Leicht mehr gemeinnützige Wohnungen
Von 2011 bis 2015 ist der Anteil gemeinnütziger Wohnungen in der Stadt Zürich von 26,3 auf 26,8 Prozent gestiegen. Vom Ziel von 33,3 Prozent ist man damit noch meilenweit entfernt.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Von 2011 bis 2015 ist der Anteil gemeinnütziger Wohnungen in der Stadt Zürich von 26,3 auf 26,8 Prozent gestiegen. Vom Ziel von 33,3 Prozent ist man damit noch meilenweit entfernt.
Die Unterschriftensammlung für die Initiative "Recht auf Wohnen" ist gestartet. Das Volksbegehren will den Kanton dazu verpflichten, gezielt Wohnungen für Armutsbetroffene zur Verfügung zu stellen.
Ausserkraftsetzung vom 09.03.2016
Der Erlass 854.151 Verordnung über die Förderung des preisgünstigen Mietwohnungsangebots vom 27.10.2010 (PMV) (Stand 01.01.2011) wird aufgehoben
Die frühere Postfiliale am Voltaplatz muss Wohnungen für Sozialhilfebezüger und Studenten weichen. Jetzt ist der Projektwettbewerb abgeschlossen. Im Herbst 2017 sollen die Bagger auffahren.
Bern wird weiterhin vergünstigte Wohnungen anbieten. Der Stadtrat lehnte am Donnerstagabend einen Vorstoss ab, der stattdessen direkte Zuschüsse an bedürftige Mieter forderte.
Nach der Explosion der Mietzinsen folgt eine Flut von Volksinitiativen. Ob sie den Weg ebnen zu mehr zahlbaren Wohnungen, ist umstritten. Zürich scheint die Balance zwischen Markt und Staat gefunden zu haben.
Da Überbauungen oft scheitern, müsste mehr im Kleinen verdichtet werden, sagt der Architekturkritiker Benedikt Loderer. «Wir haben einen funktionierenden Markt für die gut Betuchten und einen nicht funktionierenden für Menschen ohne Vermögen», sagt Architekturkritiker Benedikt Loderer. Teure gemeinnützige Wohnungen (der Bund)Viererfeld ohne günstige Wohnungen (der Bund)
In der Stadt Schaffhausen gelangen am 17. April gleich vier Initiativen an die Urne, die sich um die zukünftige Wohnungs- und Baupolitik drehen. Konkret möchten die SP und die Alternative Liste, dass die Stadt mehr gemeinnützige Wohnungen baut und wertvolles Bauland nicht einfach verkauft.
Eine Zürcher Genossenschaft beschreitet neue Wege, um Missbrauch bei der Wohnungsvergabe zu vermeiden: Eine Software erstellt eine Rangliste der Anwärter.
Nach der Explosion der Mietzinsen folgt eine Flut von Volksinitiativen. Ob sie den Weg ebnen zu mehr zahlbaren Wohnungen, ist umstritten. Zürich scheint die Balance zwischen Markt und Staat gefunden zu haben.
Rund 4500 Wohnungen in der Stadt Biel werden von Wohnbaugenossenschaften verwaltet. Ein neues Reglement soll dafür sorgen, dass für die 31 Genossenschaften dieselben Rahmenbedingungen herrschen.
Das Zürcher Stadtparlament will Genossenschaften stärker in die Pflicht nehmen: Genossenschaften, die auf städtischem Land bauen, sollen deshalb in Zukunft fünf Prozent ihrer Wohnungen an sozial Benachteiligte vermieten.
Südlich von Tokio befindet sich die erste voll funktionierende Smart City. Sie verspricht hohe Energieeffizienz und komfortables Wohnen, erfordert allerdings flächendeckende Überwachung. Ein Besuch in der schönen neuen Welt.
