Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Krankenversicherung

689 Beiträge gefunden


Schadenanwälte

BGG-Revision: Was zählt?

Ende Februar ist die Vernehmlassungsfrist zur geplanten BGG Revision – mit der eine Entlastung des Bundesgerichts, eine Verbesserung des Rechtsschutzes und eine Vereinfachung des Rechtswegs bezweckt wird – abgelaufen. Der revidierte Erlass soll auf den 1. Januar 2017 in Kraft gesetzt werden. Mit der Revision wird die subsidiäre Verfassungsbeschwerde ersatzlos aufgehoben. In Zukunft müssen somit die Zulässigkeitsvoraussetzungen der Einheitsbeschwerde erfüllt sein, andernfalls der Zugang zum Bundesgericht verwehrt bleibt.

BSV

Unterzeichnung eines französisch-schweizerischen Abkommens betreffend die Krankenversicherung der in Frankreich wohnhaften Grenzgänger

Sozial- und Gesundheitsminister Alain Berset und die französische Sozial- und Gesundheitsministerin Marisol Touraine haben diese Woche ein Abkommen über die Krankenversicherung der Grenzgänger unterzeichnet. Das neue Abkommen ermöglicht es Personen, die nicht über eine formelle Befreiung von der Schweizer Krankenversicherungspflicht verfügen, einen entsprechenden Antrag einzureichen. Mit dem neuen System wird auch die gleichzeitige Unterstellung unter die Krankenversicherungspflicht beider Länder vermieden. Die Ministerin und der Minister werden sich im Herbst treffen, um den Dialog über die bilateralen Beziehungen im Bereich Gesundheit und soziale Sicherheit weiterzuführen.

NZZ Online

Gesundheitsmonitor 2016: Die Schweizer sind gerne zwangsversichert

Zwanzig Jahre besteht das Krankenkassen-Obligatorium nun schon. Was einst höchst kontrovers war, ist heute unbestritten. Die Zufriedenheit mit dem Gesundheitssystem ist hoch – doch es gibt auch populäre Reformideen.Zum Thema: Gesundheitswesen Schweiz: Neu im Zeichen des Kostendrucks. Wichtigstes in Kürze und Präsentation zum Gesundheitsmonitor 2016 (Gfs Bern)

gfs.bern

Gesundheitswesen Schweiz: Neu im Zeichen des Kostendrucks

Wichtigstes in Kürze und Präsentation zum Gesundheitsmonitor 2016

Transparenz über die Qualität von Spitälern bleibt für die Stimmberechtigten wichtig. Neu ist aber eine Mehrheit der Meinung, dass qualitativ gute Spitäler von der öffentlichen Hand finanziell belohnt werden sollen. Das Kostenbewusstsein hat gegenüber dem Vorjahr zugenommen, was zum Beispiel zu einer kritischeren Betrachtung der Ärztedichte führt. 60% sehen einen direkten Zusammenhang zwischen Ärztedichte und steigenden Prämien. Die Zufriedenheit mit dem Schweizer Gesundheitswesen ist trotzdem fast unverändert hoch.

BAG

Vernehmlassung zum Entwurf der Verordnung des EDI über die Festsetzung des Beitrags für die allgemeine Krankheitsverhütung

Immer mehr Personen leiden an einer chronischen nichtübertragbaren Krankheit. Damit wächst auch die Zahl der Patientinnen und Patienten, die das Gesundheitssystem in Anspruch nehmen. Die von den Versicherern und Kantonen getragene Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz beantragt zu diesem Zweck beim Eidgenössischen Departement des Innern, den Zuschlag auf der Krankenkassenprämie erstmals seit 20 Jahren zu erhöhen. Ziel ist, die Belastung des Gesundheitssystems durch chronische, nichtübertragbare Krankheiten zu verringern.

Ktipp

Krankentaggelder reduzieren Stempelgeld

Bundesgericht, Urteil 8C_765/2015 vom 4. März 2016

Ein Staplerfahrer war oft krank und wurde schliesslich entlassen. Bei der Arbeitslosenkasse gab er an, er sei 50 Prozent arbeitsfähig und suche eine Halbzeitstelle. Daraufhin erhielt er monatlich 2700 Franken von der Arbeitslosenkasse. Ein Jahr später forderte sie 4765 Franken zurück. 

Kanton Zürich

Senkungen bei den Einkommensgrenzen für die individuelle Prämienverbilligung 2017

Der Regierungsrat hat die Berechtigungsgrenzen für die individuelle Verbilligung der Krankenkassenprämien für das Jahr 2017 festgelegt. Nach leichten Erhöhungen in den Vorjahren werden die Einkommensgrenzen dieses Mal gesenkt; die Vermögensgrenzen bleiben unverändert. Damit können die finanziellen Zielsetzungen mit Blick auf die Mindestquote der Anspruchsberechtigten und die Höhe des Kantonsbeitrages im kommenden Jahr erreicht werden.