Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Heimwesen

889 Beiträge gefunden


KOSS-Manual

Handbuch für die kompetenzorientierte Arbeit in stationären Settings

Dieses Manual konkretisiert die kompetenzorientierte Methodik (Cassée, Kitty: «Kompetenzorientierung», Haupt) für die Arbeit in stationären Settings (KOSS) der Kinder- und Jugendhilfe (Heime, Wohngruppen, kinder- und jugendpsychiatrische Stationen etc.). Das Manual stellt Grundlagen und Instrumente zur Verfügung, um den Alltag in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen entwicklungs- und lernfördernd zu gestalten.

Sozial­strukturelle Rahmenbedingungen der physischen (In)Aktivität von Pflegeheim­bewohner/innen

Die demografische Alterung unserer Gesellschaft führt in Deutschland u. a. zu einer stetigen Zunahme von in Pflegeheimen versorgten Älteren. Die Lebensqualität Pflegebedürftiger hängt massgeblich vom Grad ihrer Selbstständigkeit sowie ihrer Mobilität ab. Der von der Autorin umfassend aufbereitete Forschungsstand zu den positiven Effekten von körperlichen und sportlichen Aktivitäten auf die Leistungsfähigkeit von Pflegebedürftigen macht deutlich, dass eine adäquate Bewegungsförderung zu einer verbesserten Lebensqualität der Pflegeheimbewohner/innen beitragen könnte. Ausgangsbeobachtung der Untersuchung ist jedoch, dass die körperlich-sportiven Aktivitäten der meisten Bewohner/innen ab Heimeinzug stetig abnehmen und ihre Immobilität dadurch weiter zunimmt, was nicht ausschliesslich auf biologische Faktoren zurückzuführen ist.

Eltern mit Migrationshintergrund in der stationären Kinder- und Jugendhilfe

„Migrationshintergrund ist halt auch irgendwie Thema“

Anissa Norman legt dar, wie die Situation von Eltern mit Migrationshintergrund im Kontext der stationären Kinder- und Jugendhilfe aussieht, welche speziellen Bedingungen, Ressourcen und Erwartungen alle Parteien mitbringen. Anhand von Interviews werden Sichtweisen und Einstellungen aufgedeckt und analysiert, um herauszuarbeiten, wie eine interkulturelle Elternarbeit sinnvoll gestaltet werden kann. Hierbei werden deutliche Diskrepanzen zwischen dem Wunsch nach interkultureller Sozialer Arbeit und Wirklichkeit aufgezeigt. In der zweiten Auflage wird die Aktualität auf Basis der neuesten Zahlen zu Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland und in der Jugendhilfe verdeutlicht.

Zeitschrift für Sozialpädagogik 4/2017

Das Heim als Bildungs(t)raumDas Ideal von Heimerziehung - Plädoyer für eine sozialpädagogische NeuorientierungDiesseits des sozialpädagogischen Blicks - Möglichkeiten einer sozialtheoretischen Analyse des Zusammenhangs von "sozialpädagogischer Praxis" und "Bildung" in Heimen für Kinder und JugendlicheBernfelds Formenanalyse der Disziplin in Erziehungsanstalten und ihre erziehungswissenschaftliche RelevanzEs muss mehr sein als Erziehung zur Anpassung und Unterordnung - "Auf selbstständige Lebensführung vorbereiten" erfordert eine Vergewisserung bezüglich der pädagogischen Leitkategorien

BFH, Soziale Arbeit

Daheim statt Heim – die späte Freiheit zum Risiko

Viele alte Menschen wünschen sich, die letzte Lebensphase auch bei Hilfsbedürftigkeit zuhause verbringen zu können. Die im Entwicklungsprojekt «Daheim statt Heim – befähigen statt helfen» gewonnenen Erkenntnisse zeigen auf, dass ein «Daheim» ein komplexes, mehrfach fragiles soziales System mit viel Befähigungspotenzial ist. Der Knackpunkt bei der Befähigung ist allerdings, das einhergehende Risiko bewusst zuzulassen.

