Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Gewalt

1653 Beiträge gefunden


Stadt Bern Stadtkanzlei

Fachstellen Häusliche Gewalt und Stalking waren 2020 gefordert

Letztes Jahr reduzierte sich das soziale Leben vieler Menschen aufgrund des Pandemie-Ausbruchs in erster Linie auf die eigenen vier Wände. Die Fachstelle Häusliche Gewalt und die Stalking-Beratung der Stadt Bern verzeichneten deshalb 2020 anders gelagerte Fälle als in den Vorjahren. Während der Lockdown-Monate kam es zu einer Zunahme von Meldungen häuslicher Gewalt. Die Fälle von Stalking gingen zurück. Das Beratungsbedürfnis von Direkt- und Mitbetroffenen bleibt weiter hoch.

Schweizerische Flüchtlingshilfe SFH

Neue und ergänzte Unterbringungsstandards für die Bundesasylzentren

Die Schweizerische Flüchtlingshilfe (SFH) hat ihre Mindestanforderungen für die Unterbringung von Asylsuchenden aktualisiert. Sie fordert neu zwingend ein verbindliches Gewaltpräventionskonzept für alle Bundesasylzentren (BAZ), klare Vorgaben an die Sicherheitsdienste und die Einführung einer unabhängigen Ombudsstelle. Zudem sollen Kinder und Jugendliche im Asylverfahren punkto Kindesschutz gleich behandelt werden wie alle anderen Kinder.

BR

Toxische Beziehung: Wenn die Partnerschaft Gift ist

Jede Partnerschaft hat ihre Höhen und Tiefen. Das ist normal. Es gibt aber auch Beziehungen, in denen ein Partner unter dem Verhalten des anderen dauerhaft extrem leidet. Die Rede ist von sogenannten toxischen Beziehungen. "Wir in Bayern" hat bei Familientherapeutin Birgit Salewski nachgefragt, woran Sie solche Beziehungen erkennen und wie Sie sich aus dem Teufelskreis befreien können.

Geschlecht, Sucht, Gewalttätigkeiten

Die Sicht von Süchtigen auf ihr Leben und auf formale Hilfen

Im Mittelpunkt des Buches stehen süchtige Frauen und Männer, die in gewalttätigen Beziehungen leben und daran leiden. Mitbetroffen von den Gewalttätigkeiten sind Kinder, die in diesen Familien leben. Auf der Suche nach Hilfen begegnen den Betroffenen viele Schwierigkeiten und Vorurteile, die nicht leicht zu überwinden sind.

Gewalt an Schulen - Prävention

Erprobte Programme, Positionen und Praxis-Projekte

Der spezielle Zugang zum Thema Gewalt an Schulen – Prävention in diesem essential besteht darin, in aller Kürze zu zeigen, welche schulbezogenen Präventions­programme heute, nach den Erfahrungen aus Erfurt und Winnenden, in den Bundesländern eingesetzt werden und welche davon evaluierte „good practice“ sind. Denn unentschieden ist, welche entwickelten Anti-Bullying-Pakete und welche Art Amok-Vorsorge möglichst überall zu implementieren sind. Was könnte anderseits in der „Eigenverantwortlichen Schule“ in Kooperation mit Schulsozial­arbeit dezentral beschlossen und umgesetzt werden?

Täterin - Gewalt- und Sexualstraftaten von Frauen

Frauen als Täterinnen von Gewalt- und Sexualdelikten - ein Tabu? Frauen werden nicht aus sich heraus gewalttätig - ein Irrtum! Es gibt sie, diese dunkle Seite der weiblichen Seele. Frauen verstümmeln, quälen, töten. Sie misshandeln ihre Kinder, auch sexuell, doch die Gesellschaft blendet das aus. Warum? Die Psychiaterin und Gerichtsgutachterin Sigrun Rossmanith greift dieses Thema auf, das seit Jahrzehnten ihr Spezialgebiet ist. Sie beleuchtet zunächst die geschichtlichen, kulturellen und wissenschaftlichen Hintergründe  des Tabus „Frau als Täterin“.

SWR

Gewalt gegen Menschen mit Behinderung

Sexueller Missbrauch, körperliche und psychische Übergriffe: Menschen mit Beeinträchtigung sind zwei- bis viermal häufiger von Gewalt betroffen als der Bevölkerungsdurchschnitt. Die Dunkelziffer der Fälle gilt als enorm. Und oft kommen die Gewalttäter aus dem engeren Umfeld: Sie sind Mitbewohner, Werkstatt-Kollegen oder auch Betreuer und Familienmitglieder.

Das Elend der Verschickungskinder

Kindererholungsheime als Orte der Gewalt

Zwischen den 1950er und 1990er Jahren wurden in Westdeutschland zwischen acht und zwölf Millionen Kinder im Alter von zwei bis zehn Jahren auf kinderärztliches Anraten und auf Kosten der Krankenkassen ohne Eltern zur »Erholung« verschickt. Während der meist sechswöchigen Aufenthalte an der See, im Mittelgebirgsraum oder im Hochgebirge sollten die Kinder »aufgepäppelt« werden.

SRF

Asylsuchende sollen besser vor Gewalt geschützt werden

Bewohnerinnen und Bewohner von Schweizer Asylzentren müssen besser vor Gewalt geschützt werden. Das schreibt die nationale Kommission zur Verhütung von Folter (NKVF) in einem Bericht. Sie empfiehlt dem Staatssekretariat für Migration zu prüfen, was in der Betreuung geändert werden muss, damit Konflikte mit Gewalt vermindert werden können. Die Kommission hat in den letzten zwei Jahren mehrere Asylzentren überprüft und die Analyse und ihre Empfehlungen nun veröffentlicht.