Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Jugendkriminalität

456 Beiträge gefunden


BSV

Jugend und Gewalt: Neue Instrumente für die Prävention

Heute stehen bereits zahlreiche Massnahmen zur Prävention von Jugendgewalt zur Verfügung. Das nationale Programm Jugend und Gewalt bietet mit zwei neuen Publikationen eine Orientierungshilfe. Die neuen Instrumente unterstützen die Präventionsfachleute dabei, geeignete Massnahmen auszuwählen, bestehende zu überdenken und neue zu erarbeiten.

Jugendliche Intensiv-, Mehrfach- und Bagatelltäter

Theorie, Empirie und Praxis der Zürcher Jugendstrafrechtspflege

Das Phänomen der wiederholt straffälligen Jugendlichen steht im Zentrum dieser Arbeit. Mittels Daten aus retrospektiven Erhebungen werden Zürcher Intensivtäter und andere straffällige Jugendliche (Mehrfach- und Bagatelltäter) hinsichtlich Legalbiografie, Soziodemografie sowie staatliche Interventionen verglichen.

DFK

Wegweiser Prävention

Entwicklungsförderung & Gewaltprävention

Der wegweiser prävention ist ein umfassendes Informationsportal zur „Entwicklungsförderung und Gewaltprävention für junge Menschen“ in Kooperation mit Grüne Liste Prävention . Er weist den Weg zu Präventionsprogrammen, die auf ihre Wirksamkeit und Praxistauglichkeit hin überprüft sind und daher von renommierten Wissenschaftlern empfohlen werden. Insbesondere allen Verantwortlichen und Mitwirkenden in Kitas und Schulen, die ihre Einrichtungen weiterentwickeln und dafür professionelle Unterstützung in Anspruch nehmen wollen, wird die Orientierungshilfe empfohlen. Neben grundlegenden Empfehlungen zur Arbeit mit Präventionsprogrammen finden Sie gezielte Hinweise zu Zielsetzung, Qualität, Verbreitung und Verfügbarkeit einzelner Angebote.

AK HochschullehrerInnen Kriminologie

Kriminologie und Soziale Arbeit

Ein Lehrbuch

Erfahrene Lehrende an deutschen Hochschulen führen aus Sicht der Kriminologie und der Sozialen Arbeit theoretisch fundiert und zugleich praxisnah in die Berufstätigkeit in der Sozialen Arbeit insbesondere der Straffälligen- und Jugendhilfe ein. Die Beiträge des ersten Teils sind allgemein und grundlegend. Im zweiten Teil werden Handlungsansätze und Verfahren vorgestellt, im dritten Teil spezifische Akteurinnen und Zielgruppen. Die 20 Einführungen sind einheitlich aufgebaut und überzeugen durch ihren Servicecharakter. 

Kanton Zürich

Leichte Zunahme der Jugendkriminalität im Kanton Zürich

Die Gesamtzahl der im Jahr 2013 bei den Jugendanwaltschaften des Kantons Zürich eingegangenen Fälle hat gegenüber dem Vorjahr um 7 Prozent zugenommen. Entgegen dieser Zunahme hat die Anzahl der Jugendlichen, gegen die wegen einer Gewaltstraftat an die Jugendanwaltschaften rapportiert wurde, gegenüber dem Vorjahr nochmals um 3 Prozent abgenommen.

BFS

Jugendstrafurteilsstatistik 2013 (JUSUS) - Aktualisierung der Daten

Die Daten zu den 2013 ausgesprochenen Jugendstrafurteilen sind jetzt verfügbar. Im Jahr 2013 wurden 13‘073 Urteile (2012: 13‘230) gegen 11'683 Minderjährige (2012: 11‘929) ausgesprochen. Von 2009 bis 2013 liegt der Anteil der Minderjährigen weiblichen Geschlechts konstant bei 20%. Derjenige der Kinder (bis 15 Jahre) ist von 26 auf 17% zurückgegangen. Der Anteil der schweizerischen Minderjährigen liegt in dieser Zeitspanne konstant bei 66%. Die häufigsten ausgesprochenen Sanktionen sind die Bussen (in 2926 Urteilen), der Verweise (in 3370 Urteilen) und die persönlichen Leistungen in 5561 Urteilen. Die Kennzahlen und Tabellen zu diesem Thema wurden aktualisiert und stehen im Statistikportal zum Herunterladen bereit:

BSV

Jugendgewalt: Kooperationen verbessern die Prävention

Kooperationen von Behörden und Fachdiensten sorgen bei der Prävention und Bekämpfung von Jugendgewalt dafür, dass früher, schneller und nachhaltiger interveniert werden kann. Zu dieser Erkenntnis kommt eine im Auftrag des Programms Jugend und Gewalt erstellte Studie. Anhand von zwölf untersuchten Kooperationsmodellen formuliert der Bericht Erfolgsfaktoren für eine erfolgreiche Zusammenarbeit.

BSV

Kooperationsmodelle in den Bereichen Prävention, Intervention, Repression

Berichtnummer 13/13

Mit Prävention und Bekämpfung von jugendlichem Gewaltverhalten befassen sich verschiedene Behörden und Fachdienste. Bisherige Abklärungen haben gezeigt, dass das Zusammenspiel zwischen diesen Stellen in den Bereichen Prävention, Intervention und Repression nicht immer optimal und zielführend ist. Der Bundesrat hat das Bundesamt für Sozialversicherungen (BSV) deshalb beauftragt, im Rahmen der Umsetzung des gesamtschweizerischen Präventionsprogramms Jugend und Gewalt Verbesserungsvorschläge zu prüfen. Das BSV hat in der Folge eine Expertengruppe eingesetzt und das Büro Vatter Politikforschung & -beratung beauftragt, die aktuelle Situation zu analysieren, ausgewählte Kooperationsmodelle in den Settings Schule, Sozialraum und Familie auf kantonaler und kommunaler Ebene darzustellen und erfolgsversprechende Elemente aufzuzeigen und zu diskutieren.Medienmitteilung

EDI Nationale Programm Jugend und Gewalt

Evaluation „chili - konstruktive Konfliktbearbeitung“

Bericht im Rahmen des nationalen Programms Jugend und Gewalt (Berichtnummer 14/13)

Im Rahmen des gesamtschweizerischen Programms Jugend und Gewalt werden eine Reihe von laufenden Präventionsmassnahmen evaluiert. Damit soll überprüft werden, ob die in der Schweiz ergriffenen Massnahmen tatsächlich zur Prävention von Jugendgewalt beitragen und ob sie inter-nationalen Standards entsprechen. Die Ergebnisse fliessen in die Wissensbasis zur Gewalt-prävention ein (www.jugendundgewalt.ch). Präventionsverantwortliche erhalten so Hilfestellungen bei der Auswahl, Entwicklung und Implementierung von Präventionsmassnahmen.

Max Planck Gesellschaft

Warum sich sozial auffällige Jugendliche schlechter in andere hineinversetzen können

Jugendliche mit antisozialen Persönlichkeitsstörungen schädigen mit ihrem normverletzenden Verhalten sich und andere. Über die zugrundeliegenden neuronalen Mechanismen weiß man bislang nur wenig. Wissenschaftler der Universität Leiden und des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung haben eine mögliche Erklärung gefunden: Hirnregionen, die für die soziale Informationsverarbeitung und Impulskontrolle zuständig sind, sind bei ihnen weniger stark entwickelt.