Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Work-Life-Balance

60 Beiträge gefunden


Periphere Arbeit im Zentrum

Der Sammelband widmet sich unterschiedlichen Formen der Positionierung von Arbeit im Raum sozialer Ungleichheit, der nicht nur durch Einkommensunterschiede, sondern auch durch ungleiche Verteilung sozialen und kulturellen Kapitals charakterisiert ist. Hierbei lautet die Zielsetzung, das Begriffspaar Peripherie und Zentrum für die Personal- und Organisationsforschung fruchtbar zu machen. Die Beiträge behandeln u.a. die Ausweitung prekärer Beschäftigungsverhältnisse in Unternehmen, die prekäre Position älterer Erwerbstätiger, atypische Beschäftigungsverhältnisse im öffentlichen Dienst, sowie Work-Life-Konflikte und Karriereunsicherheiten in der Wissenschaft. 

Die Vereinbarkeit von Arbeit und Familie von Führungskräften

Eine theoretische und empirische Betrachtung individueller Ansatzpunkte und Potenziale

Maxi Raida untersucht basierend auf Erkenntnissen der Stressliteratur und der Work-Family-Forschung, wie Führungskräfte durch die Gestaltung der Grenzen von Arbeit und Familie Konflikte zwischen den Lebensbereichen bewältigen können. Sie zeigt, dass der wirtschaftliche und gesellschaftliche Wandel insbesondere Führungskräfte vor die Herausforderung stellt, die Anforderungen im Arbeits- und im Familienleben miteinander zu vereinbaren. Bisherige Ansätze für eine bessere Vereinbarkeit der beiden Lebensbereiche stützen sich auf organisationale Lösungen und vernachlässigen individuelle Handlungsmöglichkeiten. Mithilfe eines Multi-Source-Datensatzes zeigt die Autorin, dass die Vereinbarkeit von Arbeit und Familie durch räumliche und zeitliche Grenzen positiv beeinflusst werden kann und dadurch das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit gefördert wird.

Stress in der Sozialen Arbeit

Ursachen und Zusammenhänge

Stress ist in aller Munde. Aber sind weitere Bemühungen zur wissenschaftlichen Erforschung von Stress – wie mir ein Soziologe der Universität Zürich offenbart hat – tatsächlich von geringem Potential, weil Stress schon von allen Seiten und in allen Facetten wissenschaftlich durchleuchtet wurde? Es war eigentlich nicht das Ziel dieser Arbeit, das Gegenteil zu beweisen. Doch es darf dieser Arbeit durchaus zugemutet werden, dass sie – zumindest für Berufe der Sozialen Arbeit – einige bedeutende Forschungslücken aufdeckt, die unmittelbar aus einer noch unreifen, sich in einem rasanten Wandel befindenden Stressforschung entspringen. 

Werkzeugkoffer Gesundheit

Erfolgreich als Trainer und Coach im Bereich Betriebliche Gesundheitsförderung

Gesundheit im Betrieb ist ein hochaktuelles Thema für die Arbeitswelt – und damit ein vielversprechendes Betätigungsfeld für Trainer, Coaches und Berater. Dieses praxisorientierte Fachbuch erleichtert den Arbeitsalltag von Trainern, Coaches und Beratern, die im Bereich Betriebliches Gesundheitsmanagement aktiv sind oder dieses lohnende Betätigungsfeld für sich entdecken möchten. Es enthält mehr als 100 erprobte Übungen für die körperliche, mentale und soziale Gesundheit, die schnell in das Repertorie übernommen werden können – ideal auch für Neueinsteiger.Gesunde Mitarbeiter sind das Herz erfolgreicher Unternehmen. Immer häufiger bilden sich Führungskräfte in Sachen Life-Balance, Stressmanagement oder gesundheitsgerechte Führung weiter. 

Geschlechterarrangements in Bewegung

Veränderte Arbeits- und Lebensweisen durch Informatisierung?

