Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: individuelle Entwicklung

1421 Beiträge gefunden


Bewohner

Aufzeichnungen

Wer sind die Menschen, denen die Krankheit Demenz die Verbindung in die Realität gekappt hat? Welche beruflichen und privaten Erlebnisse liegen hinter ihnen? Welche Lebenserfahrungen – schöne und schmerzhafte – haben sich in ihr Gemüt eingegraben? Wie begegnen wir ihnen angemessen und mit Würde? Und lässt sich dieses gesellschaftspolitische Ideal im Alltag einer Pflegeeinrichtung überhaupt im Blick behalten? Christoph Held, Heimarzt und Gerontopsychiater in den Pflegezentren der Stadt Zürich, legt die Biografien der Bewohner seiner Einrichtung wie eine Folie unter ihr Verhalten, ihre Sperrigkeit, ihre Vorlieben und Ängste..

Deutscher Bildungsserver

Förderung sprachlicher Kompetenzen von Kindern durch bewegungsorientierte Maßnahmen

Das Forschungsprojekt der Universität Osnabrück leistete einen Beitrag zu der Frage, wie die Sprachentwicklung von Kindern im Kindergartenalltag unterstützt werden kann und welche Bedeutung hierbei bewegungsorientierten Maßnahmen zukommt. Im Detail wurden Bewegungssituationen auf ihr Potenzial zur Sprachförderung überprüft und die Interaktions- und Sprechanlässe in den Bewegungssituationen analysiert. Darüber hinaus wurde ein bereits erarbeitetes Konzept der Sprachförderung durch Bewegung auf seine Wirksamkeit überprüft. 

idw

Gleich und gleich gesellt sich gern - wie Homophilie Minderheiten benachteiligen kann

Viele Studien haben nachgewiesen, dass wir Menschen mögen, die uns ähnlich sind in sozialer und psychologischer Sicht. Für die Ähnlichkeitsattraktion, genannt Homophilie, spielen unterschiedliche Kriterien wie Bildung, Schichtzugehörigkeit, oder soziale Einstellungen eine Rolle. Das kann unterschiedliche Folgen haben.

Schwierige Lebensthemen für Kinder in leicht verständliche Worte fassen

Schreibwerkstatt Biografiearbeit

Dieser Vertiefungsband zum ebenfalls bei Beltz Juventa erschienenen Band der Autorinnen: „Mädchen und Jungen entdecken ihre Geschichte“ ist eine Fundgrube für alle, die mit Kindern arbeiten und leben, die von ihren Herkunftsfamilien getrennt leben. Die Autorinnen leiten konkret an, wie Sachverhalte präzise erklärt werden können (z.B.: Warum bin ich im Kinderheim?). Und sie begründen, wann, warum und wie ein Kind mit schweren Fakten seiner Vorgeschichte konfrontiert werden sollte. Sie zeigen, wie für schwere Lebensereignisse – z.B. Kindesaussetzung, Gewalt in der Familie, Alkohol in der Schwangerschaft, die psychische Erkrankung eines Elternteils und andere „schwierige Wahrheiten“ – angemessene Worte gefunden werden können, und stellen anhand verschiedener Methoden dar, wie dies praktisch umgesetzt werden kann.

Universität Bern

Selbstwertgefühl entwickelt sich bei Kindern und Teenagern positiver als bisher angenommen

Schon bei Kindern wächst das Selbstwertgefühl, und es sinkt auch nicht in der Pubertät – anders als bisher vermutet. Zudem steigt es im jungen Erwachsenenalter stark an und erreicht im Alter von etwa 60 bis 70 Jahren den Höhepunkt. Erst im hohen Alter sinkt unsere Selbstachtung. Dies zeigen Forschende des Instituts für Psychologie der Universität Bern in einer umfassenden Untersuchung.

Handbuch Entwicklungs- und Erziehungspsychologie

Eine Vielzahl von Faktoren wie Mobilität, Migration, Inklusion, berufliche Übergänge und Medien prägen heutige individuelle Entwicklungs- und Erziehungsprozesse. Das Handbuch gibt einen umfassenden Einblick in diese und andere zentrale Aspekte der individuellen Entwicklung und Erziehung über die gesamte Lebensspanne. Es führt dabei Grundlagenwissen mit Anwendungsperspektiven und Praxisbeispielen zusammen. Ein Schwerpunkt der Darstellung liegt auf den Kontexten individueller Entwicklungsverläufe in den verschiedenen Lebensphasen und der Erziehung. Hintergrund dafür ist, dass Stabilität und Veränderung der Person ohne deren Wechselwirkung mit Familie, Peers oder Bildungseinrichtungen nicht angemessen zu verstehen sind. Gleichzeitig werden auch die Bedingungen des heutigen gesellschaftlichen Umfelds in den Blick genommen.

Sozial-emotionale Entwicklung fördern

Wie Kinder in der Gemeinschaft stark werden

Wie können pädagogische Fachkräfte in Krippe und Kita die Kinder darin unterstützen, ihren Platz in der Gruppe zu finden und sich zu selbstbewussten und sozial kompetenten Persönlichkeiten zu entwickeln? Und wie können sie bei dieser Aufgabe mit den Eltern Hand in Hand arbeiten? Mit Beispielen aus dem Gruppenalltag beleuchtet das Buch die zentralen Themen der sozial-emotionalen Entwicklung von Kindern zwischen 2 und 6 Jahren. Es bietet konkrete Hilfen für den Umgang mit Konfl ikten und vielfältige Anregungen, wie die sozial-emotionalen Kompetenzen der Kinder altersgerecht und individuell gefördert werden können.

ADHS bei Kindern und Erwachsenen - eine neue Sichtweise

„Dieses Buch präsentiert eine zutiefst nützliche und aktuelle Sammlung der wichtigsten Forschungsergebnisse über ADHS und die Rolle der Exekutivfunktionen. Kliniker, Studierende und Laien werden hier viele wertvolle Informationen zu diesem Krankheitsbild finden." Russel A. Barkley, Professor der Psychiatrie und Pädiatrie, Medical University of South Carolina

Psychische Gewalt in der Eltern-Kind-Beziehung

Risikofaktoren und Erkennungschancen

Gewalt gegen Kinder ist ein viel diskutiertes Thema und löst vor allem bei aktuellen Pressemeldungen über Kindesmisshandlungen, -missbrauch und -tötungen Entsetzen, Wut und Trauer in der Bevölkerung aus. Nicht nur in den Medien, sondern auch in der wissenschaftlichen Literatur rückt die psychische Gewalt dabei jedoch nur sehr selten in den Mittelpunkt der Betrachtungen und in nur wenigen Ausnahmefällen beschäftigen sich Autoren gezielt mit dem Thema der psychischen Gewalt in der Eltern-Kind-Beziehung.

Der Tagesspiegel

Wenn der Papa lieber am Smartphone hängt

Folgen übermäßiger Mediennutzung

Die Kleinen backen Sandkuchen und klettern, die Großen gucken aufs Smartphone. Auf vielen Spielplätzen und auch daheim ist das inzwischen Alltag. Auf Dauer kann der Mangel an aktivem Miteinander ungünstige Folgen für die Eltern-Kind-Beziehung haben, warnen Experten. Eltern, die viel Zeit mit digitalen Medien oder vorm Fernseher verbringen, statt sich mit ihrem Nachwuchs zu beschäftigen, können einer Studie zufolge Verhaltensauffälligkeiten bei ihren Kindern fördern.