Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Sexgewerbe

532 Beiträge gefunden


Stadt Zürich

Prävention gegen Gewalt, Menschenhandel und Geschlechtskrankheiten

Die Erwartungen an den Strichplatz haben sich nach fünf Jahren klar erfüllt. Das Angebot schützt die Sexarbeiterinnen vor Gewalt und Ausbeutung. Die enge Zusammenarbeit verschiedener Fachorganisationen trägt zur Bekämpfung von Menschenhandel bei und fördert die Einhaltung der Safer-Sex-Regeln.

AZ

«Das ist einfach Gymnastik mit Geschlechtsteilen»: Brigitte Obrist über Trauma, Schmerz und Sexarbeit

Mit 13 vergewaltigt, mit 20 Prostituierte, zuletzt mit eigenem Salon. Als Aushängeschild der Aids-Hilfe wurde die Aargauerin Brigitte Obrist zur bekanntesten Sexarbeiterin der Schweiz. Heute ist die 55-Jährige arbeitsunfähig und steht als kritisierte IV-Bezügerin wieder im Rampenlicht. Im «SommerTalk» blickt sie auf ein bewegtes Leben zurück.

Stadt Zürich

Zweiter Bericht über die Entwicklung des Prostitutionsgewerbes

In seinem zweiten Bericht über das Prostitutionsgewerbe befasst sich der Stadtrat mit den Entwicklungen in den Jahren 2015–2017. Im Bereich der Strassenprostitution und der Salonprostitution ist eine Stabilisierung erkennbar. Zudem bedeutet die vom Gemeinderat beschlossene Teilrevision der Prostitutionsgewerbeverordnung eine Liberalisierung zugunsten des Gewerbes.

fedpol

Menschenhandel ist moderne Sklaverei: Eine Kampagne sensibilisiert das medizinische Fachpersonal in der Schweiz

Menschen werden unter Zwang in der Prostitution, als Arbeitskraft oder in der Bettelei ausgebeutet. Menschenhandel ist traurige Realität, auch in der Schweiz. Die Identifizierung von Opfern bleibt die grösste Herausforderung für die Strafverfolgung. Die Sensibilisierung von Fachpersonen ist eine wichtige Massnahme für die Identifizierung von Opfern und die Verurteilung von Tätern. fedpol hat eine Kampagne lanciert, die sich gezielt an das medizinische Fachpersonal in der Schweiz richtet. 

WOZ

Die Stigmatisierung dauert fort

Hinterwäldlerisch ist die Schweiz nicht, weil sie im Gegensatz zu Schweden und weiteren europäischen Staaten noch kein Sexkaufverbot für Freier implementiert hat. Sie ist es, weil die Stigmatisierung von Sexarbeiterinnen fortdauert. Auch die Frauenzentrale Zürich trägt dazu bei, wenn sie in der vermeintlich feministischen Kampagne «Stopp Prostitution» die Diskussion um ein Verbot des Sexkaufs lostritt. Vor zwei Wochen lancierte sie einen Videoclip, in dem sich SchwedInnen darüber empören, dass sexuelle Dienstleistungen in der Schweiz – zu 75 Prozent von Migrantinnen angeboten – «immer noch» legal gekauft werden können.

Das Schweizer Parlament

Arbeit dank Bildung

Der Bundesrat wird beauftragt, in der BFI-Botschaft 2021-2024 auf Grundlage des Weiterbildungsgesetzes WeBiG sowie des Berufsbildungsgesetzes BBG einen Kredit von rund 40 Millionen für die Förderung von Grundkompetenzen und die berufliche Qualifizierung von Sozialhilfebeziehenden einzustellen. Hierbei soll darauf geachtet werden, dass die zusätzlichen Mittel nicht zu Lasten anderer Bereiche in der Bildung gehen.

