Interaktionelle Psychotherapie mit Kindern und Jugendlichen

Mit welchem Verhalten und welchen sprachlichen Interventionen reagieren Therapeuten auf ihre jungen Klienten? Wie modifizieren sie kognitiv-sozial-emotionale Schemata durch ihr Verhalten? Wie genau bauen sie neue Interaktionsschemata auf? Die Klient-Therapeut-Beziehung gilt vielen Studien zufolge als bedeutendster Wirkfaktor im therapeutischen Geschehen. Das Buch stellt detailliert Methoden der Interaktionsgestaltung bei der Beratung und Psychotherapie mit Kindern, Jugendlichen, Eltern und Familien dar.

Fast jedes fünfte krebskranke Kleinkind leidet an einer Traumastörung

Die Diagnose und die Behandlung von Krebs können nicht nur bei Erwachsenen und älteren Kindern zu einer posttraumatischen Belastungsstörung führen. Auch krebskranke Säuglinge und Kleinkinder leiden schon an Traumastörungen, wie Forscher der Universität und des Kinderspitals Zürich zum ersten Mal nachweisen. Diese Erkenntnis soll bei der Behandlung der Kleinsten berücksichtigt werden, damit diese nicht längerfristige Störungen entwickeln. 

Neue Rahmenbedingungen für die Psychiatrischen Dienste Graubünden

Die Psychiatrischen Dienste Graubünden sollen sich noch stärker unternehmerisch verhalten können. Die Regierung hat die Botschaft zu einer entsprechenden Revision des Psychiatrie-Organisationsgesetzes verabschiedet.

Eigenverantwortung von Patientinnen und Patienten stärken

Das Gesundheitsdepartement unterstützt die Initiative der Psychiatrischen Dienste Süd und der Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen im Bereich der ambulanten Psychiatrie die Eigenverantwortung zu fördern. Im Vordergrund steht der Aufbau von Selbsthilfegruppen unter professioneller Anleitung.

Sechs von zehn Schulkindern machen heute eine Therapie

Eltern sollten ihre Kinder richtig auf den ersten Schultag vorbereiten, sagt die Freiburger Erziehungswissenschafterin Margrit Stamm (62). Wichtiger als Rechnen und Schreiben seien erst mal Selbstbewusstsein und Eigenständigkeit.

Sommerfest der Universitären Psychiatrischen Dienste Bern (UPD) mit "Span"

Am Samstag, 18. August 2012, laden die Universitären Psychiatrischen Dienste Bern (UPD) zum Sommerfest auf dem Waldau-Areal ein. Das Fest beginnt um 13 Uhr mit dem traditionellen Märit, wo Produkte aus den UPD-Werkstätten verkauft werden. An zahlreichen Ständen informieren Organisationen und Interessengruppen über Themen der Psychiatrie. Im Rahmen von Führungen erhalten die Gäste Einblick in die Bereiche Hotellerie und Therapie und erfahren bei einem Rundgang auf dem Baumlehrpfad mehr über den Baumreichtum auf dem Waldau-Areal. Musikalisch unterhalten werden die Gäste vom Saxophon-Ensemble "Klapparat" (15 Uhr), von der 80-er Indipopband "Erdpol" (18 Uhr) und – als krönender Abschluss des Sommerfests – von "Span" (19.30 Uhr). 

Prävention von Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen

Programme auf dem Prüfstand

Soziale Kompetenz von Kindern fördernAufsässigkeit, Bullying, Gewalt: Soziale Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen bereiten LehrerInnen und Eltern zunehmend Kopfzerbrechen. Kann man die Entwicklung sozialer Kompetenz mit Präventionsprogrammen wirksam fördern? Nach welchen Kriterien wählt man ein Porgramm richtig aus? Was muss man bei der Umsetzung beachten?

Gutachten zeigt Mängel in der Behandlung zweier Kinder auf

Die Universitären Psychiatrischen Dienste Bern (UPD) haben ein externes Gutachten zu Vorwürfen zweier ehemaliger Patienten zur Kenntnis genommen. Die Verantwortlichen der UPD bedauern, dass die Behandlung der beiden Patienten in den Jahren 2000 bis 2002 mit Mängeln behaftet war. Massnahmen wurden in den Folgejahren umgesetzt. Das Gutachten attestiert der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, sich heute fachlich auf dem neusten Stand zu befinden.

Demenzkranke im Arretierstuhl

Eine exemplarische Odyssee zeigt Schwachstellen im Umgang mit polymorbiden Patienten im Kanton Zürich auf

Der Ehemann einer alzheimerkranken Frau prangert Missstände in der Alterspsychiatrie im Kanton Zürich an. Die kritisierten Institutionen verhehlen nicht, dass es bei der Versorgung von mehrfach erkrankten Patienten Probleme gibt.

