Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Social Media

575 Beiträge gefunden


ARTISET

Fachzeitschrift Oktober 2015: Jugend & Medien

Die Oktoberausgabe der Fachzeitschrift setzt sich mit dem Thema «Jugend & Medien» auseinander: Für Kinder und Jugendliche höchst aktuell, für Erwachsenen nach wie vor ein Bereich, dem sie zurückhaltend begegnen. Was aber brauchen junge Menschen, damit sie in der digitalen Datenflut nicht untergehen, sondern lernen, die Chancen des World Wide Webs zu erkennen und zu nutzen? Expertinnen und Experten geben dazu Auskunft.

NZZ Online

Kein Smartphone ist auch keine gute Idee

Kinder und Jugendliche unterwegs im mobilen Netz

Die grosse Mehrheit der Jugendlichen besitzt ein Smartphone. Wer keins hat, ist ausgeschlossen. Viele Eltern beobachten den Umgang mit gemischten Gefühlen. Eine neue Studie gibt ihnen da recht: Fast jeder zehnte junge Smartphone-Besitzer (8 Prozent) sei suchtgefährdet, hat sie ergeben.Zum Thema: - Zwischen Gruppendruck und Lebenserleichterung (Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfahlen)- Schon Kinder fühlen sich vom Handy gestresst (BZ) 

LfM

Always On!

Wie Kinder und Jugendliche Smartphones nutzen

Immer erreichbar sein, immer in Verbindung stehen: Wenn das Handy nicht dabei ist, kommt bei Jugendlichen schnell ein ungutes Gefühl auf. Es fehlt etwas. Die stetig zunehmende Verbreitung von Smartphones auch bei Kindern und Jugendlichen hat zu der Mentalität geführt „always on“, also immer online sein zu müssen. Die Angst, etwas zu verpassen, ist groß. Welche Auswirkungen hat die Nutzung eines Smartphones im Leben der Heranwachsenden? Was bedeuten die Veränderungen für die Begleitung von Kindern? Um diesen Fragen auf den Grund zu gehen, hat die Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM) die Studie „Mediatisierung mobil – Handy und mobile Internetnutzung von Kindern und Jugendlichen“ in Auftrag gegeben.Pressemitteilung

Rechtspopulismus und Rechtsextremismus in Europa

Die Herausforderung der Zivilgesellschaft durch alte Ideologien und neue Medien

Rechtspopulismus, Rechtsextremismus und sogar Rechtsterrorismus sind in Europa heute längst wieder politische Realität. Fast überall hat sich die äussere Rechte in unterschiedlichen Formen und unterschiedlicher Stärke institutionalisiert, in einigen Ländern bestimmt sie die Regierungspolitik mit. Wie lassen sich diese Besorgnis erregenden Tendenzen erklären? Welche Rolle spielen das Internet und die sozialen Medien bei der Verbreitung des rechtsradikalen Gedankenguts? Und welche Strategien gibt es, um den Gefahren von rechtsaussen zu begegnen? Um zumindest vorläufige Antworten darauf zu geben, versammelt der Band Beiträge aus ganz unterschiedlichen Disziplinen.

Mobbing 2.0

Eine kultursoziologische Betrachtung des Phänomens Cyber-Mobbing

Digitale soziale Medien verändern Kommunikationsprozesse. Das Internet als neuer Raum vielfältiger Möglichkeiten bietet eine neue Freiheit, dessen grösste Stärken zugleich die grössten Risiken bergen. Cyber-Mobbing, ein vielschichtiges Phänomen, das viele, vor allem junge Menschen betrifft, entwickelt sich zu einem auffallend präsenten Thema unserer Gesellschaft. Der vorliegende Band analysiert nicht nur Ergebnisse soziologischer Untersuchungen zu Cyber-Mobbing, sondern liefert zudem eine Betrachtung des Themas aus medien- und kulturwissenschaftlicher Perspektive. 

