturraum.
Wer Wohnungen an Sozialhilfebezüger vermietet, hat die Einnahmen auf sicher. Auch wenn er die Häuser verlottern lässt.
Gentrifizierung
Ob Immobilienblase oder nicht: In Schweizer Städten setzen sich vermehrt Bewohner dagegen zur Wehr, dass ihre Wohnquartiere durch Immobilien-Spekulation den Charakter radikal ändern. Ein wichtiges Instrument sind Wohnbaugenossenschaften. Augenschein in Bern und Zürich.
Senioren sind nicht überall willkommen – weil sie den Gemeinden hohe Pflegekosten verursachen. Wo sollen sie denn hin?
Viele Mieter subventionierter Wohnungen in Bern sind eigentlich nicht anspruchsberechtigt. Nicht eine Person, sondern «ganze Generationen von Politikern» seien dafür verantwortlich, sagt der Finanzdirektor.Zum Thema:- «Es gibt krasse Fälle» (Tages-Anzeiger)
Ein «neues Stück Stadt» nennen es die Bauherren. Nun hat es sich zu voller Grösse aufgeschwungen. Im April ziehen die ersten Mieter ein. In der letzten Bauphase wird klar, wie komplex das Projekt tatsächlich ist.
200 Fachleute aus Politik, Wirtschaft und Sozialbereich diskutieren am Caritas-Forum in Bern
Immer mehr Menschen in der Schweiz haben Mühe, bezahlbare Wohnungen zu finden, obwohl in den vergangenen Jahren sehr viel neuer Wohnraum geschaffen wurde. Investiert wird vor allem in Wohnraum, der eine hohe Rendite abwirft.Zum Thema: Die «Zehn-Millionen-Schweiz» löst Ängste aus (kipa)Sozialer Abstieg durch Wohnungsrenovation (Hälfte/Moitié)
Die angespannt Lage auf dem Wohnungsmarkt in Städten und Agglomerationen führt dazu, dass praktisch alle Städte in der Wohnungspolitik aktiv sind. Dies zeigt eine Umfrage, die im Rahmen des wohnungspolitischen Dialogs zwischen Bund, Kantonen und Städten durchgeführt wurde. Der Schweizerische Städteverband begrüsst, dass der Bundesrat den wohnungspolitischen Dialog fortsetzen will. Dieser soll dazu beitragen, die Aktivitäten von Bund, Kantonen sowie Städte und Gemeinden aufeinander abzustimmen.
Der Bundesrat hat am 15. Januar 2014 die Zwischenergebnisse des wohnungspolitischen Dialogs von Bund, Kantonen und Städten zur Kenntnis genommen. Diese stützen die bisherige Wohnungspolitik des Bundesrats, wonach die Wohnungsversorgung in erster Linie über den Markt erfolgen soll. Zur weiteren Optimierung seiner Wohnungspolitik hat der Bundesrat entschieden, die von der Arbeitsgruppe empfohlenen Massnahmen vertieft zu prüfen und den Dialog fortzusetzen.
Der Sozialalmanach nimmt jährlich die soziale und wirtschaftliche Entwicklung in der Schweiz unter die Lupe. Zudem widmet er sich einem ausgewählten Thema aus der aktuellen Sozialpolitik. Expertinnen und Experten analysieren das Thema in seinen verschiedenen Facetten und schlagen Strategien für eine sozial gerechte Politik vor.
Soziale Ungleichheit, Teilhabe und Verwirklichung eines Rechts auf Wohnraum
In diesem Band werden die Zugangsschwierigkeiten von Menschen zum allgemeinen Wohnungsmarkt aufgezeigt. Dieser hat von sich aus kein Interesse an einer Wohnungsversorgung für alle und gehorcht anderen Gesetzen. Ohne Wohnung leben zu müssen heißt nicht nur, grundlegender Rechte beraubt zu sein, sondern sich vielfältiger Vorurteile erwehren zu müssen.
Dichteres Bauen bringt nicht unbedingt Platz für mehr Bewohner. Jetzt schlagen Experten eine Strafgebühr für zu grosse Wohnungen vor.
Die 36 neuen Genossenschaftswohnungen im Wettsteinquartier haben einen schweren Stand. Um das Projekt zu verhindern, haben sich Anwohner nun zu einer Gruppe zusammengeschlossen. Zudem nimmt der Widerstand auch politische Dimensionen an.
Die Initiative «Für bezahlbare Wohnungen» wird vom Gemeinderat ohne Gegenvorschlag zur Annahme empfohlen. Sie entspricht seinem Legislaturziel, den Wohnungsbau voranzutreiben und über Wohnungen für alle Bevölkerungsgruppen zu verfügen.