Der Bundesrat: Das Portal der Schweizer Regierung

Internationale Zusammenarbeit – die Antwort auf Menschenschmuggel

Der Bundesrat hat in einem Bericht die politischen, rechtlichen und operativen Aktivitäten beurteilt, welche die Schweiz zur Bekämpfung von Menschenschmuggel verfolgt. Der Bericht kommt zum Schluss, dass internationale Zusammenarbeit eine wirksame Antwort auf Menschenschmuggel ist. Schmuggler agieren grenzüberschreitend und sind meist in losen kriminellen Netzwerken organisiert. An seiner Sitzung vom 20. Juni 2018 hat der Bundesrat hiermit das von Nationalrat Claude Béglé eingereichte Postulat "Kriminelle Schlepper verstärkt bekämpfen" erfüllt.

EJPD

Internationale Zusammenarbeit – die Antwort auf Menschenschmuggel

Der Bundesrat hat in einem Bericht die politischen, rechtlichen und operativen Aktivitäten beurteilt, welche die Schweiz zur Bekämpfung von Menschenschmuggel verfolgt. Der Bericht kommt zum Schluss, dass internationale Zusammenarbeit eine wirksame Antwort auf Menschenschmuggel ist. Schmuggler agieren grenzüberschreitend und sind meist in losen kriminellen Netzwerken organisiert. An seiner Sitzung vom 20. Juni 2018 hat der Bundesrat hiermit das von Nationalrat Claude Béglé eingereichte Postulat "Kriminelle Schlepper verstärkt bekämpfen" erfüllt.

Pornografie und psychosexuelle Entwicklung im gesellschaftlichen Kontext

Psychoanalytische, kultur- und sexualwissenschaftliche Überlegungen zum anhaltenden Erregungsdiskurs

Alexander Korte hinterfragt kritisch den negativen Einfluss pornografischer Angebote auf minderjährige KonsumentInnen und unterscheidet dabei zwischen Kindern und Jugendlichen und den verschiedenen Inhalten von Online-Pornografie. So regt er dazu an, die Verwahrlosungs- und Viktimisierungsdebatte über (Online-)Pornografie kritisch zu reflektieren und die augenfällige »moralische Panik« auf unbewusste Motive zu untersuchen, ohne jedoch die möglichen, aus entwicklungspsychologischer Sicht keineswegs zu unterschätzenden Risiken zu übersehen.Korte untersucht das alltagskulturelle Phänomen der Pornografie sowohl aus psychoanalytisch-kulturwissenschaftlicher Perspektive als auch aus Sicht der empirischen Sexualwissenschaft und der Entwicklungspsychologie.

Mythos »Sexarbeit«

Argumente gegen Prostitution uns Sexkauf

Seit einigen Jahren wird in Deutschland wieder verstärkt über Prostitution diskutiert. Die weitreichende Liberalisierung des Prostitutionsmarkts, die 2002 erfolgte, ist gescheitert. Die neuen Gesetze von 2016 stellen ein Wunderwerk an Regulierung dar, lösen jedoch nicht die Probleme. Denn zu den grundsätzlichen Fragen nehmen sie keine klare Haltung ein. Ist Prostitution »Arbeit« und sollte normalisiert und »professionalisiert« werden? Oder ist sie ein patriarchales Unterdrückungsverhältnis, dessen langfristige Überwindung es anzustreben und dessen Opfer es konsequent zu schützen gilt? Ist Sexkauf die Inanspruchnahme einer »Dienstleistung«? Oder ist er eine Form sexueller Gewalt, die gravierende Traumata verursacht? Die Autorinnen argumentieren für letztere Sichtweise und untermauern dies mit Erkenntnissen ausTrauma- und Prostitutionsforschung.

BZ

Schweiz bietet zur Prostitution gezwungenen Frauen kaum Schutz

Die meisten Opfer von Frauenhandel kommen wohl aus Nigeria. Häufig finden die oft minderjährigen Asylsuchenden keinen Schutz im Asylprozess.Mehr zum Thema: Frauenhandel im Asylbereich nimmt massiv zu – zwei Schwestern erzählen dazu ihre Geschichte (Solothurner Zeitung)«Du hast dich mit dem Teufel angelegt»: Wie eine 25-Jährige zur Sexarbeit gezwungen wird (watson)