Zwischen den neuen Informations- und Kommunikationstechnologien und der zunehmend geforderten Balance von Erwerbsarbeits- und Privatleben bestehen komplexe Zusammenhänge. Neue digitale Formen von Kommunikation, die besonders durch das Web 2.0 möglich geworden sind, führen zu einer zunehmenden Flexibilisierung von Arbeit. Sie bedeutet einerseits Arbeitsintensivierung, Zeitdruck und erhöhte Mobilität, andererseits bietet sie aber auch Potenziale für freieres Zeitmanagement und damit die Chance einer besser gelingenden Work-Life-Balance. Das Buch widmet sich dieser »Zukunft der Arbeit« und geht der Frage nach, ob und wie beweglichere Geschlechterarrangements entstehen können und welchen Einfluss das auf die Berufs- und Karriereverläufe von Frauen haben kann. 

Müde Mütter – fitte Väter

Warum Frauen immer mehr arbeiten und es trotzdem nirgendwohin bringen

Papa Karriere, Mama im Burnout?Durch die Globalisierung in einen verschärften weltweiten Wettbewerb geworfen, beginnt die Wirtschaft wieder einmal, die Frauen zu entdecken. Mütter müssten schneller nach der Geburt an den Arbeitsplatz zurückkehren und bitteschön Karriere machen. Doch in der Arbeitswelt gelten starre Mechanismen wie vor fünfzig Jahren, Mütter sind nicht vorgesehen. Und so hetzt die berufstätige Mutter von der Arbeit in die Kita und von dort mit dem Nachwuchs nach Hause, wo sie schnurstracks in der Küche verschwindet. Denn selbst wenn man offiziell von Gleichstellung spricht, hat sich viel weniger geändert, als man meint: Mütter stehen – trotz Job – nach wie vor am Herd. 

Mindful Leadership

Ein Weg zu achtsamer Führungskompetenz

Möchten Sie trotz komplexer Entscheidungsprozesse im Arbeitsalltag, entspannt bleiben und Führungsexzellenz beweisen? Das ist möglich!Wissenschaftliche Forschungen haben gezeigt, dass Achtsamkeitspraxis die geistige Gesundheit sowie die Leistungsfähigkeit in praktisch jeder Hinsicht verbessert. Dabei stellt dieses Buch keine neue Leadership-Methode vor, die ohnehin überarbeiteten Menschen weitere Lasten aufbürdet. Vielmehr werden die Prinzipien der Achtsamkeit durch Übungen für Menschen in Führungspositionen alltagstauglich gemacht, um sie bei ihren Herausforderungen im Arbeitsleben zu unterstützen.

Gesund bleiben im Lehrberuf

Ein ressourcenorientiertes Handbuch

Als Lehrkraft zu arbeiten ist aber auch anstrengend, Kräfte raubend, fordernd und bedingt ein hohes Mass an Engagement und Widerstandsfähigkeit. Dabei ist die Gesundheit die wesentlichste Voraussetzung und Basis für eine befriedigende Berufsausübung. Der Zusammenhang zwischen Gesundheit, Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit ist eindeutig und vielfach belegt. So sind nicht zuletzt Gesundheit und Fitness - auch im Lehrberuf - in den vergangenen Jahren zu einem viel beachteten Thema geworden. 

Stress und Stressbewältigung

Stress ist allgegenwärtiger Bestandteil unseres Alltags. Stress kann zu komplexen psychischen, körperlichen und sozialen Auswirkungen führen und ist entsprechend ein Risikofaktor für die Entstehung und Aufrechterhaltung zahlreicher psychischer, psychosomatischer und somatischer Störungen. Folgerichtig hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Stress zu «einer der grössten Gesundheitsgefahren des 21. Jahrhunderts» erklärt. Nach einer Klärung des Stressbegriffs auf dem Hintergrund aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse werden die für ein therapeutisches Störungsmodell notwendigen biopsychosozialen Zusammenhänge anschaulich dargestellt. Verschiedene Instrumente der Stressdiagnostik und ihre spezifischen Einsatzmöglichkeiten werden praxisnah beschrieben. Daran anschliessend liefert das Buch einen Überblick über evidenzbasierte Präventions- und Behandlungsansätze zur Bewältigung von Stress.