Konzepte für eine menschenwürdige Architektur
Täglich machen sich Menschen auf den beschwerlichen Weg nach Europa und nach Deutschland – auf der Flucht vor Gewalt, Hunger, Verfolgung, Armut, Naturkatastrophen. Wem es gelingt, die streng gesicherten Aussengrenzen der EU zu überwinden, landet meist in überfüllten Notunterkünften an der Peripherie der Städte, ohne gesicherten Aufenthaltsstatus und ohne Chance auf gesellschaftliche Integration. Wir brauchen neue Ideen für eine Willkommenskultur – und das heisst auch für eine angemessene Unterbringung der Neuankömmlinge im Herzen der Städte, in der Mitte der Gesellschaft.Das Buch zeigt Handlungsstrategien und konkrete architektonische Konzeptmodelle für innovative und prototypische Formen des Wohnens für Flüchtlinge. Die Herausgeber plädieren für eine menschenwürdige „Architektur des Ankommens“ und fordern das Recht auf Architektur ein – auch für Flüchtlinge.
Markt in Schieflage - Politik in Not
Dass derzeit zu wenig Wohnungen gebaut werden, dass das Angebot – trotz anziehender Baugenehmigungen – nicht die Nachfrage deckt, dass die Mieten in manchen Städten – nach 10 ruhigen Jahren – anziehen und dass Haushalte mit geringem Einkommen – vor allem beim Wohnungswechsel – die Leidtragenden sind, darüber sind sich Politiker, Mietervereine und Wohnungsexperten einig: Hinsichtlich der Diagnose, was die Ursachen der Schieflage sind und der wohnungspolitischen Optionen, wie die Mieten im sozialpolitisch verträglichen Rahmen gehalten werden können, darüber gehen die Meinungen weit auseinander. Während der Bestand „alter“ Sozialbauwohnungen von Jahr zu Jahr schrumpft, werden kaum noch neue Sozialwohnungen fertig gestellt.
An der Toplage in Schönberg-Ost in Bern entstanden auch einige Mietwohnungen zu erschwinglichen Preisen – und dies ohne Staatsbatzen. Die Kosten wurden mit weniger Wohnfläche und Abstrichen beim Standard gesenkt.
Nach jahrelanger Verzögerung nimmt das Neubauprojekt am Voltaplatz langsam Gestalt an. Entstehen soll preisgünstiger Wohnraum für Studierende, Wohngemeinschaften und sozial Schwache. Parkplätze soll es für die neue Siedlung nicht geben.
Stadtentwicklung zwischen Devianz, Polarisierung und Hybridisierung
Dieser Sammelband rückt Prozesse der Devianz, Fragmentierung und Hybridisierung in der Stadtentwicklung in den Mittelpunkt. Im Oktober und November 2005 erschüttern landesweite Unruhen in den banlieues, den Vorstädten, die französische Politik und Gesellschaft. In das mediale und auch wissenschaftliche Scheinwerferlicht rücken Fragen der Stadtentwicklung, der Kriminalität, sozialräumlicher Polarisierung und Exklusion, gerade von Menschen mit Migrationshintergrund. Zehn Jahre danach beleuchtet dieses Buch die Frage, wohin sich die französische Gesellschaft, die Grosswohnsiedlungen und „Problemgebiete“ sowie die Stadtpolitik entwickelt haben. Grundlegender wird darüber hinaus über internationale Perspektiven aktuellen Fragen von Polarisierung und Hybridisierung sich zersplitternder Stadtentwicklung nachgespürt: fraktalen Metropolen.
Provokante These
Wohnbauförderung für Familien ist ein Schwerpunkt der Zürcher Stadtentwicklung. «Falsch», lautet das Fazit einer neuen Studie. Wolle man urbane Vielfalt, so müsse man Einzelhaushalte fördern.
Früher flohen Familien aufs Land, doch das ist längst nicht mehr so. Dabei gibt es in der Stadt zu wenig Wohnraum für Lebensformen wie Patchwork-Familien oder Mehrgenerationen-Wohnen.