SFH rät von der Überstellung psychisch Erkrankter nach Italien ab
Die Situation für geflüchtete Menschen in Italien ist in vielerlei Hinsicht problematisch, unter anderem auch der Zugang zu psychologischer Behandlung.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Die Situation für geflüchtete Menschen in Italien ist in vielerlei Hinsicht problematisch, unter anderem auch der Zugang zu psychologischer Behandlung.
Im Jahr 2021 wurden in der Schweiz 14 928 Asylgesuche gestellt, 35,2 Prozent mehr als im Vorjahr. Damit erreichte die Anzahl Asylgesuche wieder das Niveau von 2019 vor der Corona-Pandemie.
Im dritten Durchgang (2020/2021) der Integrationsvorlehre INVOL haben von über 800 Programmteilnehmenden wiederum rund 60% (491) einen Anschluss in der beruflichen Grundbildung (EBA- oder EFZ-Lehre) gefunden. Zudem hat das Parlament in der letzten Wintersession einer Verstetigung des Programms zugestimmt.
Trotz offenen Kulturhäusern verhält sich das Publikum noch immer zögerlich. Woran liegts?
Hochschulabsolventinnen und -Absolventen aus den USA, Grossbritannien, China, Russland und allen anderen Nicht-EU-Staaten sollen einfacher in der Schweiz bleiben können. Diesen Vorschlag hat der Bundesrat gemacht, weil das National- und Ständerat wünschten.
Die Berner Rückkehrzentren stehen unter Beschuss, die Bedingungen seien unwürdig. Andere Kantone sind weniger strikt.
Die Stadt Zürich kann Sans-Papiers und anderen Ausländergruppen definitiv keine Hilfsgelder bezahlen. Grund: Die Zürcher Stadtkanzlei hat eine wichtige Rekursfrist verpasst. Zuvor hatte der Bezirksrat diese sogenannte wirtschaftliche Basishilfe gestoppt.
Der Bund gewährt neu zahlreichen abgewiesenen afghanischen Asylsuchenden ein vorläufiges Bleiberecht.
Der Nationalrat hatte dem Vorstoss zugestimmt, die vorberatende Kommission des Ständerats lehnte ihn nun jedoch knapp ab.
Fazit der Serie: Wer ist in der Schweiz für die Einhaltung der Kinderrechte verantwortlich?
Sie schafft Not. Noch schlimmer: Sie tut es ohne jede Not. Als gäbe es nichts Wichtigeres in diesem reichen Land, in einer für viele schwierigen Zeit. Am Mittwoch, 26. Januar, schlug Justizministerin Karin Keller-Sutter (FDP) dem Bundesrat vor, die Sozialhilfe für alle Menschen aus Drittstaaten zu kürzen, wenn sie diese in den ersten drei Jahren nach Erteilung ihrer Aufenthaltsbewilligung beziehen.
Die Staatspolitische Kommission des Nationalrates (SPK-N) ist der Ansicht, dass es Ausländerinnen und Ausländer der dritten Generation leichter gemacht werden sollte, sich einbürgern zu lassen, weshalb sie eine entsprechende parlamentarische Initiative beschlossen hat.
Seit einem Jahr sind in acht Bundesasylzentren muslimische Seelsorgerinnen und Seelsorger unterwegs. Das SEM will das Projekt weiterführen, wenn möglich dauerhaft.
Steht die Uno-Flüchtlingskonvention auf einem «falschen Fundament», wie in einem NZZ-Gastkommentar behauptet wird? Eine Replik.
Der Bund kam zum Schluss, dass es in Asylzentren kein systematisches Gewaltproblem gibt – allerdings ohne Betroffene zu befragen.
Seit einer Gesetzesänderung 2018 gibt es weniger Einbürgerungen – für viele Menschen sind die Hürden zu hoch geworden.
Der Bund will mehr an die europäische Grenzschutzagentur Frontex zahlen. Dass die Stimmbevölkerung sich zu diesem Geschäft äussern kann, haben Menschen möglich gemacht, die sonst in der Schweizer Demokratie keinen Platz haben.
Das Sozialhilferisiko ist bei Ausländerinnen und Ausländern aus Drittstaaten statistisch deutlich höher als bei Schweizerinnen und Schweizern oder bei Angehörigen der EU/EFTA-Staaten. Mit einem Massnahmenpaket will der Bundesrat daher Anreize für eine stärkere Erwerbstätigkeit für diese Personengruppe setzen.
Das Parlament hat Auskunft über die Situation syrischer Flüchtlinge in Europa und der Schweiz verlangt. Besonderes Augenmerk sollen die Hilfe vor Ort sowie die Aufnahme von syrischen Flüchtlingen erhalten.
Die Schweiz vergibt ihr Bürgerrecht sehr restriktiv. Erst gerade scheiterte ein neuer Anlauf, dies zu ändern. Dabei stehen alle Zeichen auf Inklusion. Das Land droht den Anschluss an die Gegenwart zu verlieren.