«Ich habe ihr doch nur ein Kompliment gemacht ...»
Das Thema «Belästigung am Arbeitsplatz» beschäftigt viele Frauen. Oft ist unklar, wo genau die Grenzen zu strafrechtlich relevantem Verhalten liegen.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Das Thema «Belästigung am Arbeitsplatz» beschäftigt viele Frauen. Oft ist unklar, wo genau die Grenzen zu strafrechtlich relevantem Verhalten liegen.
Wenn in der Schweiz ein Missbrauchsfall bekanntwird, reagiert die katholische Kirche in den meisten Fällen mit internen Sanktionen. Die fehlbaren Priester müssen Psychotherapien absolvieren, oder es werden Ortsverbote oder Pilgerreisen angeordnet.
Bundesrat und Nationalrat wollen mehr Klarheit darüber, wie häufig Schweizer Frauen im Alltag unter plumpen Sprüchen und übergriffigem Verhalten leiden.
Um in geschlossene Internetforen zu gelangen, soll die Polizei selber Kinderpornos herstellen, fordert der Berner Kripo-Chef Thomas Sollberger.
Die verfügbaren Zahlen über sexuelle Belästigung sind über zehn Jahre alt. Der Nationalrat hat heute ein Postulat angenommen, das verlässliche Zahlen fordert. Travail.Suisse, der unabhängige Dachverband der Arbeitnehmenden, unterstützt das Postulat und ist zufrieden mit dem Entscheid des Nationalrats.
Die Skandale der jüngeren Zeit verlangen ein Umdenken im Umgang mit Missbrauchsfällen, öffentliche Entschuldigungen durch Kirchenobere sind Alltag geworden. Was Aufarbeitung betrifft, so kommt der Anstoß meist von außen.
Die Missbrauchsfälle zeigen Folgen bei der katholischen Basis. Der Vertrauensverlust in die Kirche sei dramatisch.
Der Erzbischof von Lyon, Philippe Barbarin, hat sexuelle Übergriffe innerhalb der katholischen Kirche vertuscht. Nun hat ihn ein Gericht verurteilt. Der Kleriker kündigte darauf seinen Rücktritt an.
Arte widmet sich der sexuellen Gewalt gegen Nonnen. Man kann dem Film Schwächen vorwerfen, aber eines überwiegt: Das Schweigen ist gebrochen.Die Geschichten sind erschütternd, verstörend, empörend. Katholikinnen platzt der Kragen (FS)
Eine Fallstudie beleuchtet sexuellen Missbrauch in der DDR. Viele Betroffene haben unglaubliches Leid erfahren und bis heute keine Entschädigung bekommen.Was nicht sein durfte, das gab es in der DDR nicht: keine Kriminalität, keine Morde, keine sexuelle Gewalt.Sexueller Kindesmissbrauch in DDR länger tabuisiert als im Westen (aerzteblatt.de)
Der Papst hat erstmals eine Gruppe von Schweizer Missbrauchsopfern im Vatikan persönlich empfangen. Bei der Privataudienz am Samstag bat Franziskus die Betroffenen laut deren Angaben um Vergebung.
Im Fall einer vergewaltigten Elfjährigen wirft die Menschenrechtsorganisation Amnesty International den Gesundheitsbehörden Argentiniens vor, dem Mädchen eine legale Abtreibung verwehrt zu haben. Damit habe man die Rechte des Mädchens schwer verletzt, heißt in in der Erklärung Amnestys vom Donnerstag.
Die eidgenössischen Räte befassen sich in dieser Session mit der Revision des Fernmeldegesetzes (17.058). Kinderschutz Schweiz begrüsst insbesondere, dass die Revision den Schutz von Kindern vor den Gefahren der Fernmeldedienste verbessert. Kinder werden im realen Leben missbraucht, um über das Internet ein Geschäft mit ihnen zu machen. Deshalb fordert Kinderschutz Schweiz eine Meldepflicht für Fernmeldedienstanbietende bei Verdacht auf Kinderpornografie.
Die Bischofskonferenz in Mariastein SO hat beschlossen, dass bei Verdacht auf eine sexuelle Straftat ab sofort eine Anzeigepflicht gilt.
Aufarbeitung der sexuellen Missbrauchsfälle an Schülern der Elly-Heuss- Knapp-Schule in Darmstadt (1965 – 1992)
Die seit 2010 in der Öffentlichkeit bekanntgewordenen Informationen über den Diskurskomplex „Sexuelle Gewalt an Jungen in kirchlichen Institutionen und privaten Eliteeinrichtungen des Erziehungswesens“ hat eine Gruppe ehemaliger Schüler der Elly-Heuss-Knapp-Schule in Darmstadt aufmerksam verfolgt. Auch sie waren Opfer sexuellen Missbrauchs, jahrzehntelang begangen durch den an dieser Schule von 1954 bis 1992 tätigen Lehrer Erich Buss.
Die Schweizer Bischöfe wollen die Diskussion um sexuellen Missbrauch weiterführen. Für die Opfer ist das dringend nötig.
In seiner Abschlussrede der Missbrauchskonferenz macht Papst Franziskus Versprechungen ohne konkreten Inhalt. Bei Opfern und Experten löst die Rede Empörung aus.
Wie schützt man Kinder vor verstörenden Inhalten im Netz? Und was nützen Verbote? Antworten von Psychologin Julia von Weiler.
Obwohl die Frau noch nicht in der Schweiz lebte und die Tat im Ausland begangen wurde, spricht sie das Bundesgericht schuldig.
Die Reformierte Landeskirche Aargau organisiert obliatorische Präventionskurse, damit sexuelle Übergriffe auf Jugendliche und Kinder verhindert werden können. Man habe die Präventionsarbeit deutlich verstärkt, heisst es in einer Mitteilung. Über 300 kirchliche Angestellte würden bis Mitte März geschult.