Warum Männer mehr mit Männern kuscheln sollten
Hetero-Männer verzichten nicht selten lieber auf gegenseitige Zuneigung, als für schwul gehalten zu werden – und schaden sich damit vor allem selbst.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Hetero-Männer verzichten nicht selten lieber auf gegenseitige Zuneigung, als für schwul gehalten zu werden – und schaden sich damit vor allem selbst.
Eine mit dem HI-Virus infizierte Trans-Gender-Frau stirbt an Tuberkulose. Ihr war eine spezielle Therapie verweigert worden. Das ist kein Einzelfall.
Populisten kommen nicht aus dem NichtsDie Aggression gegen Fremde nimmt nicht ab, sondern verschiebt sichProvokation und DemagogieSoziale Arbeit als Ressource in der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie Geschlechtergerechtigkeit braucht AntigewaltarbeitQueer und AlterPeergruppen in der sozial- und schulpädagogischen PraxisPosition der AWO zu einem neuen Sozialgesetzbuch VIIIVom Sein und Werden des deutschen Sozialstaates
Die konservative Regierung von Grossbritannien will «Homo-Heilung» verbieten. AktivistInnen geht der Plan nicht weit genug.
Mit 14 zu 11 Stimmen hat die Rechtskommission des Nationalrats die Bundesverwaltung beauftragt, auf der Basis der Parlamentarischen Initiative der Grünliberalen und eines Berichts des Bundesamts für Justiz eine konkrete Vorlage zur Einführung der Ehe für alle auf Gesetzesstufe auszuarbeiten. Mit diesem Entscheid bekräftigt die Rechtskommission, dass endlich konkrete Fortschritte gemacht werden müssen in der Umsetzung der seit fünf Jahren hängigen Initiative. Aufgrund der Komplexität soll ein mehrstufiges Verfahren gewählt werden; in einem ersten Schritt würde die Ehe für alle also ohne Fortpflanzungsmedizin und ohne Angleichung der Witwenrente ausgearbeitet werden. Mehr zum Thema: So soll die «Ehe für alle» geregelt werden (der Bund)
Seit Jahren ist die LGBTIQ-Bewegung in Russland Repression ausgesetzt. Die Aktivistin Swetlana Sacharowa über Homophobie als Staatsideologie, die Jagd auf Homosexuelle in Tschetschenien und sichere Räume in der Provinz.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat die nächste Version der ICD, weltweit die wichtigste Klassifikation von Krankheiten, veröffentlicht. Darin werden trans Menschen endlich nicht mehr als „psychisch und verhaltensgestört“ stigmatisiert – ein Meilenstein für die globale trans Community! Diese aktuelle ICD 11 wird ab 2022 international und in der Schweiz verwendet werden.
Tausende haben heute in Zürich an der Pride für geschlechtliche und sexuelle Vielfalt demonstriert und die Ehe für alle gefordert. Man kann sich das fast nicht mehr vorstellen: Gerade mal 40 Jahre ist es her, dass in Zürich zum ersten Mal Schwule den Christopher Street Day begingen – und die Abschaffung des Homoregisters der Stadt Zürich forderten.Mehr zum Thema: «Warum haben Schwule nicht dieselben Rechte wie ich?» (SRF)
Neu ist die Fachstelle für die Gleichstellung von Frau und Mann auch für die Förderung der Gleichstellung von lgbti Menschen in der Stadtverwaltung und der ganzen Bevölkerung der Stadt Bern zuständig.
Intersektionelle Diskriminierung heisst: Leben in der Minderheit der Minderheit. Als Homosexueller mit Behinderung steht Peter Fischer (64) vor anderen Problemen als viele seiner Mitmenschen.
In mehreren europäischen Hauptstädten haben sich am Samstag Tausende von Menschen für die Rechte von Homosexuellen, Lesben, Schwulen, Bi- und Transsexuellen (LGBT) eingesetzt.
«Ein wildes Sexleben mit regem Partnerwechsel ist bei jungen Freikirchlern zwar selten, aber dass mit dem Sex wirklich bis zur Hochzeit gewartet wird, stellt mittlerweile ebenso eine Ausnahme dar. Zur Frage der Homosexualität ist im freikirchlichen Bereich zurzeit ein Umdenken zu beobachten. Wer seine Homosexualität auslebt, wird heute in den meisten Freikirchen als Gemeindemitglied akzeptiert. Leitungsaufgaben hingegen bleiben in der Regel heterosexuell Verheirateten vorbehalten. Unter jungen Freikirchlern, aber auch bei vielen älteren gewinnt die Ehe für alle aber zunehmend Befürworter.»
Eine Mehrheit des Volkes findet, Homosexuelle sollten heiraten dürfen. Heiss umstritten ist hingegen die Adoptionsfrage. Nur: Die Politik kann die beiden Fragen offenbar gar nicht getrennt behandeln.
Bunt gekleidet und in friedlicher Stimmung zogen die nach Polizeiangaben rund 7000 Personen durch die Stadt. Aussenminister Ignazio Cassis begrüsste die Teilnehmer und dankte den Organisatoren für ihren Mut.
Wer sich dem eingetragenen Geschlecht nicht zugehörig fühlt, soll dies künftig unbürokratisch ändern können. Das schlägt der Bundesrat vor. Ein drittes Geschlecht ist nicht vorgesehen.Mehr zum Thema: Geschlechtsänderung auf dem Papier könnte einfacher werden (swissinfo)Bund will den Geschlechtswechsel erleichtern (NZZ)«Eine enorme Erleichterung für Transmenschen» (BZ)Warum keine Regelung des dritten Geschlechts, Frau Sommaruga? (SRF)Geschlecht: Geändert (der Bund)
Transmenschen und Menschen mit einer Geschlechtsvariante sollen ihr Geschlecht und ihren Vornamen im Personenstandsregister künftig unbürokratisch ändern können. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 23. Mai 2018 eine entsprechende Änderung des Zivilgesetzbuches in die Vernehmlassung geschickt. Er setzt damit seine Politik fort, das Zivilrecht auf die tatsächlichen Bedürfnisse und Lebensrealitäten der Menschen auszurichten.
Bis heute sind Ausmass und genaue Umstände von homo-, bi- oder transphob motivierten Hassdelikten in der Schweiz unbekannt. Doch: Nur wo eine Erfassung stattfindet, wird aus einer Dunkelziffer eine Faktenlage. Seit Ende 2016 erfasst daher die LGBT+ Helpline online, per Mail oder telefonisch Diskriminierungen und Hassreden/Hassverbrechen an trans Menschen, Bisexuellen, Lesben und Schwulen. Nun wurde der erste Ergebnisbericht präsentiert.Mehr zum Thema: «Manche werden so oft Opfer von Gewalt, dass sie kapitulieren» (Tages-Anzeiger)
Bericht über das Monitoring homo-, bi- und transphober Diskriminierung & Gewalt in der Schweiz
Eine bunte Kundgebung in der Berner Innenstadt zog rund 300 Teilnehmerinnen an. Es ging um «mehr Sichtbarkeit von lesbischen Lebensweisen».
Mutter, Vater, Kind ist heute längst nicht mehr das gängige Familienmodell. Viele homosexuelle Paare wünschen sich Kinder. Wie erfüllen sie sich den Kinderwunsch? Wie gestalten sich die Beziehungen untereinander? Wer hat welche und wieviel Rechte? Das Beispiel von Eva und ihrer Partnerin zeigt, wie intensiv sich gleichgeschlechtliche Paare mit diesen Fragen auseinandersetzen.