Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: rassistische Diskriminierung

377 Beiträge gefunden


Migration, Geschlecht und Religion

Praktiken der Differenzierung

Die Autor*innen des Bandes beleuchten aktuelle und historische Verknüpfungen von Geschlecht, Migration und Religion in unterschiedlichen gesellschaftlichen Kontexten, (pädagogischen) Handlungsfeldern und in ihrer Bedeutung für die Biographien von Frauen. Ein Schwerpunkt liegt auf den inkludierenden und exkludierenden Differenzierungspraktiken und Differenzerfahrungen im Zusammenhang mit Geschlechtszugehörigkeiten, ethnischen und religiösen Zugehörigkeiten.

Humanrights.ch

Rassistisches Profiling: Bundesgericht bestätigt Urteil im Fall «Wa Baile»

Am 7. März 2018 bestätigte das Bundesgericht die Verurteilung von Mohamed Wa Baile durch das Zürcher Obergericht. Wa Baile hatte sich im Februar 2015 im Rahmen einer polizeilichen Personenkontrolle am Zürcher Hauptbahnhof geweigert, sich auszuweisen, weil er die Kontrolle als rassistisch empfunden hatte.

EKR

EKR - Verharmlosung von Rassismus in den sozialen Netzwerken: Das Wort ergreifen gegen Hassreden

Anlässlich des Internationalen Tags zur Beseitigung der Rassendiskriminierung (21. März) ruft die Eidgenössische Kommission gegen Rassismus (EKR) dazu auf, sich bewusst zu werden über rassistische Äusserungen und Hassreden im Internet und in den sozialen Netzwerken.Zum Thema: Aktionswoche gegen Rassismus 2018 (EKR)

GRA

Einschätzung 2017: Rassismus in der Schweiz

«Hate Speech» und Diskriminierung

Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung sind keine Phänomene, die man mittels genauen Zahlen messen kann. Es lassen sich aber Tendenzen über die Jahre feststellen. Das betrifft vor allem Rassismus im Internet, ein Phänomen, das auch unter dem Begriff «Hate Speech» bekannt ist und in den vergangenen 15 Jahren massiv zugenommen hat. Es scheint, als fühlten sich User mitunter völlig frei von gesellschaftlichen Konventionen und Anstandsregeln, und so fluchen und pöbeln sie munter darauf los, immer öfter auch mit ihrem richtigen Namen und Social-Media-Profil. Die vermeintliche Anonymität im Internet lässt die Hemmschwelle dessen, was gerade noch gesagt werden darf, stark sinken. Dass auch das Internet kein rechtsfreier Raum ist, geht dabei noch immer oft vergessen.Zum Thema: Twitter schützt Frauen zu wenig vor online-Gewalt und -Belästigung (Amnesty International)

Der Bundesrat: Das Portal der Schweizer Regierung

Beratender Ausschuss des Rahmenübereinkommens des Europarates zum Schutz nationaler Minderheiten zu Besuch in der Schweiz

Eine Expertendelegation des Europarates besucht vom 5. bis zum 8. März 2018 die Schweiz, um sich über die Umsetzung des Rahmenübereinkommens zum Schutz nationaler Minderheiten zu informieren. Bei den Treffen und verschiedenen Besuchen im Land geht es in erster Linie um die Situation der Schweizer Bevölkerungsgruppen, die als nationale Minderheiten im Sinne des Rahmenübereinkommens anerkannt sind, d. h. nationale sprachliche Minderheiten, Jenische, Sinti und Manouches sowie die jüdische Gemeinschaft.

Humanrights.ch

Rassistisches Profiling: Kritisches Hinterfragen einer Polizeikontrolle führt zu Busse

Am Dienstag, 6. März 2018 steht Marc O. vor dem Strafgericht Basel-Stadt, weil er sich getraut hat, eine aus seiner Sicht rassistische Polizeikontrolle kritisch zu hinterfragen. Der Fall zeigt exemplarisch, wie die Staatsanwaltschaft im Zweifelsfalle ihre schützende Hand über die Polizei legt.

GfbV

Roma-Organisation reicht Strafanzeige wegen Verletzung der Rassismus-Strafnorm gegen Junge SVP des Kantons Bern ein

Der Verband Sinti und Roma Schweiz hat heute eine Strafanzeige wegen Verletzung der Rassismus-Strafnorm gegen die Junge SVP des Kantons Bern eingereicht. Grund ist ein Facebook-Post im Rahmen der JSVP-Wahlkampagne, der die Minderheiten der Sinti und Roma auf pauschalisierende Weise herabsetzt. Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) unterstützt die Strafanzeige.

Stadt Bern Stadtkanzlei

Bern, Köniz und Muri setzen ein «X» gegen Rassismus

Ein grosses «X» ist ab heute auf Plakaten in den Strassen von Köniz, Muri und Bern zu sehen. Die drei Gemeinden lancieren zum ersten Mal gemeinsam eine Kampagne, um ein klares Zeichen gegen Rassismus zu setzen. Die gemeinde-übergreifende Kampagne ist Teil der 8. Aktionswoche gegen Rassismus, die zwischen dem 21. und 27. März 2018 stattfindet.

Humanrights.ch

Abgrenzung gegen Islam darf als «verbaler Rassismus» eingestuft werden

Gemäss einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) verletzte das Bundesgericht die Meinungsäusserungsfreiheit (Art. 10 EMRK) der Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus (GRA), als es der Stiftung verbot, eine Rede des Präsidenten der Jungen SVP Thurgau im Kontext der Debatte um die Anti-Minarett-Initiative als «verbalen Rassismus» zu einzustufen.