Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Ergänzungsleistungen

358 Beiträge gefunden


Procap - für Menschen mit Handicap

Procap fordert Erhöhung der Rollstuhlpauschale

Das Bundesamt für Statistik (BFS) schreibt heute, Menschen mit Behinderung gelinge es, passende Wohnungen zu finden. Wohnungsmarktanalysen von Procap Schweiz zeigen jedoch: Rollstuhlgängige Wohnungen sind in der Schweiz Mangelware und häufig sehr teuer. Die Behindertenorganisation fordert deshalb, den Zuschlag für rollstuhlgängige Wohnungen in den Ergänzungsleistungen zu erhöhen.

Procap - für Menschen mit Handicap

Procap fordert Erhöhung der Rollstuhlpauschale

Das Bundesamt für Statistik (BFS) schreibt heute, Menschen mit Behinderung gelinge es, passende Wohnungen zu finden. Wohnungsmarktanalysen von Procap Schweiz zeigen jedoch: Rollstuhlgängige Wohnungen sind in der Schweiz Mangelware und häufig sehr teuer. Die Behindertenorganisation fordert deshalb, den Zuschlag für rollstuhlgängige Wohnungen in den Ergänzungsleistungen zu erhöhen.

Netzwerk Kinderrechte Schweiz

Kinderrechte im Parlament

Vorschau auf die Frühjahrsession 2015

Im Nationalrat sind aus kinderrechtlicher Sicht Änderungen beim Kindesunterhalt und der Kindesobhut Thema: Die mit dem Geschäft "Zivilgesetzbuch. Kindesunterhalt" beabsichtigte Gesetzesänderung stellt Kinder unverheirateter Eltern beim Unterhalt jenen von verheirateten Eltern rechtlich gleich und stärkt zudem die Stellung der Kinder in familienrechtlichen Gerichtsverfahren. Sowohl Nationalrat als auch Ständerat hiessen die neuen Regeln zum Kindesunterhalt im Grundsatz gut, jedoch will der Ständerat zusätzlich eine gesetzliche Grundlage zur Harmonisierung der Alimentenbevorschussung und des Alimenteninkassos schaffen. Der Nationalrat befasst sich in dieser Session mit den bestehenden Differenzen zum Ständerat. Weiter befasst sich der Nationalrat mit dem Postulat der nationalrätlichen Rechtskommission "Alternierende Obhut: Klärung der Rechtsgrundlagen und Lösungsvorschläge". Das Postulat fordert vom Bundesrat einen Bericht über die rechtlichen Probleme, welche sich durch die alternierende Obhut der Kinder im Scheidungs- oder Trennungsfall ergeben. 

BFS

Sozialversicherungen: Neuerungen per 1. Januar 2015 und laufende Reformen

Der Artikel von Mélanie Sauvain, erschienen in der Zeitschrift "Soziale Sicherheit", gibt einen Überblick über die Neuerungen seit 1.1.2015 und laufende Reformen, und zwar zu folgenden Themen: 

BSV

Soziale Sicherheit CHSS 6/2014: Sozialpolitik - Evaluation

Familienergänzungsleistungen Kanton Solothurn

Gemeinsam mit dem Kompetenzzentrum für Public Management der Universität Bern (KPM) führt das Bundesamt für Sozialversicherungen eine Umfrage unter den Leserinnen und Lesern der Zeitschrift «Soziale Sicherheit CHSS» durch. Das BSV interessiert, wie das Publikum die Fachzeitschrift wahrnimmt und wie deren Informationsbedürfnis aussieht. Es würde uns freuen, wenn Sie sich hierfür 15 Minuten Zeit nehmen. 

EDI

Höhere anrechenbare Mietzinse in den Ergänzungsleistungen

Die Höchstbeträge für die anrechenbaren Mietzinse im Bundesgesetz über Ergänzungsleistungen zur AHV/IV sollen angehoben werden, da die Mieten seit der letzten Anpassung 2001 deutlich gestiegen sind. Der Bundesrat sieht zudem vor, der unterschiedlichen Mietzinsbelastung in den Städten und auf dem Land sowie dem erhöhten Raumbedarf von Familien Rechnung zu tragen. Er hat die Botschaft ans Parlament überwiesen. Mit dem Vorschlag erfüllt er eine Motion des Parlaments.

Der Schweizerische Beobachter

Muss ich die EL zurückgeben?

Ergänzungsleistungen

Sozialhilfe muss nach Möglichkeit zurück bezahlt werden. Ist das auch bei Ergänzungsleistungen der Fall?Nein, Ergänzungsleistungen sind nicht rückzahlbar. Oft werden sie mit der Sozialhilfe verwechselt. Diese muss im Fall eines Erbes oder eines Lottogewinns ausgeglichen werden. Die Sozialhilfe kann sogar aus einem späteren Erwerbseinkommen Rückerstattungen fordern.

Inclusion Handicap

Behinderung und Recht 4/14

• Invaliditätsbemessung: Stellenwert ärztlicher Einschätzungen • Ergänzungsleistungen: Hypothetisches Einkommen bei Verletzung derSchadenminderungspflicht• Berufliche Massnahmen der IV: Zweiter Bildungsweg bleibt benachteiligt Seite 5• Kein Assistenzbeitrag für Bezüger einer Hilflosenentschädigung der Unfallvesicherung • Hilflosenentschädigung im Sonderfall der besonders aufwändigen Pflege: Deutliche Verschärfung der Praxis

BSV

AHV/IV-Minimalrente steigt um 5 Franken, keine AHV-Abzüge mehr für "Sackgeldjobs" in Privathaushalten

Der Bundesrat hat per 1. Januar 2015 die AHV- und IV-Renten sowie den Betrag für den Lebensbedarf bei den Ergänzungsleistungen der aktuellen Preis- und Lohnentwicklung (Mischindex) angepasst. Gleichzeitig werden die Grenzbeträge der beruflichen Vorsorge, u.a. der Koordinationsabzug, darauf abgestimmt. Angepasst werden auch die steuerbefreiten Sparbeträge in der Säule 3a. Im Rahmen der Verordnungsanpassungen befreit der Bundesrat zudem geringfügige Löhne von jungen Leuten in Privathaushalten von der Beitragspflicht.Zum Thema: AHV- und IV-Minimalrenten steigen um 5 Franken (news.ch)AHV-Neurenten hinken hinter Lohnentwicklung her - AHVplus schafft Abhilfe (SGB)

Ktipp

Berechnung der Ergänzungsleistungen

Bundesgericht, Urteil 9C_232/2014 vom 29. 8. 2014

Ergänzungsleistungen (EL) zur AHV/IV ent­sprechen der Differenz zwischen anerkannten Ausgaben und anrechenbaren Einnahmen. Zu den Einnahmen gehört natürlich ein allfälliger Lohn – doch bei einer Frau rechnete die ­Ausgleichskasse Glarus falsch. Die Frau hatte nur von Juni bis Dezember einen Job und ­verdiente in diesen sieben Monaten 6257 Franken. 

Kanton Solothurn

Finanzkommission doch für Erhöhung der Personalsteuer

Nachdem die kantonsrätliche Finanzkommission (FIKO) letzte Woche dem Kantonsrat die Ablehnung der Erhöhung der Personalsteuer beantragt hat, hat sie das Geschäft erneut beraten und ist nun für eine Erhöhung um 10 Franken auf neu 30 Franken. Ferner hat sie dem Verteilschlüssel für Ergänzungsleistungen zur AHV/IV und die Pflegekostenbeiträge sowie einer Senkung der Prämienverbilligung in der Krankenversicherung mehrheitlich zugestimmt.