Warum sich Jugendliche zu wenig erholt fühlen
Partys, Videogames oder das Handy können gemäss einer Studie die Schlafqualität der Jugendlichen beeinträchtigen. Die Hälfte der Jugendlichen fühle sich wenig erholt.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Partys, Videogames oder das Handy können gemäss einer Studie die Schlafqualität der Jugendlichen beeinträchtigen. Die Hälfte der Jugendlichen fühle sich wenig erholt.
Manche Leute kennt man kaum ohne ihr Handy in der Hand. Eine Untersuchung zeigt nun: "Smartphone-Junkies" scheinen auch sonst nicht gut darin zu sein, ihre Impulse zu kontrollieren.
Biografische und kollektivbiografische Muster des Medienhandelns
In der öffentlichen Debatte ist häufig von »Digital Natives“, der »Handygeneration« oder der »Fernsehgeneration« die Rede. Die Annahme, dass Mediennutzung und -aneignung eine Frage der Generation sei und dass es Generationen sind, die Medieninnovationen voranbringen, findet sich auch im Fachdiskurs.Im Rahmen eines DFG-Forschungsprojektes haben die Autoren empirisch untersucht, ob es generationentypische Mediennutzungsmuster gibt und ob sich Generationen anhand bestimmter Medien identifizieren oder abgrenzen lassen. Theoretische Ausgangspunkte waren dabei Karl Mannheims »Problem der Generationen« und die Habitus-Theorie Pierre Bourdieus.
Südlich von Tokio befindet sich die erste voll funktionierende Smart City. Sie verspricht hohe Energieeffizienz und komfortables Wohnen, erfordert allerdings flächendeckende Überwachung. Ein Besuch in der schönen neuen Welt.
Sich von der Welt berühren, bewegen, ansprechen zu lassen, das gehört zu einem gelingenden Leben, sagt der Soziologe Hartmut Rosa.
Wie sich das Seelenleben in der digitalen Moderne verändert
Das Alltagsleben und die Mentalität wurden von der digitalen Moderne radikal umgekrempelt. Martin Altmeyer untersucht, wie in unseren modernen Kommunikationsgesellschaften psychosoziale Veränderungen erkennbar werden. Im Zeitalter des Internet scheint das Seelenleben vom Wunsch nach zwischenmenschlicher Kommunikation bestimmt, von einer Sehnsucht nach Spiegelung, nach einem Echo aus der Lebenswelt, vom Verlangen danach, von anderen Menschen gesehen und gehört zu werden. Unaufhörlich sind wir am twittern, chatten, mailen, bloggen, hashtaggen, googeln und downloaden. Eifrig füllen wir unsere Facebook-Seiten oder bedienen uns der Bildtechniken von Instagram. Begeistert schauen sich Jugendliche und Heranwachsende auf ihren Laptops TV-Casting- und Realityshows an oder nehmen selbst daran teil.
Verminderte Fähigkeit zur Selbstreflexion
Die Aanalyse wurde inspiriert vom Pulitzer-Preis-nominierten Buch «The Shallows» des Wirtschaftsjournalisten Nicholas Carr.Laut Carr haben die schnellen Ausbrüche beim Kommentieren in sozialen Medien untiefe Gedanken zur Folge. Um dieser «Untiefen-Theorie» nachzugehen, befragten die Forscher 149 Studenten nach der Wichtigkeit von fast 60 verschiedenen Lebenszielen.
Generation Hochleistungssex
Viele Jugendliche von heute haben Hardcorepornos gesehen, bevor sie Händchen gehalten haben. Besseren Sex haben sie deshalb nicht. Im Gegenteil: Frust und Angst sitzen tief, und darüber sprechen ist schwierig.
Im Rahmen des Forschungsprojektes "Feldstudie zur Nutzung von Social Media durch problembelastete Jugendliche" führt die IN VIA Sozialwissenschaftliche Forschungsstelle – IN VIA SoWiFo eine Befragung von sozialpädagogischen Fachkräften der sozialen Arbeit, die mit diesen Jugendlichen arbeiten, durch.
Flüchtlinge besitzen wenig bis gar nichts. Aber fast alle besitzen ein Handy. Da setzen nun findige Köpfe an und kreieren Apps, die weiterhelfen.