soziales_kapital

soziales_kapital 13 (2015): Medien

In der dreizehnten Ausgabe unseres e-Journals „soziales_kapital“ sollten Beiträge zum Thema „Medien“ veröffentlicht werden, ein einziger Beitrag zu diesem Thema ist in den Standortredaktionen eingelangt: es handelt sich um einen Bericht über ein fotopädagogisches Projekt mit jugendlichen Flüchtlingen, bei dem das Medium Fotografie sprachbasierte Medien ersetzt – ein weiterer Hinweis darauf, dass Jugendliche „mit Augen denken“? Sind sprachbasierte Medien dabei, sich selbst abzuschaffen? Verlieren sie an Einfluss? Sind wir Beobachter einer Entwicklung von weitgehend unkritischer Medien- und Spracheuphorie hin zu Medien- und Sprachskepsis?In den fünf Beiträgen zur Sozialarbeitswissenschaft geht es um die Themen männliche Wohnungslosigkeit und ihre Wahrnehmung als sozialer Abstieg und Scheiterns in der Vaterfunktion, Jugendwohnungslosigkeit, Housing-First-Projekte, intersektionale Perspektiven als Reflexionsinstrumente in Beratungs- und Gruppensettings und die Erfahrung von „Privation“ in der Sozialarbeit. Die Beiträge verweisen darauf, dass die theoretischen Diskurse in der Sozialarbeit gegenwärtig höchst lebendig sind und eine hohe Sensibilität für Veränderungen gesellschaftlicher Strukturen und der Möglichkeit ihrer Reflexion besteht.Drei Beiträge junger Wissenschaftlerinnen, in deren Mittelpunkt unter anderem die gesellschaftliche Situation von Klientinnen der Sozialarbeit stehen, zeigen auch auf, wie sich wissenschaftliche Qualität ständig weiter entwickelt.Die drei Werkstattberichte behandeln unter anderem zentrale Fragen der Inklusion, die damit verbundenen methodischen Fragen und praktischen Konsequenzen.In den Beiträgen der Rubrik Nachbarschaft werden einerseits die Beziehungen der Sozialarbeit zu den Rechtswissenschaften und zum Rettungswesen als mobilen präklinischen Dienst erörtert.Drei Rezensionen zu wichtigen Neuerscheinungen sollen unsere Leserinnen und Leser zur weiteren Lektüre anregen.Die dreizehnte Ausgabe unseres E-Journals „soziales_kapital“ ist wieder ein kräftiges Lebenszeichen einer sich weiter entwickelnden Sozialarbeit in Österreich und ein Zeichen dafür, dass das Konzept von „soziales_kapital“, der Einsatz für den Auf- und Ausbau, sich gelohnt hat und lohnt. Ich freue mich sehr darüber, darf mich nach 50 Jahren Sozialarbeit in verschiedensten Funktionen mit der Herausgabe dieser Ausgabe aus dem Herausgeberkreis verabschieden. Für die Zukunft wünsche ich unseren Autor_Innen und Leser_innen weiterhin Klugheit, Mut und Durchhaltevermögen. 

Praxishandbuch Online-Fundraising

Wie man im Internet und mit Social Media erfolgreich Spenden sammelt

Die Tage der Spendenbüchsen sind gezählt. Immer mehr Vereine, soziale Initiativen, Projekte und Stiftungen möchten nicht mehr (nur) auf der Strasse oder via Brief, sondern kostensparend und effektiv im Internet Spenden sammeln und Unterstützer mobilisieren.In diesem Buch lernen Sie, wie das geht. Anhand vieler Praxisbeispiele werden die Grundlagen für erfolgreiches Online-Fundraising erläutert: von der nutzerfreundlichen Website-Gestaltung über effizientes Social-Media-Management bis hin zur Planung und Evaluation von Fundraising-Kampagnen.

Onlinesucht

Ein Ratgeber für Eltern, Betroffene und ihr Umfeld

Smartphones, Tablets und Laptops sind zu unseren ständigen Begleitern geworden, wir verbringen unsere Freizeit in Sozialen Netzwerken wie Instagram oder Facebook, mit dem Verschicken von Bildern oder Textnachrichten und mit Videogames. Ein Grossteil der Jugendlichen und Erwachsenen beweist einen kompetenten und vernünftigen Umgang mit diesen Gadgets und kann sich problemlos zwischen digitaler und analoger Welt hin und her bewegen. Aber es gibt auch einen kleinen Teil, dem das nicht gelingt. Wenn die exzessive Mediennutzung negative Auswirkungen hat auf das Sozialleben und Hobbys, den Beruf oder die Ausbildung und allenfalls auch die Gesundheit, dann könnte es sich um eine Onlinesucht handeln.