Arbeit - Freizeit - Musse

Über eine labil gewordene Balance

Wer über Musse rede, so formulierte 1989 Josef Pieper, befinde sich von vornherein in der Defensive, in der Verteidigung, denn Arbeit und Anstrengung werde heute besonders hoch gewertet. Was hat es auf sich mit einer Zeit jenseits von Trägheit, die nicht auf ein definiertes Ziel gerichtet ist, sondern ihren Zweck in sich selbst hat?Aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten im Rahmen des Symposions 2014 ausgewiesene Referenten das Thema Arbeit - Freizeit - Musse.

Das eigene Leben

Jemand sein dürfen, statt etwas sein müssen

Das Bedürfnis, ein eigenes Leben zu führen und jemand sein zu dürfen, statt etwas sein zu müssen, ist nicht erst heute für viele Menschen gegenwärtig. Die modernen Lebensbedingungen und gesellschaftlichen Entwicklungsdynamiken, die mit Stichworten wie Globalisierung und Ökonomisierung, Beschleunigung und Effizienzsteigerung, Individualisierung und Fragmentierung umschrieben werden, überfordern jedoch immer mehr Menschen. Sie erschweren die Entwicklung eines stabilen Selbstgefühls. Volkskrankheiten wie Depressionen und Angststörungen und die Häufigkeit psychiatrischer Behandlungen belegen dies. Diese Denkschrift für Daniel Hell, der den ganzen Menschen in seinem seelischen Erleben ins Zentrum seiner therapeutischen und wissenschaftlichen Arbeit stellt, lädt dazu ein, aus unterschiedlichen Perspektiven Licht auf die Rätsel des eigenen Lebens zu werfen.

Belastungen und Ressourcen bei Auslandsentsendungen

Eine empirische Analyse kontextspezifischer Stressoren und Ressourcen

Markus Hoben zeigt, dass die soziale Unterstützung eine wichtige Ressource bei Auslandsentsendungen ist und Belastungen besonders durch unklare Rollenanforderungen im Beruf sowie Probleme bei der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben entstehen. Neben der Reduktion arbeitsbezogener Stressoren erscheint besonders die soziale Unterstützung am Arbeitsplatz von fundamentaler Bedeutung für die Arbeitszufriedenheit bei Expatriates. Die Auswirkungen der im Kontext der Auslandsentsendungen auftretenden Stressoren Rollenambiguität, Work-Life Conflict und Kulturdistanz auf die Arbeitszufriedenheit bei Expatriates werden untersucht. In einem zweiten Schritt wird die Rolle der subjektiv empfundenen sozialen Unterstützung analysiert. Die Ergebnisse sprechen für die Annahme von Haupteffekten empfundener sozialer Unterstützung und gegen die Pufferhypothese.

Freiraum finden bei Stress und Belastung

Das praktische Übungsbuch auf Basis von Focusing und Achtsamkeit

Susanne Kersigs Botschaft ist so einfach wie hoffnungsvoll: Wenn wir lernen, konsequent einen Ort der Ruhe in uns zu finden, können Stress und Hektik uns nicht mehr so viel anhaben. Wir haben es selbst in der Hand, auch in anstrengenden Zeiten Abstand zu gewinnen und uns aus dem Gefühls- und Gedankenkarussell zu befreien.Dazu bietet sie hilfreiche und bewährte Techniken aus dem „Focusing“ an:Einen „Guten Ort“ im Körper finden Probleme als „Päckchen verpacken“ und zur Seite stellen Das eigene Erleben zu einem „etwas in mir“ oder „Teil von mir“ zu erklären Den „freien Raum“ des Gewahrseins erfahren

Das Burnout-Syndrom

Theorie der inneren Erschöpfung - Zahlreiche Fallbeispiele - Hilfen zur Selbsthilfe

Der Lehrer, der eines Tages keinen Schritt mehr in die Schule setzen kann, die Managerin, die sich morgens schon geschafft wie nach einem 12-Stunden-Tag fühlt, der Krankenpfleger, der nur noch zynisch über seine Patienten spricht – sie alle könnten unter Burnout leiden. Burnout ist ein Phänomen, das in jedem Beruf und in beinahe jeder Lebenslage auftreten kann. Burisch hat als Experte für die Thematik eine umfassende Theorie des Burnout-Syndroms entwickelt, die er auf sehr lebendige und mit Fallbeispielen veranschaulichte Weise darstellt. Dabei spricht er sowohl Fachleute als auch Betroffene an – trotz hohen theoretischen Niveaus verliert er nie den Bezug zu Alltagserfahrungen aus dem Auge.

