Bildung wird immer weiblicher
Der Anteil von Frauen in Lehrberufen hat in der Schweiz auch im vergangenen Jahr zugenommen. Dies zeigen die jüngsten Daten des Bundesamts für Statistik.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Der Anteil von Frauen in Lehrberufen hat in der Schweiz auch im vergangenen Jahr zugenommen. Dies zeigen die jüngsten Daten des Bundesamts für Statistik.
Der erste Kindergartentag ist ein wichtiger Moment für viele Eltern und Kinder. Was den feierlichen Anlass trübt: Immer häufiger stossen Gemeinden auf grosse Schwierigkeiten, ihre Kindergartenstellen überhaupt zu besetzen.
Die Schweizer Volksschulen müssen bis 2025 über 100 000 Kinder zusätzlich unterrichten. Dazu braucht es weitere 2000 Lehrkräfte. Verzweifelt versuchen die Schulen, wieder mehr Männer für den Lehrerberuf zu gewinnen.
Damit die Menschen nicht unterschiedlich nach Geschlecht behandelt werden, müssen die Institutionen grundlegend verändert werden.
Die erste Krisensitzung zum Inländervorrang verlief für den Gastro-Suisse-Präsidenten Casimir Platzer enttäuschend: Das Problem werde vertändelt.
In der Kinderkrippe Bambis Chinderland in Zürich arbeiten ebenso viele Männer wie Frauen. Eine ideale Konstellation, sagen Experten.
Die Lücken für nächstes Jahr lassen sich laut Volksschulamt meist mit Quereinsteigern überbrücken, doch die steigenden Schülerzahlen bleiben langfristig eine echte Knacknuss für Kanton und Schulen.
Journalistinnen sind im Online-Netz frauenfeindlicher Kritik und Drohungen ausgesetzt. Eine Umfrage offenbart die Auswirkungen.
Zupacken: Bei der hürdenreichen Integration in den Arbeitsmarkt heisst es, Chancen zu kreieren – und sie zu nutzenNachgefragt: Serienstar Numan Acar über KlischeerollenLebensnah: Angehende Lehrpersonen mit Migrationshintergrund
Ein männlicher Geburtshelfer, eine Frau als Elektrikerin…? Im Beruf halten sich Geschlechtsstereotypen in der Schweiz hartnäckig. Ein grafischer Überblick über die Entwicklung oder Stagnation der Geschlechtertrennung in der Arbeitswelt der Schweiz über ein halbes Jahrhundert.
Im Zentrum des neuen Gesetzes steht ein automatisches lebenslanges Tätigkeitsverbot für Berufe mit Kontakt zu Minderjährigen für einschlägig vorbestrafte Täter.Dank einer Härtefallklausel kann der Richter bei besonders leichten Fällen auf ein Tätigkeitsverbot mit Minderjährigen verzichten.
Die Studie liefert empirische Befunde zu Karriereverläufen, Anstellungsverhältnissen, Weiterbildungen und Netzwerkaktivitäten sowie Berufsidentitäten von Absolvierenden der Soziokulturelle Animation an der Hochschule Luzern - Soziale Arbeit.
Wenn Menschen ihre Arbeit weitgehend selbstbestimmt erledigen dürfen, sind sie zufriedener und kreativer. Wissen sie die Freiheiten nicht zu schätzen, verhalten sie sich aber auch eher unehrlich.
Die Auseinandersetzung mit Macht und Ohnmacht ist in der Sozialen Arbeit ein unumgängliches Thema, allein die Erwähnung des Begriffs Macht löst jedoch oft ambivalente Gefühle aus. Letzthin sagte eine Kollegin beispielsweise: «Ich habe zweifellos Macht über meine KlientInnen – viele von ihnen mit Suchtproblemen. Ich kann ihnen die Auszahlung ihres Taschengeldes unter dem Hinweis verweigern, dass sie nicht zur vorgesehenen Zeit im Büro vorgesprochen haben. Wegen mir ist ihr Tag vermasselt, weil sie ihr Trinken nicht einkaufen können. Will ich aber dazu beitragen, ihre Lebenssituation zu verbessern, dann ist meine Macht oft mehr als begrenzt. Meinen Vorgesetzten oder externen Behörden geht es ähnlich mit der Macht über mich: Einmal bekommen sie sehr schnell von mir das Gewünschte. Ein anderes Mal müssen sie lange auf eine Leistung oder eine Auskunft von mir warten. Sie müssen sich dann von mir Erklärungen anhören, wie die Zusammenarbeit mit den KlientInnen sei nicht immer exakt planbar. Mitarbeitende von Behörden haben in der Regel keine Wahl, was sie von mir oder meinen KlientInnen fordern müssen. Sie haben sich an Gesetze und Budgets zu halten – auch wenn sie diese nicht erlassen haben und Mühe haben, dahinterzustehen.»
Wer von einer Schweizer Spielbank mit einer Sperre belegt wird, ist schweizweit vom Casinobetriebausgeschlossen. Eine Studie der Hochschule Luzern unterstreicht deren Nutzen, fordert aber zusätzliche Massnahmen zum Spielerschutz.
Pädophileninitiative, Kommentar
Die Politik tut sich mit Volksinitiativen im Strafrecht schwer. Das zeigt sich einmal mehr beim Tätigkeitsverbot für Pädophile, wo die Umsetzungsprobleme masslos überzeichnet werden.
In der April-Ausgabe befassen wir uns mit einem brennenden Thema – gut bekannt zwar, aber immer noch ungelöst: An Pflegekräften mangelt es heute schon überall, und in den kommenden Jahren wird sich das Problem gemäss Hochrechnungen zur Pflegebedürftigkeit noch akut verschärfen.
Angst stellt ein Grundgefühl der menschlichen Existenz dar. Dennoch herrscht oft die Überzeugung, dass man, um erfolgreich zu sein, stark und angstfrei sein muss. Warum ist Angst eine wichtige Emotion und Kraft? Wie entsteht sie? Welche Angststörungen gibt es und wie kann man konstruktiv damit umgehen? Durch den Blick eines erfahrenen Therapeuten und eines langjährigen Medienmanagers gelingt den Autoren die Kombination eines praxisnahen Fachbuches mit einem fachlich kompetenten Ratgeber. Darin werden Lösungsansätze zur Angstbewältigung aufgezeigt, wobei der Schwerpunkt auf Angst- und Panikstörungen im Beruf liegt.
Ein Praktikum kann den Einstieg in die Arbeitswelt erleichtern. Doch es bedeutet auch vollen Einsatz zu einem Hungerlohn. So schützen Sie sich vor Ausbeutung.
Auf Basis einzigartiger und speziell reichhaltiger Daten der Studie SOCNET zu der Stellensuche Arbeitsloser im Kanton Waadt verfasste Anna von Ow ihre Dissertation. Dafür erhielt sie am 13. Dezember 2016 den Doktortitel in Sozialwissenschaften der Universität Lausanne. Ihre Dissertation zeigt, dass es effizienter und rentabler ist, eine Stelle über das berufliche Netzwerk zu finden als über private Kontakte, die keinerlei arbeitsbezogene Charakteristiken teilen.