Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: bedarfsabhängige Sozialleistungen

599 Beiträge gefunden


SKOS

Der Nationalrat diskutierte in der Frühjahrssession über die EL-Reform

Am 14. März kam der Nationalrat unter anderem zu folgenden Beschlüssen: Die anrechenbaren Mietzinse werden erhöht und regional abgestuft. Je nach Situation auf dem Wohnungsmarkt können die Kantone die Höchstbestände um bis zu 10 Prozent kürzen. Der Lebensbedarf für Kinder wird gesenkt und die Kosten für externe Kinderbetreuung können nicht angerechnet werden. Wer mehr als 100‘000 Franken Vermögen hat, kann keine EL beanspruchen. Für Ehepaare liegt die Schwelle bei 200‘000 Franken. Ältere Arbeitslose können ihr Pensionskassenguthaben in der Vorsorgeeinrichtung des bisherigen Arbeitgebers belassen und später eine Rente beziehen.

Travail.Suisse

EL-Revision: Nationalrat kürzt Mietzinsmaxima zusammen

Der Nationalrat hat heute die lange in Aussicht gestellte Anhebung der Mietzinsmaxima in den Ergänzungsleistungen (EL) abgeschmettert. Und nicht nur das. Neu ist es sogar möglich, dass gewisse Kantone kleinere Mietzinsmaxima gewähren können als bisher. „Damit hat sich die bürgerliche Mehrheit trotz aller Sonntagsreden entlarvt. Sparen um jeden Preis lautet die Devise. Und das beim ärmsten Teil der Bevölkerung“, sagt Matthias Kuert Killer, Leiter Sozialpolitik bei Travail.Suisse.- EL-Revision: Nationalrat kürzt Mietzinsmaxima zusammen (Presseportal)- Nationalrat bringt EL-Reform auf Kurs (arbeitgeber.ch)

SRF

Mietzuschüsse für Betagte: Wenn das Geld zum Wohnen kaum reicht

Zehntausende arme Renterinnen und Rentner erhalten zu wenig Ergänzungsleistungen für ihre Wohnungsmiete. Die Betroffenen müssen sich die Wohnkosten sonstwo absparen. Doch jetzt ist Hilfe in Sicht: Das Thema beschäftigt heute den Nationalrat.Zum Thema: Nationalrat muss Mietzinsmaxima für arme Senioren dringend anpassen (Pro Senectute)

Inclusion Handicap

Leichte, aber ungenügende Korrekturen für Menschen mit Behinderungen

Die Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit (SGK-N) nahm heute die Beratungen zur gesetzlichen Grundlage für die Überwachung von Versicherten auf. Für Inclusion Handicap gehen die Einschnitte in die Persönlichkeitsrechte zu weit. Inclusion Handicap begrüsst aber, dass die Kommission für sämtliche Observationsmassnahmen eine richterliche Genehmigung als notwendig erachtet. Zudem führte die SGK-N die Beratungen zur Reform bei den Ergänzungsleistungen (EL) weiter.

Travail.Suisse

Travail.Suisse fordert eine Reform der Ergänzungsleistungen ohne Kahlschlag und ohne Lebensführungskontrolle

Die Sozialkommission des Nationalrates wird morgen und übermorgen ihre Beratungen zur Revision der Ergänzungsleistungen (EL) abschliessen. Travail.Suisse, der unabhängige Dachverband der Arbeitnehmenden, fordert die Kommission auf, nicht über das Ziel hinaus zu schiessen und die Ergänzungsleistungen nicht auszuhöhlen.

Kanton Zürich

Neue Anwendung für die Abwicklung der AHV- und IV-Zusatzleistungen

Die Applikation «ZLPro» automatisiert und vereinfacht die Berechnung der Ansprüche an Zusatzleistungen. «ZLPro» wurde durch das Amt für Zusatzleistungen zur AHV/IV und die Organisation und Informatik in Zusammenarbeit mit externen Partnern realisiert und ist das grösste Software-Entwicklungs-Projekt der Stadt Zürich der letzten zehn Jahre. «ZLPro» wird neben der Stadt Zürich in 15 weiteren Gemeinden im Kanton eingesetzt.

SWI

Kinderarmut in der reichen Schweiz? Das heisst, so leben wie Niels

Hungern muss er nicht. Der fünfjährige Niels hat auch ein eigenes Zimmer, trägt saubere Kleider und trainiert im Fussballklub. Was seine Mutter verdient, reicht den beiden aber nicht zum Leben, sie sind auf Hilfe angewiesen: Prekarität ist in der Schweiz meist nicht auf den ersten Blick sichtbar, hinterlässt bei den Betroffenen aber Spuren.Mehr zum Thema: Kinderarmut überwinden: Gefordert ist die PolitikCaritas fordert nationale Strategie

Das Schweizer Parlament

Keine EL bei mehr als 100‘000 Franken Vermögen

Die Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Nationalrates (SGK-NR) schlägt vor, dass Alleinstehende mit mehr als 100‘000 Franken Vermögen keine Ergänzungsleistungen (EL) beanspruchen können. Dabei sucht sie noch eine faire Lösung, wie die selbstbewohnte Liegenschaft bei der EL-Berechnung berücksichtigt werden kann. Zudem will sie das betreute Wohnen im Alter unterstützen.