Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Kindesmisshandlung

425 Beiträge gefunden


NZZ Online

«Unaussprechliches» Leid von Kindern in Syrien

Uno beklagt Misshandlungen

In Syrien soll es nach Uno-Angaben schwere Misshandlungen von Kindern und Jugendlichen geben.Die Vereinten Nationen werfen Regierung und Opposition im syrischen Bürgerkrieg schwere Kindesmisshandlungen vor. Die Regierung foltere Kinder und Jugendliche, und die Opposition rekrutiere Minderjährige in Flüchtlingslagern in den Nachbarländern für den Kampf.Zum Thema: Unzählige Greueltaten gegen syrische Kinder (Frankfurter Allgemeine)Im Krieg leiden besonders die Kinder (ARD)

aerzteblatt.de

Kindesmisshandlung: Ärzte müssen Befunde sorgfältig dokumentieren

Die Zahl der gewaltbedingten Körperverletzungen und Todesdelikte infolge von Misshandlungen in Deutschland ist erschreckend hoch. Deshalb haben sich die Verbände und Körperschaften dafür engagiert, die Öffentlichkeit über diese unerträg­lichen Missstände aufzuklären. Ärzte und Zahnärzte sollten Verdachtsmomenten nachgehen, um sich nicht den Vorwurf einer „Kultur des Wegschauens“ auszusetzen, hieß es beim Presseseminar des Freien Verbands Deutscher Zahnärzte (FVDZ) in Berlin.

Die Kinderschutz-Zentren

Praxisleitfaden Kindesmisshandlung

Die Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendmedizin e.V. hat einen Leitfaden zum Vorgehen in der kinder- und jugendärztlichen Praxis bei Verdacht auf Kindesmisshandlung und –vernachlässigung herausgegeben. Wie Medizinerinnen und Mediziner im Verdachtsmoment vorgehen sollten, zählt ebenso zu den Inhalten wie der oftmals schwierige Kontakt mit den Erziehungsberechtigten.

Misshandelt und verwahrlost

Wenn die Eltern das Wohl ihres Kindes gefährden - Die Rolle der Sozialen Arbeit in der Prävention von innerfamiliären Kindeswohlgefährdung

Die Sicherstellung des Wohls eines Kindes und sein Schutz vor Gefährdungen durch seine Eltern verlangt spezifisches Wissen über die Risiken, welche die Wahrscheinlichkeit einer potenziellen Kindeswohl-gefährdung erhöhen können. Die vorliegende Bachelor-Arbeit betrachtet deshalb die Rolle der Sozialen Arbeit in der Prävention von Kindeswohlgefährdung. Dazu wurde die systemische Präventionstheorie beigezogen, welche das Basiswissen zur Prävention präsentiert und erläutert. Mit Hilfe einer Risiko- und Schutzfaktorenanalyse werden sowohl gesellschaftliche als auch individuelle Entstehungsgründe für Kindeswohlgefährdung dargestellt und diskutiert. Die Rolle der Sozialen Arbeit wurde bezogen auf ihre drei Tätigkeitsfelder Sozialarbeit, Sozialpädagogik und Soziokulturelle Animation untersucht. Die Autorin kommt zum Schluss, dass die Soziale Arbeit bereits in einigen Bereichen präventiv tätig ist. Mithilfe ihrer beratenden, begleitenden und auch vernetzenden Funktion trägt sie dazu bei, das Risiko von Kindeswohlgefährdung zu senken. Jedoch bestehen teilweise grosse Lücken bezüglich Fachwissen und Handlungskompetenz, wie Kindesmisshandlungen aufgedeckt und gleichzeitig adäquat darauf reagiert werden kann. Zudem wissen Kinder oftmals nicht genügend über ihre Rechte Bescheid und Hilfsmassnahmen sind für Familien nicht selten zu wenig bekannt. Ein Defizit besteht auch bei der Vernetzung von Fachpersonen, die in diesem Bereich tätig sind. Ferner hat sich gezeigt, dass auch in der Politik zusätzliche Rahmenbedingungen geschaffen werden müssten.

Schweiz am Wochenende

Alle drei Tage wird ein Kind entführt

Deutlich mehr Kindesentführungen aus der Schweiz

Kindesentführungen sind in der Schweiz keine Seltenheit. 51 Fälle, bei denen ein Elternteil ein Kind illegal ausser Landes schaffte, verzeichnete das Bundesamt für Justiz (BJ) vergangenes Jahr. Das sind fast 20 Prozent mehr als noch 2012. Unverändert ist die Zahl von 37 Kindern, die in die Schweiz verschleppt wurden.

Macht und Missbrauch in Institutionen

Interdisziplinäre Perspektiven auf institutionelle Kontexte und Strategien der Prävention

Während sich die öffentliche Debatte über sexuellen Missbrauch weitgehend auf die Frage nach möglichen Entschädigungen für die Opfer konzentriert, bleiben für die wissenschaftliche Diskussion doch eine Reihe offener Fragen. Dies betrifft die Suche nach den Ursachen und organisatorischen Risikofaktoren für das Auftreten solcher Missbrauchsfälle ebenso wie die Identifikation geeigneter Maßnahmen zur Vermeidung und Prävention. 

Geschäftsstelle sozialinfo.ch

Sexuelle Übergriffe an Kindern und Jugendlichen

Die Gefahr der sexuellen Ausbeutung betrifft Kinder und Jugendliche seit jeher. Auch in der Schweiz ist sie weit verbreitet. Eine repräsentative Umfrage des Instituts für Sozial- und Präventivmedizin der Universität Zürich, der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Universitätsspital Zürich sowie der Abteilung Psychosomatik und Psychiatrie des Kinderspitals Zürich hat dies nun belegt. Die umfangreichen Ergebnisse der Optimus Studie basieren auf einer Befragung von über 6700 Schülerinnen und Schüler der neunten Klasse sowie den Auskünften von 324 Institutionen aus dem Bereich des Kindesschutzes. 

Psychotherapie mit komplex traumatisierten Kindern

Behandlung von Bindungs- und Gewalttraumata der frühen Kindheit

Können früh und schwer traumatisierte Kinder dennoch eine gute Entwicklung nehmen? Die erfahrene Kinderpsychotherapeutin Dorothea Weinberg zeigt an vielen Fallbeispielen: Unter sehr positiven Umständen und mit genauer Kenntnis der erprobten und in jede Kindertherapie integrierbaren »traumabezogenen Spieltherapie« kann dies gelingen.