Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Jugendkriminalität

456 Beiträge gefunden


Migration und Jugenddelinquenz

Das Thema Migration und Kriminalität gehört zu den klassischen und gesellschaftspolitisch brisantesten kriminalsoziologischen Untersuchungsgegenständen. Besondere Delinquenzrisiken werden vor allem bei jungen Migranten und Nachkommen von Einwanderern vermutet. Gestützt auf Dunkelfeldbefragungen bei jungen Menschen in zwei in Bezug auf Einwanderung sehr unterschiedlich strukturierten Städten geht die Arbeit möglichen Zusammenhängen zwischen Migration und Jugenddelinquenz nach.

Nationale Programm Jugend und Gewalt

Newsletter Jugend und Gewalt 4/2013

Eine wirksame Prävention von Jugendgewalt erfordert den Einbezug von Studienergebnissen, die aufzeigen, was funktioniert und was nicht. Richtig wirksam sind Präventionsprogramme – selbst wenn sie wissenschaftlich fundiert sind – allerdings nur dann, wenn sie an den entsprechenden Kontext angepasst werden. Dies das wichtigste Fazit der 2. Nationalen Konferenz Jugend und Gewalt in Genf, an der über 450 Teilnehmende und 70 Referentinnen und Referenten aus der ganzen Schweiz und dem angrenzenden Ausland teilgenommen haben. 

Resozialisation von Jugendlichen in öffentlichen Einrichtungen

Empirische Befunde und theoretische Reflexionen

Der Band beschäftigt sich mit der Willkür bei der Resozialisation von Jugendlichen in einer öffentlichen Einrichtung. Institutionen sind als Produkt der Kultur zu verstehen. Diesbezüglich muss die Umsetzung eines institutionellen Konzepts an seine strukturellen Grenzen stoßen. Die qualitative und quantitative Analyse der institutionellen Akten hat gezeigt, dass in der Einrichtung Lernfelder, Realitätsnähe und verlässliche Beziehungen zentrale Faktoren für gelingende Resozialisation sind. Entsprechend sollen den Jugendlichen zu einer gelingenden Resozialisation realitätsnahe Lernfelder geboten und rigide Strukturen verhindert werden. Damit Jugendliche auch nach der Institutionalisierung in der Gesellschaft bestehen können, müssen sie Eigenverantwortung für ihr Handeln übernehmen lernen und Selbstvertrauen entwickeln können.

Kanton Zürich

Stellungnahme des Justizdirektors zum Bericht der Justizkommission zum Fall «Carlos»

Regierungsrat Martin Graf, Vorsteher der Direktion der Justiz und des Innern, nimmt vom Bericht der Justizkommission zum Fall «Carlos» mit Genugtuung Kenntnis. Die Oberjugendanwaltschaft wird durch den Bericht insgesamt gestützt. Die empfohlenen Massnahmen hat die Justizdirektion grösstenteils bereits umgesetzt.

Stadt Zürich

Bericht zu Gewalt von Jugendlichen in der Stadt Zürich

Postulat der FDP-Fraktion

Die Gewalt von Jugendlichen in der Stadt Zürich ist in den letzten Jahren sowohl in der Schule als auch im öffentlichen Raum tendenziell rückläufig. Zu diesem Schluss kommt der Bericht «Jugendgewalt in der Stadt Zürich», den der Stadtrat als Beantwortung eines Postulats der FDP-Fraktion, die eine Bestandesanalyse zur Gewalt von Jugendlichen in der Stadt Zürich verlangt hat, veranlasst hat. 

OptimusStudy

Empfehlungen zur Reduktion von sexueller Gewalt zwischen Teenagern

Ein Beitrag aus fachlicher Sicht

Mit den hier vorliegenden Empfehlungen zum Themenbereich «Sexuelle Gewalt zwischen Teenagern» möchten wir fachliche Impulse zur Prävention sexueller Gewalt zwischen Teenagern geben und die Diskussion zum Thema der sexualisierten Gewalt in jugendlichen Beziehungen anstossen. Die Empfehlungen richten sich primär an Praxisstellen und -organisationen, sind aber auch an Politikerinnen und Politiker, Forschende, Lehrpersonen und Eltern gerichtet.

