Rauchverbote auch für E-Zigaretten
Der Bundesrat will den Verkauf von E-Zigaretten an unter 18-Jährige untersagen, ebenso den Konsum in Rauchverbotszonen. FDP und SVP fordern aber, E-Zigaretten vom Verbot auszunehmen.
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Der Bundesrat will den Verkauf von E-Zigaretten an unter 18-Jährige untersagen, ebenso den Konsum in Rauchverbotszonen. FDP und SVP fordern aber, E-Zigaretten vom Verbot auszunehmen.
Neue Tabak-Vorschriften sollen Rücksicht auf die Wirtschaft nehmen. Und auf Junge: Die Altersgrenze wird auf 18 erhöht.
Der Bundesrat präsentierte dem Parlament heute ein Tabakproduktegesetz, das in zentralen Punkten beim Kinder- und Jugendschutz versagt. Eine Allianz aus 85 Organisationen fordert deshalb umfangreiche Anpassungen der Vorlage im National- und Ständerat.
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2017 fühlten sich 85% der Schweizer Bevölkerung ab 15 Jahren gesund. 27% sind Raucherinnen oder Raucher. Dies sind zwar weniger als 1992, aber gleich viel wie 2007. Vier von fünf Personen trinken Alkohol, jede Zehnte täglich. Die Zahlen der Übergewichtigen und Adipösen haben sich bei 42% stabilisiert. Dies sind die wichtigsten Ergebnisse der sechsten «Schweizerischen Gesundheitsbefragung» des Bundesamts für Statistik (BFS) aus dem Jahr 2017. Sie zeigt auf, wie sich das Gesundheitsverhalten und der Gesundheitszustand der Bevölkerung in den letzten 25 Jahren verändert haben.
Ein US-Forschungsteam hat die Stimmungslage zum Thema E-Zigaretten auf Twitter untersucht. Dabei wurden unerwartet viele Bot-Accounts identifiziert.
Schön ist was anderes. Aber das ist gewollt. Zigarettenpackungen müssen großflächig abschreckende Bildern zeigen, um auf die Folgen des Rauchens aufmerksam zu machen. Studien zufolge können bildliche Warnhinweise einen Beitrag dazu leisten, Menschen zum Rauchausstieg zu bewegen. Allerdings scheinen sich weder die Risikoeinschätzung noch die Einstellungen gegenüber dem Rauchen zu ändern.
Juul schlägt in den USA mittlerweile alle anderen E-Zigaretten. Auf Instagram wird das trendige Gerät seit Monaten gehypt. In der Schweiz könnte das stark nikotinhaltige Produkt wegen einer Gesetzeslücke sogar an Minderjährige verkauft werden.
16 Deutschschweizer Kantone lancieren eine Kampagne zur Sensibilisierung für Spielsucht bei Sportwetten. Im Fokus steht der Fussball, wo am meisten gewettet wird. Mit Köbi Kuhn und der Unterstützung diverser Fussballclubs wird ein breites Publikum für die Gefahren eines problematischen Wettverhaltens sensibilisiert.
Vertreter aus der Wirtschaft nutzen die Vernehmlassung zum neuen Tabakproduktegesetz, um Druck auszuüben auf bestehende Massnahmen zum Schutz vor Tabakwerbung. Das zeigt die Auswertung der Vernehmlassungsantworten durch die Allianz für ein starkes Tabakproduktegesetz.
Vor einem Jahr hat sich der Tabakkonzern Philip Morris «tabakfrei» erklärt. Das Selbstbekenntnis ist opportunistisch und heuchlerisch, wie ein Blick über Europa hinaus zeigt.
Magazin der Stellen für Suchtprävention im Kanton Zürich
2050 – Blick in die Zukunft«Was wohl die Zukunft bringen mag?» Diese Frage beschäftigt die Menschen schon seit jeher. So auch uns, in der vorliegenden Nummer. Dass die Digitalisierung unsere Gesellschaft verändert und auch die Arbeit der Suchtprävention beeinflusst, ist heute schon Realität. Mit jeder Veränderung sind Hoffnungen und Befürchtungen verbunden.
Wer mehr als zwei Bier pro Tag trinkt, riskiert seine Gesundheit. Corine Kibora von Sucht Schweiz erklärt die neuen Richtlinien.
Trends und Entwicklungen
Der „Europäische Drogenbericht 2018: Trends und Entwicklungen“ enthält aktuelle Informationen zu den Drogenproblemen und entsprechenden Gegenmaßnahmen in Europa. Dieser wichtige Bericht beruht auf einer gründlichen Analyse europäischer und nationaler Daten, die neue Verhaltensmuster und Probleme aufzeigen.
Sucht im Alter: Möglichkeiten der Prävention
Die Gefahren des Rauchens sind heute weitgehend bekannt, die positive Wirkung eines Rauchstopps ist es hingegen weniger. Zum Welttag ohne Tabak vom 31. Mai will die Lungenliga auf die vielen Vorteile eines Rauchstopps aufmerksam machen. Sie engagiert sich auf verschiedene Arten, um Rauchende bei einem Leben ohne Tabak zu unterstützen.Passivrauchen – Eine große Gefahr für die Gesundheit von Kindern (Jugendhilfeportal)Sechsmal mehr Anreize zum Rauchen als zum Nichtrauchen (Sucht Schweiz)
Raucher erkranken nicht nur häufiger an Rheuma als andere Menschen. Die Gelenkzerstörung schreitet bei ihnen auch rascher voran. Sieben Zigaretten am Tag steigern das Erkrankungsrisiko für eine rheumatoide Arthritis um mehr als das Doppelte. Die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) rät den Patienten deshalb anlässlich des Weltnichtrauchertages am 31. Mai eindringlich, auf das Tabakrauchen zu verzichten.Zum Thema: - Die schädlichen Auswirkungen von Tabak werden zu oft unterschätzt (Krebsliga Schweiz)- Tabak ist verantwortlich für mehr als jeden zehnten Todesfall durch Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems (World Heart Federation)
Nationale Alkoholpräventionskampagne des BAG in Zusammenarbeit mit den Organisationen Sucht Schweiz, Fachverband Sucht, Groupement Romand d'Etudes des Addictions (GREA) und Ticino Addiction sowie Vertreterinnen und Vertretern der Kantone. Sie ist Teil des Nationalen Programms Alkohol (NPA), hinter dem eine breite Allianz zur Bekämpfung des Alkoholmissbrauchs steht.
Ursachen, Therapie und Prävention von glücksspielbezogenem Suchtverhalten
Dieses Therapiefachbuch stellt umfassend das gesamte Thema Glücksspiel und Spielsucht dar. Anhand zahlreicher Fallbeispiele werden Fragestellungen und Therapieschritte praxisnah beschrieben. Die Neuauflage wurde komplett überarbeitet, ergänzt und aktualisiert. Sie wurde um Kapitel erweitert, die sich mit dem Online-Glücksspiel befassen.
Kinder und Jugendliche, die in suchtbelasteten Familien und Lebensgemeinschaften aufwachsen, weisen ein besonders hohes Risiko auf, später selbst eine Abhängigkeitserkrankung und/oder eine andere psychische Störung zu entwickeln. Um dieser pathologischen Dynamik entgegenzuwirken, sind in diesem Arbeitsbuch für PraktikerInnen, die mit suchtbelasteten Familien arbeiten, Massnahmen der selektiven Prävention, teils auch der therapeutischen Intervention indiziert.