Geschäftsbericht 2011

Die Luzerner Psychiatrie kann auf ein ereignisreiches Geschäftsjahr zurückblicken. Das Unternehmen schliesst die Jahresrechnung nach Swiss GAAP FER mit einem Jahresgewinn von TCHF 2'210 ab. Verschiedene ausserordentliche Faktoren haben zu diesem positiven Resultat beigetragen.Wichtige Meilensteine sind der Bezug der neuen Kinderpsychiatrischen Therapiestation und Tagesklinik in Kriens, die modernisierte Aufnahmeklinik in St. Urban, die Schaffung einer zentralen Anmelde- und Triagestelle für stationäre Behandlungen in Luzern und St. Urban sowie die Eröffnung der Heilpädagogisch-Psychiatrischen Fachstelle.

Spiritualität von Kindern und Jugendlichen

Allgemeine und psychotherapeutische Aspekte

Spirituelle Erfahrungen sind häufig bei Kindern und Jugendlichen, Spiritualität ist dabei nicht an Religiosität gebunden. Solche Erfahrungen können sich in Erlebnissen des Staunens und Wunderns, in philosophischen Fragen, Weisheit und Verbundenheit mit andern zeigen und haben hohe emotionale Bedeutung. 

SozialAktuell April 2012: Sozialpsychiatrie

Demenz verstehen - Leitfaden für die Praxis

Der Bildungsordner Demenz verstehen – Leitfaden für die Praxis ist seit dem 21. September erhältlich. Auf rund 400 Seiten vermittelt dieses Gemeinschaftswerk von Sonnweid, SeneCura und Senevita Wissen zur Betreuung und Pflege von Menschen mit Demenz. Der Bildungsordner enthält Beiträge von 40 Autoren aus den verschiedensten Fachgebieten.

Demenz verstehen - Leitfaden für die Praxis

Der Bildungsordner Demenz verstehen – Leitfaden für die Praxis ist seit dem 21. September erhältlich. Auf rund 400 Seiten vermittelt dieses Gemeinschaftswerk von Sonnweid, SeneCura und Senevita Wissen zur Betreuung und Pflege von Menschen mit Demenz. Der Bildungsordner enthält Beiträge von 40 Autoren aus den verschiedensten Fachgebieten.

Das Therapeutische Milieu in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen

Trauma- und Beziehungsarbeit in stationären Einrichtungen

In diesem Buch werden Behandlungskonzepte, die sich in der Praxis bestens bewährt haben, mit der aktuellen Forschung zu Bindung, Trauma und Beziehungsgestaltung verknüpft. Die Autorin nimmt eine verstehende, biografieorientierte Position ein und gibt anhand zahlreicher Fallbeispiele auch den Sichtweisen der Jugendlichen viel Raum. Besonders praxisrelevant sind die konkreten Vorschläge zu beziehungs- und traumasensibler Diagnostik und Intervention im Einsatzbereich stationärer Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit. Die konsequent traumapädagogisch orientierte Perspektive bietet fachliche Anregungen für ein großes Spektrum von psychosozialen Berufsgruppen.

Betagte Menschen - Beweglicher als man denkt

Die Zahl betagter Menschen wächst rasant. Umso wichtiger wird die Frage: Wie altern wir gesund? Die jüngste Forschung zeigt, dass sich auch ein altes Gehirn auf Trab bringen lässt.

Sozialpsychiatrische Informationen 3/2011

Aufklärung und Romantik - Psychiatrie auf der Suche nach der verlorenen Seele

Wenn Sie sich gerade fragen: "Was haben Aufklärung und Romantik in der Psychiatrie zu suchen?", lesen Sie doch den gleichnamigen Artikel von Hermann Elgeti. Weitere Artikel u.a."Sozialromantik - muss das sein?" Renate Schernus"Verstrickungen und Widerstände gegen die Aufklärung der Euthanasie-Verbrechen durch die deutsche Nachkriegspsychiatrie" Asmus Finzen"Der diagnostische Zugriff auf die "gestörte Seele"" Ralf Seidel"Psychiatrie und Psychosomatik – Auf der Suche nach der Seelen-Medizin" Hans StoffelsEine komplette Artikelübersicht finden Sie im Download. 

Hart am Wind

Welchen Kurs nimmt die Sozialpsychiatrie?

Die Arbeit Sozialpsychiatrischer Dienste ist in den letzten Jahren schwieriger geworden. In dieser Situation gilt es, eine kritische Zwischenbilanz zu ziehen und realistische Zukunftsperspektiven zu entwickeln.

Handbuch Transkulturelle Psychiatrie

Das Buch vermittelt allen, die mit Patienten aus anderen Kulturen zu tun haben, theoretisches und praktisches Wissen, um ihnen ideenreich und wirksam helfen zu können. Es vermittelt die notwendige interkulturelle Kompetenz, die ein kultursensibles Arbeiten ermöglicht.