Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Adoleszenz

42 Beiträge gefunden


DGPPN

Eckpunktepapier von DGKJP und DGPPN

Der Übergang vom Jugend- in das Erwachsenenalter stellt für jeden Menschen eine große Entwicklungsaufgabe dar, welche oftmals gelingt, manchmal aber scheitert oder zu scheitern droht – dies betrifft insbesondere auch Menschen mit psychischen Erkrankungen. DGKJP und DGPPN weisen nun in einem umfassenden Eckpunktepapier auf diese Herausforderungen hin und bieten Lösungsansätze, um den geplanten Übergang (Transition) von einer adoleszenten-zentrierten hin zu einer erwachsenenorientierten psychiatrischen Versorgung optimal zu gestalten und die Heranwachsenden bei der Lösung damit verbundener Schwierigkeiten zu unterstützen.

Landeshauptstadt München - Referat für Bildung und Sport

Prekäre Übergangsverläufe

Entstehungsbedingungen risikobehafteter Übergänge

Bericht einer qualitativen Studie im Rahmen des Münchner Schulabsolventenlängsschnitts.Die (institutionellen) Übergänge in Ausbildung und Erwerbsleben im Jugend- bzw. (jungen) Erwachsenenalter erweisen sich als folgenreich für den gesamten Lebensverlauf (Sackmann und Wingens 2001). Mit dem Verlassen des allgemeinbildenden Schulsystems ist für Jugendliche eine Entscheidung über ihren weiteren Bildungs- bzw. Ausbildungsweg verbunden, die von erheblichen Ungewissheiten geprägt ist (Sorger 1999).

Adoleszenz in Medienkontexten

Literaturrezeption, Medienwirkung und Jugendmedienschutz

Wie vollzieht sich die Sozialisation Jugendlicher in der heutigen Mediengesellschaft? Auf welche Weise differenziert sich Jugend in Abhängigkeit von Medienkontexten aus? Mit welchen Inhalten werden adoleszente Rezipienten konfrontiert und welches Nutzungsverhalten legen sie an den Tag? Mit welchen Bildern von Jugend werden sie versorgt, welche jugendlichen Verhaltensmuster werden ihnen vorgeführt? Wie können schliesslich die heutigen Medienwelten in den schulischen Unterricht eingebunden werden? Welche didaktischen und methodischen Aspekte wären dabei zu berücksichtigen? Die Beiträge dieses Bandes gehen diesen Fragen aus erziehungswissenschaftlicher, juristischer, linguistischer sowie literatur- und medienwissenschaftlicher Perspektive nach und bedienen sich dabei divergenter theoretischer und methodischer Zugriffe. 

Wie geht es weiter?

Jugendliche mit einer Behinderung werden erwachsen

Was kommt auf Eltern zu, wenn ihr behindertes Kind erwachsen wird? Wie gelingt das Loslassen der Eltern und der Weg der Kinder in die Selbständigkeit, welche Verantwortung können die Jugendlichen übernehmen, wo sind die Eltern weiterhin gefordert? Anschaulich schildern die Autorinnen aus eigenen Erfahrungen die Bereiche, die auch bei Jugendlichen ohne Behinderung Probleme aufwerfen können. Fallbeispiele und Erfahrungsberichte von Menschen mit und ohne Handicap runden diesen Ratgeber ab.

Das anorektische Ideal auf 'Pro Ana' Weblogs

Eine qualitative Studie zu einer virtuellen Inszenierungspraktik

Immer mehr Kinder und Jugendliche zeigen Symptome von Essstörungen. Gleichzeitig gehören Medien und das Erleben und Handeln in virtuellen Räumen inzwischen zur adoleszenten Lebenswelt. Webseiten, die einen direkten Bezug zu Essstörungen aufweisen – sogenannte ‚Pro Ana‘ Webseiten – stellen somit eine Herausforderung für sonderpädagogisches Handeln dar. ‚Pro Ana‘ gilt es daher sowohl in ihrem Verführungsgehalt für Kinder und Jugendliche als auch in ihrer potentiellen Bedrohung zu verstehen, um einen angemessenen Umgang mit diesem Phänomen zu entwickeln. Sensibilisierend werden hierbei Aspekte der klinischen Psychologie (Anorexia nervosa), Stränge der psychoanalytischen Theorie und (Forschungs-)Praxis ebenso einbezogen wie der Diskurs zur weiblichen Adoleszenz.