ZHAW IAP

MIKE-Studie: Kinder ziehen Musik und Fernsehen dem Internet vor

In ihrer Freizeit spielen Schweizer Kinder im Primarschulalter am liebsten und treiben sehr gerne Sport, wie die MIKE-Studie der ZHAW zeigt. Zudem hören sie häufiger Musik, schauen öfters fern oder lesen mehr als sie im Internet surfen. Eltern sorgen sich vor allem wegen möglicher pornografischer oder gewalttätiger Internetinhalte. 

Das anorektische Ideal auf 'Pro Ana' Weblogs

Eine qualitative Studie zu einer virtuellen Inszenierungspraktik

Immer mehr Kinder und Jugendliche zeigen Symptome von Essstörungen. Gleichzeitig gehören Medien und das Erleben und Handeln in virtuellen Räumen inzwischen zur adoleszenten Lebenswelt. Webseiten, die einen direkten Bezug zu Essstörungen aufweisen – sogenannte ‚Pro Ana‘ Webseiten – stellen somit eine Herausforderung für sonderpädagogisches Handeln dar. ‚Pro Ana‘ gilt es daher sowohl in ihrem Verführungsgehalt für Kinder und Jugendliche als auch in ihrer potentiellen Bedrohung zu verstehen, um einen angemessenen Umgang mit diesem Phänomen zu entwickeln. Sensibilisierend werden hierbei Aspekte der klinischen Psychologie (Anorexia nervosa), Stränge der psychoanalytischen Theorie und (Forschungs-)Praxis ebenso einbezogen wie der Diskurs zur weiblichen Adoleszenz.

Mediatisierung (in) der Sozialen Arbeit

Digitale Medien und Informationstechnologien durchdringen zunehmend den Alltag von Adressat_innen wie Professionellen und prägen mittlerweile auch die Handlungskontexte Sozialer Arbeit. Internet und soziale Netzwerke eröffnen neue Zugänge zu und Kommunikationsformen innerhalb von Hilfen, Beratungs- und Dokumentationspraktiken werden durch informationstechnische Systeme (z.B. Falldokumentationssoftware) und virtuelle Angebotsformen (z.B. Onlineberatung) geformt bis dahin, dass fachliches Handeln und Technik zu hybriden sozio-technischen Dienstleistungssystemen verschmelzen. Der Band bietet eine grundlagentheoretische Rahmung dieser Phänomene.

Tages-Anzeiger

«Die meisten Jugendlichen schalten ihr Handy am Abend ab»

Herausforderung Verzicht: Für Jugendliche gehören Handys einfach dazu.

Der Psychologe Gregor Waller über erste Anzeichen einer Handysucht – und wie man dieser vorbeugen kann.Eine Zürcher Sekundarschulklasse ist eine Woche lang ohne Handy ins Schullager gefahren. Das Thema der Woche lautete «Challenge».Zum Thema: Leben ohne Handy (Tages-Anzeiger)

BSV

Immer überall online: eine Herausforderung für den Jugendschutz

Die rasante Entwicklung der neuen Kommunikationstechnologien, deren Nutzung durch immer jüngere Kinder und der praktisch unbegrenzte Internetzugang sind für den Jugendschutz erzieherische und regulatorische Herausforderungen. Die Medienkompetenzen von Jugendlichen und Erwachsenen müssen entsprechend gefördert und der gesetzliche Rahmen angepasst werden. Das 3. Nationale Fachforum Jugendmedienschutz bietet den 350 teilnehmenden Fachleuten Gelegenheit, die mit dem raschen Wandel verbundenen Herausforderungen zu beleuchten und zu diskutieren. Es wird von Bundesrat Alain Berset eröffnet.Faktenblätter:- Zukünftige Ausgestaltung des Kinder- und Jugendmedienschutzes in der Schweiz- Mediennutzung durch Kinder und Jugendliche- Potential von Peer Education/Peer Tutoring