Verunglimpfungen, Beschimpfungen und Hassaufrufe sind im Internet ein Dauerproblem. Kommentare, die gegen gewisse Gruppen, Minderheiten oder Schwächere hetzen, sind nicht selten. Es herrscht der Eindruck, dass solche Hetzer und Hetzerinnen nur in den wenigsten Fällen mit rechtlichen Konsequenzen rechnen müssen. Stimmt diese Vermutung?
Gehässige und diskriminierende Kommentare sind in Onlineforen an der Tagesordnung. Dagegen muss man etwas tun, forderte Facebook-COO Sheryl Sandberg unlängst – und propagierte unter anderem die «Counter-Speech»: Den Kommentatoren Paroli bieten – und sie damit zum Schweigen bringen. Funktioniert das?
Der Tenor in den Sozialen Medien ist ernster geworden. Beherrschende Themen 2015 waren Skandale, die Anschläge von Paris und die Flüchtlingsfrage. Das geht aus einer Langzeitstudie hervor, die ein Forscherteam der Technischen Universitäten Darmstadt und Dresden jetzt vorgelegt haben. Und: Das dominierende Medium, um Nachrichten zu teilen, ist Facebook.
02/ 2015 - Mediatisierung der Kinder- und Jugendhilfe
Sozialarbeiter/innen, die ihre ihre Zielgruppe bei Facebook aufspüren, die Verwaltung sensibler Daten in einer „Jugendamt-Cloud“, angehende Sozialpädagoginnen, die Ballerspiele üben - die Mediatisierung hat die Kinder- und Jugendhilfe erreicht.Dieses Themenheft zeigt, wie digitale Medien die Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen prägen und welche Konsequenzen dies für die Kinder- und Jugendhilfe hat.
Leitfaden für Pädagogen und Psychologen
Dieses essential gibt einen Überblick über potenzielle Gefahren der Internetnutzung für junge Menschen. Die Autoren befassen sich dabei insbesondere mit Risiken, die aus hassbasiertem Online-Material und möglicherweise schädigenden Inhalten hervorgehen. Ihre Ausführungen werden durch eine Darstellung aktueller Forschungsergebnisse im Ländervergleich ergänzt. Abschliessende Empfehlungen zur Verbesserung des Schutzes von Kindern und Jugendlichen im Cyberspace helfen dabei, unserer Verantwortung für die junge Generation besser gerecht zu werden.
Empirische Studie zur Nutzung digitaler Medien durch unbegleitete minderjährige Flüchtlinge. Projektbericht.
Im Mittelpunkt der vorliegenden explorativen Studie steht die Frage, wie junge Flüchtlinge vor, während und nach der Flucht digitale Medien nutzen, um u.a. Kontakte mit dem Herkunftskontext aufrechtzuerhalten, neue Kontakte zu knüpfen, sich im Aufnahmeland zu orientieren und nach Unterstützungsmöglichkeiten zu suchen. Hierzu wurden in 17 Einzelinterviews und einer Gruppendiskussion junge Flüchtlinge im Alter von 15 bis 19 Jahren befragt. Durchgeführt wurde diese empirische Studie zur Nutzung digitaler Medien durch unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (umF) in Clearinghäusern und Inobhutnahmeeinrichtungen in verschiedenen Städten in Deutschland. (DIPF/Orig.).Studie im Volltext
Symbole aus der Popkultur, Anleihen aus Computerspielen, Videoclips wie aus Hollywood: Damit ködern Islamisten Jugendliche. Vor allem über Dienste wie Facebook, YouTube und Twitter erreichen Beiträge viele User und erhalten schnell zehntausende Klicks. Dschihadisten instrumentalisieren sogar Kinder, um für den bewaffneten Kampf, Terrorismus und Blutvergießen zu werben.
Mit Swiftkey Symbols soll die Kommunikation auf eine neue, innovative Art und Weise ermöglicht werden: Anstatt sich mit Buchstaben und Wörtern auszudrücken, ist es möglich, ganze Sätze mit passenden Symbolen – vorgefertigte ebenso wie selbst erstellte – zu bilden, was die Kommunikation für Menschen mit sprachlichen Barrieren massgeblich erleichtern könnte.