Bern will Einbürgerungsverfahren auch auf Französisch anbieten
Einbürgerungswillige Ausländer sollen in der Stadt Bern künftig auch ein französischsprachiges Verfahren durchlaufen können.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Einbürgerungswillige Ausländer sollen in der Stadt Bern künftig auch ein französischsprachiges Verfahren durchlaufen können.
Mehr als die Hälfte der ausländischen Beschäftigten in der Schweiz fühlt sich im betrieblichen Arbeitsumfeld gut integriert. Sprachliche Schwierigkeiten sind einer der Hauptgründe für eine mangelnde Integration. Dies geht aus der jüngsten Ausgabe des Schweizer «HR-Barometers» der ETH Zürich und der Universitäten Luzern und Zürich hervor.
Mehr als die Hälfte der ausländischen Beschäftigten in der Schweiz fühlt sich im betrieblichen Arbeitsumfeld gut integriert. Sprachliche Schwierigkeiten sind einer der Hauptgründe für eine mangelnde Integration. Dies geht aus der jüngsten Ausgabe des Schweizer «HR-Barometers» der ETH Zürich und der Universitäten Luzern und Zürich hervor.
Dieses Buch unterstützt pädagogische Fachkräfte dabei, empathisch und kultursensibel mit eingewanderten Eltern in Kontakt zu treten und eine tragfähige Erziehungspartnerschaft aufzubauen. Neben praktischen Tipps zur Familienarbeit in der Kita wie z.B. einer professionellen Haltung, Elterngesprächen oder Partizipationsmöglichkeiten sind zahlreiche konkrete Hilfen für schwierige Situationen im Buch zu finden – so kann Integration gelingen!
In der Schweiz heiraten immer mehr Paare mit unterschiedlichem religiösem und kulturellem Hintergrund. Psychologin Maximiliane Uhlich untersucht das Phänomen an der Universität Bern.
19% der Kinder, die 2017 eine Kindertageseinrichtung besuchten, lebten in Familien, in denen vorrangig eine andere Sprache als Deutsch gesprochen wurde. Der Anteil dieser Kinder stieg bundesweit zwischen 2007 und 2017 um knapp 4 Prozentpunkte. Deutliche Unterschiede zeigen sich zwischen Ost- und Westdeutschland. Während im Westen mehr als jedes fünfte Kita-Kind (23%) zu Hause überwiegend eine andere Sprache als Deutsch spricht, trifft dies in ostdeutschen Kitas nur auf jedes zwanzigste Kind zu (5%). Dies zeigen aktuelle Auswertungen des Fachkräftebarometers Frühe Bildung.
Interkulturelle Kompetenzen in Schule und sozialer Arbeit mit Geflüchteten
Menschen, die in Schulen und sozialen Institutionen mit Geflüchteten und Migrierten arbeiten, benötigen authentische Informationen zu interkulturellen und religionssensiblen Fragestellungen. Der Band beschreibt Bildungshintergründe in den Herkunftsländern, fragt aber auch die Geflüchteten nach ihren Vorstellungen und Erfahrungen zum guten Zusammenleben religiös unterschiedlicher Menschen. Fachbeiträge aus verschiedenen Disziplinen liefern das wissenschaftliche Fundament und erarbeiten gleichzeitig Ausbildungsstandards für soziale und pädagogische Berufe im interkulturellen Handlungsfeld. Die Arbeitshilfe enthält ausserdem theologische und literarische Fachbeiträge zur Narrativität, denn wo Geflüchtete selber zu Wort kommen, ist das Erzählen der eigenen Geschichten von besonderer Bedeutung.
In der Schweiz wachsen immer mehr Kinder zweisprachig auf. Wie dieser Spagat gelingt und was er für Vor- und Nachteile hat.
Im Rahmen seines Projekts "Vielfalt in Kita: Von Herausforderungen zur Chance" leistet das Kinder- und Elternzentrum KOLIBRI e.V. einen Beitrag zur Auseinandersetzung mit dem Thema Migration in den Kindertageseinrichtungen des deutschen Bundeslands Sachsen. Zum Projektabschluss ist nun zur Unterstützung von Erziehenden in Kitas eine Handreichung zum Thema «Alltag mit mehrsprachigen Kindern und Eltern erfolgreich gestalten» erschienen.