Jugendhilfeportal.de

Urologen starten neue Webseite: "Starke Infos für Jungen" jetzt online

Auf einer neuen Internetseite für Jungen finden männliche Heranwachsende verständliche Informationen zur körperlichen und emotionalen Entwicklung in der Pubertät, zur Sexualität, über gesundheitsbewusstes Verhalten, typische urologische Erkrankungen oder altersgerechte Impfungen.

bvkj

Teenager haben oft ein falsches Bild von ihren Altersgenossen

Schüler neigen dazu, ihre Altersgenossen Stereotypen zuzuordnen, denen sie bestimmte Eigenschaften zuschreiben. Doch dabei entsteht meist ein falsches Bild, das fast schon iner Karikatur gleicht. Viele Teenager schätzen z.B. den Alkohol- und Drogenkonsum ihrer Altersgenossen viel höher ein, als er tatsäschlich ist. Sie glauben aber auf der anderen Seite, dass manche Teenager viel weniger lernen müssen, als dies der Realität entspricht.

Psychosen in der Adoleszenz

Entwicklungspsychopathologie, Früherkennung und Behandlung

Drei Prozent aller Menschen erkranken an einer Psychose, ein großer Teil am Übergang zwischen Jugend- und jungem Erwachsenenalter in der vulnerablen Entwicklungsphase der Adoleszenz. Dieses praxisorientierte Werk bringt klinisches und empirisches Wissen namhafter Experten aus dem Kinder-, Jugend- und Erwachsenen-Bereich zusammen. Neben Grundlagen, Entwicklungspsychopathologie und Früherkennung bildet die Behandlung von Psychosen den Schwerpunkt. 

SRF

Michelle - Leben zwischen Hoffnung und Absturz

«Reporter» vom Sonntag 29. September 2013

Michelle hasst das Leben. Aber noch mehr hasst sie sich selber. Ist sie besonders wütend, ritzt sie sich die Arme auf, bis sie bluten. Die junge Frau hat schon mehrere Suizidversuche hinter sich, die jeweils einen Aufenthalt in einer psychiatrischen Klinik nach sich zogen.Ihre Mutter sagt, dass Michelle schon als Kind schwierig gewesen sei. Mit 11 kam sie zum ersten Mal in ein Heim. Über zwanzig Heime sind es geworden bis heute, dabei ist Michelle erst 19 Jahre alt. Ihr gelingt es kaum, ihre Emotionen zu kontrollieren und es kam schon vor, dass sie mit einem Messer eine Person attackierte. Wegen ihrer Verhaltensstörung ist es schwierig geworden, für Michelle einen Platz in der Gesellschaft zu finden, an dem sie sich entwickeln kann, um eines Tages ein normales Leben zu führen. In lichten Momenten träumt sie vom kleinen Glück: Einen Beruf erlernen, einen lieben Mann finden, eine Familie gründen.Reporter Hanspeter Bäni hat Michelle mit der Kamera über einen Zeitraum von acht Jahren begleitet. Entstanden ist ein erschütterndes Dokument über einen jungen Menschen, der auf der Suche nach Geborgenheit und Liebe immer wieder tiefe Abstürze durchlebt.

Die Entstehung des Neuen in der Adoleszenz

Individuation, Generativität und Geschlecht in modernisierten Gesellschaften

Zentrales Anliegen des vorliegenden Bandes ist es, ein theoretisches Konzept der Lebens- und Entwicklungsphase zwischen ‚Kindheit’ und ‚Erwachsensein’ darzulegen und dabei soziale Wandlungen von Generationen- und Geschlechterverhältnissen zu berücksichtigen. Diese zweite Auflage eröffnet zugleich die Reihe Adoleszenzforschung, in der in einer transdisziplinär ausgerichteten Perspektive variierende Ausgestaltungen von ‚Jugend’ ausgelotet werden.

Prekäre Übergänge?

Erwachsenwerden unter den Bedingungen von Behinderung und Benachteiligung

Der Statuswechsel vom Jugend- ins Erwachsensein vollzieht sich bei Adressaten sonderpädagogischer Förderung in prekären Übergangsprozessen.Während benachteiligte junge Menschen kaum an den gesellschaftlichen Gestaltungsoptionen partizipieren, unterliegen junge Menschen mit Behinderung institutionellen Beschränkungen.Die Buchbeiträge beleuchten theoretische Zugänge erziehungs- und sozialwissenschaftlicher Übergangsforschung und diskutieren aktuelle Entwicklungen in der Benachteiligtenförderung sowie der beruflichen Rehabilitation. Ebenso werden pädagogische Konzepte betrachtet und besondere Übergangshürden ausgewählter Zielgruppen reflektiert.Der Band richtet sich an Professionelle in Schule, Jugend- und Behindertenhilfe ebenso wie an Studierende und Lehrende unterschiedlicher pädagogischer Disziplinen

Jugend und Körper

Leibliche Erfahrungswelten

Der Körper ist als unausweichliche Materialität dem Leben stets gegeben: Wer, wo, was und wie auch immer wir sind, sind wir immer auch Körper. Mit massiven und offensichtlichen Veränderungen des juvenilen Körpers fordert die Jugendphase eindrücklich eine Beschäftigung mit der eigenen leiblichen Verfasstheit heraus und legt nahe, die Identitätssuche mit dem Medium Körper zu gestalten.