Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Drogen

1081 Beiträge gefunden


BZ

Schweizer Suchtatlas: Romands und Basler führen Rangliste an

 Eine neue Auswertung des Schweizerischen Gesundheitsobservatoriums (Obsan) zeigt jetzt erstmals im Detail das Ausmass des übermässigen Alkohol-, Medikamenten- und Drogenkonsums – und zwar aufgeschlüsselt nach Wohnkantonen der Patienten. Entstanden ist eine Art Sucht- und Drogenatlas der Schweiz.Mehr zum Thema: «Die Zahl junger Frauen, die rauchen, ist nach wie vor hoch» (BZ)

Das Schweizer Parlament

Nationalrat unterstützt Experimentierartikel für Cannabis-Versuch

Wissenschaftliche Studien zu Cannabis sollen nach Ansicht des Nationalrats nun doch erlaubt werden. Die grosse Kammer hat Vorstössen für eine Lockerung im Umgang mit Cannabis zugestimmt. Der Bundesrat hat bereits eine Gesetzesänderung angestossen.Cannabispolitik (Fachverband Sucht)Grüne forderten Hanfgesetz – Nationalrat setzt lieber auf Repression (az Aargauer Zeitung)Vernehmlassungsverfahren vom 4. Juli – 25. Oktober 2018 (Fachverband Sucht)

drugcom.de

Wie Schockbilder zum Rauchausstieg beitragen

Schön ist was anderes. Aber das ist gewollt. Zigarettenpackungen müssen großflächig abschreckende Bildern zeigen, um auf die Folgen des Rauchens aufmerksam zu machen. Studien zufolge können bildliche Warnhinweise einen Beitrag dazu leisten, Menschen zum Rauchausstieg zu bewegen. Allerdings scheinen sich weder die Risikoeinschätzung noch die Einstellungen gegenüber dem Rauchen zu ändern.

Sucht Schweiz

Alkohol in der Schwangerschaft: Die Gesellschaft ist gefordert

Rund zwei von hundert Neugeborenen in Europa kommen auf Grund des Alkoholkonsums ihrer Mutter während der Schwangerschaft mit Beeinträchtigungen zur Welt. Zum kommenden 9. September, dem Tag des alkoholgeschädigten Kindes, ruft die Stiftung Sucht Schweiz dazu auf, es schwangeren Frauen zu erleichtern, möglichst auf den Alkoholkonsum zu verzichten.

Fachverband Sucht

Via Sicura: Obligatorische Nachschulung kommt nicht vor 2021

Der Druck des Parlaments für eine Abschwächung des Pakets Via Sicura bleibt bestehen. Mit der Einreichung der Motion 17.3632 forderte die Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen des Ständerats (KVF-S) einen Gesetzesentwurf zur punktuellen Anpassung der Via Sicura-Massnahmen. Am 27. Februar 2018 hat auch der Nationalrat dieser Motion zugestimmt. Der Bundesrat hat nun die Aufgabe bekommen, das Strassenverkehrsgesetz (SVG) anzupassen und Via Sicura noch vor der definitiven Einführung abzuschwächen. Der Bundesrat soll insbesondere die Massnahmen zu den Datenaufzeichnungsgeräten und den Alkoholwegfahrsperren wieder aus dem Gesetz streichen. Einen Verzicht auf die Massnahme «Obligatorische Nachschulung» - ein zentrales Anliegen des Fachverbands Sucht im Rahmen von Via Sicura – fordert das Parlament jedoch nicht.

SRF

Pillen-Mekka Niederlande: «Es lohnt sich nicht, Ecstasy in der Schweiz zu produzieren»

19 Milliarden Euro: Diese immense Summe wird in den Niederlanden jährlich mit dem Verkauf von synthetischen Drogen umgesetzt. Die Studie der niederländischen Polizeiakademie in Apeldoorn bezeichnet das Land als weltweit grösste Hersteller-Nation von Ecstasy und Amphetaminen.Zum Thema: Riesiger Umsatz mit synthetischen Drogen (SRF)

Monitoring des Substanzkonsums in den Kontakt- und Anlaufstellen

Jahresbericht 2017

Seit 2016 werden in sämtlichen Kontakt- und Anlaufstellen (K+A) periodisch Befragungen zum Konsum psychoaktiver Substanzen in den Konsumräumen durchgeführt und im Rahmen eines jährlichen Berichts veröffentlicht.Erfasst wird ausschliesslich der aktuelle Konsum in den Konsumräumen der K+A. Auf Basis der vorliegenden Daten können also keine Aussagen über den gesamten Tageskonsum der K+AKlientInnen, über den Konsum rund um die Konsumräume oder gar über Konsumprävalenzen in den jeweiligen Städten gemacht werden.

aerzteblatt.de

Weltweit jährlich 2,8 Millionen Todesfälle durch Alkoholkonsum

Der Alkoholkonsum ist weltweit für 2,2 % aller Todesfälle bei Frauen und 6,8 % bei Männern verantwortlich. In der Altersgruppe der 15 bis 49-jährigen ist laut einer systematischen Analyse im Lancet (2018: doi: 10.1016/S0140-6736(18)31310-2) sogar jeder zehnte vorzeitige Todesfall auf den Alkoholkonsum zurückzuführen. Auch ein geringer Alkoholkonsum schadet nach Einschätzung der Autoren, da die günstigen Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System und die Vermeidung eines Typ 2-Diabetes durch ein erhöhtes Risiko auf Krebserkrankungen mehr als aufgehoben werden. 

aerzteblatt.de

Kinder von Rauchern sterben häufiger an COPD

Menschen, die niemals Zigaretten geraucht haben, haben als Erwachsene ein höheres Risiko, an einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) zu sterben, wenn sie als Kind dem Passivrauch ihrer Eltern ausgesetzt waren. Dies geht aus der Analyse einer prospektiven Kohortenstudie im American Journal of Preventive Medicine (2018; 55: 345–352) hervor.