Kanton Zürich

Stellungnahme des Justizdirektors zum Bericht der Justizkommission zum Fall «Carlos»

Regierungsrat Martin Graf, Vorsteher der Direktion der Justiz und des Innern, nimmt vom Bericht der Justizkommission zum Fall «Carlos» mit Genugtuung Kenntnis. Die Oberjugendanwaltschaft wird durch den Bericht insgesamt gestützt. Die empfohlenen Massnahmen hat die Justizdirektion grösstenteils bereits umgesetzt.Mehr zum Thema auf unserer Themenseite

Kanton Zürich

«Carlos» wird ins Massnahmenzentrum Uitikon versetzt

Der Fall des jugendlichen Straftäters «Carlos» hatte Ende August/Anfang September dieses Jahres für Aufmerksamkeit gesorgt. Der unterdessen volljährige Mann befindet sich wegen diverser Delikte im Massnahmenvollzug. Aus Sicherheitsgründen wies ihn die Jugendanwaltschaft am 30. August wegen der grossen medialen Öffentlichkeit vorübergehend in das Gefängnis Limmattal ein.

BSV

Die Wirksamkeit der Prävention von Jugendgewalt verbessern

Kriterien guter Praxis verbessern die Wirksamkeit von Präventionsmassnahmen gegen Jugendgewalt. Dabei kann die Orientierung an bewährten Ansätzen erfolgen, wie die frühzeitige Unterstützung von Eltern, die Prävention durch Gleichaltrige oder die Präventionsprogramme gegen Mobbing. Rund 400 Akteure aus dem In- und Ausland treffen sich am 14. und 15. November 2013 in Genf im Rahmen der 2. Nationalen Konferenz des Programms Jugend und Gewalt. Sie stellen konkrete Projekte vor und diskutieren über die verschiedenen Ansätze in der Prävention von Jugendgewalt.Zum Thema: Diskussionen über explosive Jugendgewalt (NZZ)

Ludwig Boltzmann-Institut für Menschenrechte

EU-Projekt: Jugendliche im Strafvollzug Gewalterfahrungen und Möglichkeiten der Veränderung aus Perspektive der Betroffenen

Die vorliegende Broschüre fasst die wesentlichen Ergebnisse eines Projekts zusammen, das sich dem Thema „Jugendliche im Strafvollzug – Gewalterfahrungen und Möglichkeiten der Veränderung aus Perspektive der Betroffenen“ widmete. Internationale Menschenrechtsdokumente, wie insbesondere die UNKinderrechtskonvention, fordern die Ächtung jeglicher Form von Gewalt gegen Kinder und Jugendliche (auch durch andere junge Menschen) und verpflichten Staaten zu effektiven Gegenmaßnahmen; und auch die 2006 weltweite durchgeführte Studie der Vereinten Nationen zum Thema Gewalt gegen Kinder bekräftigte, dass „Gewalt nicht tolerierbar, aber vermeidbar ist“.

Nationale Programm Jugend und Gewalt

Newsletter Jugend und Gewalt 3/2010

In eine Gewaltpräventionsstrategie zu investieren lohnt sich und zwar selbst für kleine Kantone und Gemeinden! Zu diesem Schluss kommt das Forschungsteam, das im Auftrag des Programms Jugend und Gewalt eine Übersicht über die Gewaltprävention in der Schweiz erstellt hat. Ebenfalls ein Thema in diesem Newsletter ist die neuste SUVA-Statistik zu gewaltbedingten Verletzungen von jungen Erwerbstätigen. Im Interview erläutert Dr. Denis Ribeaud die Zahlen und zeigt mögliche Konsequenzen für die Präventionsarbeit auf.