Einwanderer und ihre Kinder bringen Politik, Justiz und Polizei mehr Vertrauen entgegen als die alteingesessene Bevölkerung. In keinem europäischen Land geniesst die Politik mehr Vertrauen als in der Schweiz.Mehr zum Thema: Untergangspropheten haben in der Schweiz nichts zu melden (der Bund)
Menschen nehmen bei Fremden zuerst die Unterschiede wahr. Das mündet oft in Ablehnung, wie Forscher jetzt zeigen.
Die Schweiz ist für gut qualifizierte, international ausgerichtete Arbeitskräfte attraktiv. Gerade den Lebenspartnern fällt die Integration aber oftmals schwer.
Von Anfang Juli bis Ende Dezember 2018 testet der Nationale Telefondolmetschdienst ein neues System zur automatischen Vermittlung von Telefondolmetsch-Aufträgen während der Nacht.Ab dem 10. Juli können Kundinnen und Kunden in der Deutschschweiz – die Romandie und das Tessin folgen nach den Sommerferien – zwischen 19.00 Uhr abends und 07.00 Uhr morgens unter 0842 442 442 telefonische Übersetzungen in folgenden Dolmetschsprachen anfordern
Bin ich nun Schweizerin, Tamilin oder halb, halb? Eine Frage, auf die viele Tamilen der zweiten Generation früher oder später eine Antwort suchen.
Freudsche Versprecher, Zungenbrecher und Dialektunterschiede – so schwierig ist unsere Sprache für Expats.
Fakten – Positionen – Strategien
Seit jeher sind Städte die Orte, an denen sich Menschen mit unterschiedlichen Identitäten, Lebensstilen und Gewohnheiten begegnen. Sie waren immer Anziehungspunkte für MigrantInnen – für jene, die vom Land in die Stadt zogen, und für die, die aus dem Ausland nach Deutschland kamen. So unterschiedlich die Herkunftsorte und die Motivationen sind, so vielfältig zeigen sich auch die kulturellen Prägungen der Menschen, die heute in den Städten zusammenleben. Die Studie liefert einen Überblick über den Stand der Forschung zum Zusammenleben in kulturell vielfältigen Städten.
INTERPRET hat beim Büro Brägger eine Studie zur Qualitätssicherung im Bereich des interkulturellen Dolmetschens in Auftrag gegeben. Die Resultate zeigen, dass die Mehrheit der regionalen Vermittlungsstellen zwar grosse Anstrengungen für die Qualitätssicherung unternimmt, ein einheitliches Vorgehen jedoch nicht vorhanden ist.
Wie sollen Schweizer Schulen mit der Bildungsoffensive der Türkei umgehen? Markus Truniger, Pionier der interkulturellen Bildung, ordnet ein.
Zur Bedeutung von kultureller Differenz in der Sozialen Arbeit mit unbegleiteten minderjährigen Geflüchteten
Mit der zunehmenden Anzahl von Geflüchteten hat die Nachfrage nach interkulturellen Angeboten der Sozialen Arbeit stark zugenommen. Doch was verbirgt sich hinter dem Schlagwort ‚interkulturell‘? Was tun Fachkräfte, wenn sie ‚interkulturell‘ arbeiten, und welche Bedeutung hat die Differenzkategorie ‚Kultur‘ in ihrer alltäglichen Problemarbeit? Diesen Fragen geht der Autor im Rahmen einer empirischen Studie nach. Im Fokus der Forschung stehen Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe, die mit unbegleiteten minderjährigen Geflüchteten arbeiten.
Zwischen Dreirosenbrücke und Wiese leben die ärmsten Kinder von Basel. Ihre Eltern haben weder Zeit noch Geld für sie. Und so kämpfen sie Tag für Tag um ihren Platz in der Gesellschaft.