Arbeiten und gesund bleiben

K.O. durch den Job oder fit im Beruf

Wann hält uns Arbeit gesund und wann macht sie uns krank? Wissenschaftlich fundiert, humorvoll und anschaulich werden in diesem Werk Themen wie Arbeitsfreude und Kreativität, positive und negative Seiten der Teamarbeit, Führungskräfte als Antreiber oder Unterstützer, Wandel oder Stabilität im Betrieb, Zeitdruck und psychischer Stress versus Erholung und Freizeit, Burnout, und auch Arbeitsplatzverlust hinterfragt und dargestellt. Alle Themen werden im Hinblick auf gesunderhaltende und krankmachende Faktoren aus psychologischer und medizinischer Sicht beschrieben und mit wissenschaftlichen Befunden anschaulich belegt. Daraus werden Empfehlungen auf individueller, betrieblicher und gesellschaftlicher Ebene abgeleitet und begründet.

Beruf und Privatleben - Ein Vereinbarkeitsproblem?

Entstehungsfaktoren von erwerbsarbeitsbedingten Abstimmungsproblemen und Konflikten im Privatleben von Beschäftigten in Deutschland

In den letzten drei Jahrzehnten hat sich in Deutschland das Verhältnis von Beruf und Privatleben stark gewandelt. Die traditionelle Verbindung von männlichem Alleinernährermodell und Normalarbeitsverhältnis hat weitestgehend ausgedient. Frauen und Männer haben heute eine hohe Erwerbsneigung, sie verfolgen vielfältige Karrierepfade und verbinden mit ihrem Beruf mehr als nur den Einkommenserwerb. In der modernen Arbeitswelt treffen sie sowohl auf neuartige Möglichkeiten als auch auf veränderte Anforderungen. In diesem Buch wird die Frage untersucht, wie gut Beschäftigten in Deutschland die Abstimmung zwischen Erwerbsarbeit und Privatleben gelingt und welche Arbeitsbedingungen und privaten Lebensumstände dabei hilfreich oder hinderlich sind.

Burnout - Zeitbombe oder Luftnummer?

Persönliche Strategien und betriebliches Gesundheitsmanagement

Warum fühlen sich immer mehr Menschen „ausgebrannt“? Setzen Gesellschaft und Wirtschaft Prioritäten, die mit der individuellen Gesundheit des Menschen unvereinbar sind? Was passiert mit dem Einzelnen in einer sich zunehmend beschleunigenden, an Sicherheiten ärmer werdenden Lebens- und Arbeitswelt? Der renommierte Autor, Psychotherapeut und Berater Andreas Hillert schaut hinter die Kulissen und beleuchtet die Hintergründe dieser Burnout-Dynamik. Differenziert geht er Mit konstruktiven Konzepten betrieblicher Gesundheitsförderung plädiert der Autor für eine „Rehumanisierung“ der Arbeitswelt – er zeigt aber auch, was jeder Einzelne tun kann, um nicht auszubrennen. 

Angst bei der Arbeit – Angst um die Arbeit

Psychische Belastungen im Berufsleben

Burnout und Depression sind inzwischen weit verbreitete Phänomene in der Arbeitswelt. Doch meist geht ihnen eine lange Geschichte voraus - eine Geschichte der Angst. Viele Menschen sorgen sich, den ständig wachsenden Anforderungen, der Beschleunigung und Optimierung, dem Druck an allen Fronten nicht mehr gewachsen zu sein. Sie haben Angst vor dem Scheitern, vor Exklusion, sozialem Abstieg, vor Kündigung. Oft fällt es schwer, zwischen äußeren Belastungsfaktoren und individuellen Befindlichkeiten zu unterscheiden.