International Family Equality Day 2020: Familienvielfalt in der Schule
Nehmen sie teil an den diesjährigen IFED-Feiern und unterstützen Sie unseren Ruf nach einer grösseren Sichtbarkeit von Familienvielfalt im Bildungswesen auf der ganzen Welt.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Nehmen sie teil an den diesjährigen IFED-Feiern und unterstützen Sie unseren Ruf nach einer grösseren Sichtbarkeit von Familienvielfalt im Bildungswesen auf der ganzen Welt.
In der gegenwärtig ausserordentlichen Lage im Zusammenhang mit COVID-19 war und ist der Wille und die Bereitschaft in vielen Situationen spürbar, die Beschränkungen des täglichen Lebens auf sich zu nehmen und sich in vielerlei Hinsicht solidarisch zu zeigen, um gemeinsam diese Krise durchzustehen. Die Situation fordert uns alle. Unzählige Initiativen zur gegenseitigen Unterstützung in dieser herausfordernden Zeit wurden lanciert. Einige fokussieren dabei auf den für die kindliche Entwicklung äusserst relevanten Frühbereich.
Breite Koalition fordert: Die Kinderbetreuung darf wegen Corona-Pandemie nicht geschwächt werden, sondern muss gestärkt aus der Krise hervorgehen!
Bei der Familie Stotz Würgler ist vieles gleich wie in anderen Familien. Und manches ist anders. Einer der Söhne hat Trisomie 21, was die Eltern immer wieder besonders herausfordert.
Eltern, die ihre Babys schütteln, gefährden deren Leben. Ärzte des Zürcher Kinderspitals sind besorgt, weil es wieder mehr solcher Fälle gibt. Der erfahrene Mediziner Georg Staubli sagt, überforderte Väter oder Mütter sollten sich nicht schämen, sondern Hilfe holen.
Im Corona-Podcast spricht Patrick Frey mit Erziehungswissenschafterin Gabriella Sontheim. Sie hilft Kindern aus bildungsfernen Familien beim Übertritt in die Oberstufe.
Der Bundesrat hat im Rahmen der Massnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie beschlossen, dass Eltern von Kindern mit Behinderungen über 12 Jahren ebenfalls Erwerbsausfallentschädigung (EO) erhalten, wenn sie ihre Kinder betreuen.
Weiter geht es mit dem kantonalen und kommunalen Flickenteppich rund um die familien- und schulergänzende Kinderbetreuung: Zuerst wurden die Schulen geschlossen, ohne zeitgleiche und konkrete Aussagen zur Tagesfamilien-, Kindertagesstätten- und schulergänzenden Betreuung. Ungeklärt blieb auch, ob und wie die Betreuungsinstitutionen und die Eltern finanziell unterstützt werden. Entsprechend unterschiedlich ist die Umsetzung in den Kantonen und Gemeinden. Und nun folgt noch die grosse Frage ob, wie und vor allem wann die Betreuungsinstitutionen wieder regulär geöffnet werden.
kibesuisse veröffentlicht Merkblätter
Aktuelle Informationen sowie Merkblätter zum Umgang mit Coronavirus in Betreuungsinstitutionen (Kita/SEB/TFO) stehen auf der Webseite vom Verband Kinderbetreuung Schweiz zur Verfügung.
Misshandlung, Vernachlässigung, Isolation: Die Corona-Krise belastet Familien schwer. Beim Sorgentelefon für Kinder und Jugendliche verzeichnet man eine Zunahme an Hilferufen.
Digitale Medien und schulisches Lernen – Forschungs- und Gestaltungsaufgaben für Bildungsforschung und Pädagogik
Digitale Medien und schulisches Lernen – Forschungs- und Gestaltungsaufgaben für Bildungsforschung und Pädagogik Digitale Medien im naturwissenschaftlichen Unterricht Effekte digitalen Lernens auf den Wissens- und Kompetenzerwerb in der Schule Vermittlung medienpädagogischer Kompetenz in der Fort- und Weiterbildung von Lehrkräften
Viele Familien haben seit der Schliessung der Schulen und reduziertem Betrieb in Strukturen der familienergänzenden Kinderbetreuung eine Betreuungslösung für ihre Kinder gefunden. Andere befinden sich aufgrund der ausserordentlichen Lage in einer sehr schwierigen Situation.
Viele Familien sind wegen Schulschliessungen und reduziertem Kita-Betrieb in einer schwierigen Situation. Hilfe wäre eigentlich da.
Forschende des Deutschen Jugendinstituts (DJI) und der Universität Bremen empfehlen, dass alle Menschen ein Recht auf eine etwa neunjährige Auszeit im Berufsleben bekommen, um Kinder zu betreuen, Alte zu pflegen und sich selbst fortzubilden. Für die Umsetzung dieses „Optionszeitenmodells“ müssten verschiedene Voraussetzung geschaffen werden.
Homeschooling, Kinderbetreuung, Job – eine Herausforderung. Hier gibt es Antworten auf die drängendsten Fragen.
Das Bundesamt für Sozialversicherungen (BSV) und das Bundesamt für Gesundheit (BAG) haben mit Unterstützung des Fachverbands «kibesuisse» ein Merkblatt zum Gesundheitsschutz in Institutionen der familienergänzenden Kinderbetreuung erstellt.
Bei vielen Eltern, Behörden und Institutionen besteht eine Verunsicherung, ob und wie geltende Besuchsrechtsregelungen während der Corona-Pandemie umgesetzt werden können. Mit dem Ziel, diesen Unsicherheiten zu begegnen, hat die KOKES Empfehlungen erlassen.
Der Bundesrat schweigt zum Handlungsbedarf bei der Kinderbetreuung und bei den besonders gefährdeten Arbeitnehmenden. Syna und Travail.Suisse sind enttäuscht und erwarten endlich Schritte zum Schutz von Familien und verletzlichen Arbeitnehmenden.
Die Massnahmen zur Bewältigung der Corona-Krise sind weitgehend und wichtig. Sie übersehen aber ein wesentliches Problem: Wenn Kinder nicht in die Schule oder die Kindertagesstätte gehen können, brauchen erwerbstätige Familien neben einer Lohngarantie in erster Linie mehr Zeit. Travail.Suisse fordert deshalb kürzere Arbeitspensen und Erwerbsersatz für Familien, die gemeinsam mehr als 100% erwerbstätig sind.
Die Klinische Psychologie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters der Universität Trier empfiehlt unter anderem einen strukturierten Tagesablauf und offene Gespräche mit den Kindern.