unsere jugend 1/2018 (Krisen und Grenzsituationen in der stationären Kinder- und Jugendhilfe)

Karsten Speck, Carmen Wulf, Susanne Tübel, Martina SchiebelKinder, die Systeme sprengen? Die Dynamik scheiternder Hilfeverläufe und (ver-)störender VerhaltensweisenFolgen von Grenzverletzungen an sozialpädagogischen Fachkräften in stationären Settings. „Bekomme ein dickes Fell und bewahre dir ein empfindsames Herz“Machtmissbrauch und Gewalt in den stationären Hilfen. Strukturmerkmale gegenwärtiger GewaltkonstellationenKrisen in der Kinder- und Jugendhilfe. Befunde und Anregungen zur Krisenkommunikation von JugendämternDelinquente Kinder und Jugendliche in der stationären Jugendhilfe – Herausforderung und Überforderung. „… und wir halten dich aus!“

unsere jugend 2/2018 (Kooperation in der Kinder- und Jugendhilfe)

Multiprofessionelle Kooperation in der Kinder- und JugendhilfeKinderschutz und Kooperation. Zur professionellen Gestaltung der Krisenintervention InobhutnahmeMultiprofessionelle Teams in KindertageseinrichtungenVerfahrensbeistandschaft in Fällen der Kindeswohlgefährdung nach § 1666 BGB. Ergebnisse einer RechtstatsachenstudieMentoring-Paar-Betreuung. Faktoren wirksamen Mentorings in der PraxisRezension: Joachim Merchel: Jugendhilfeplanung. Anforderungen, Profil, UmsetzungRezension: Stock, Christof / Schermeier-Stöckl, Barbara / Klomann, Verena / Vitr, Anika: Soziale Arbeit und Recht. Lehrbuch sowie Soziale Arbeit und Recht. Fallsammlung und Arbeitshilfen

Konflikte zwischen verhaltensauffälligen Heimjugendlichen und ihren Interaktionspartnerinnen und -partnern

Einzelfallstudien zum Konfliktverhalten in der stationären Erziehungshilfe

Wie verlaufen Konflikte in der stationären Erziehungshilfe? Soziale Konflikte als Uneinigkeit zwischen Individuen sind meist ein unvermeidlicher Teil sozialer Interaktionen und gehören zum Alltag in Familien, Schulen sowie stationären Einrichtungen. Problematisch ist weniger die Häufigkeit von Konflikten als der Einsatz aggressiver Konfliktstrategien. Verhaltensauffällige Heimjugendliche weisen meist Mehrfachbelastungen auf und haben Schwierigkeiten im sozial-emotionalen Bereich. Mit welchen Interaktionspartnerinnen und partnern sie in Konflikt geraten, welche Konfliktstrategien eingesetzt werden und inwiefern sich ihre Konflikte von denen nicht verhaltensauffälliger Jugendlicher unterscheiden, steht im Zentrum dieses Buches.

INSOS Schweiz

Zivildienstleistenden im institutionellen Bereich

Zurzeit wird über die Zukunft des Zivildienstes wieder breit diskutiert. Losgelöst von der politischen Frage, ob mehr Armeedienst oder Zivildienst zu leisten ist, wirken sich Änderungen bei den Zivildienst-Angeboten direkt auf die Vielfalt der offerierten Aktivitäten der sozialen Institutionen aus. Eine Verschärfung der Regelungen für Zivis wäre für den institutionellen Bereich deshalb problematisch.

Mobbing und Bullying unter alten Menschen

Was tun, wenn alte Menschen sich drangsalieren, schikanieren und tyrannisieren?

Der erfahrene US-Autor Robin P. Bonifas, weist nach, dass es drangsalierende, schikanierende und tyrannisierende Verhaltensweisen unter alten Menschen im Heim und der Gemeinde gibt. Er beschreibt dies mit dem engl. Begriff „Bullying“ und zeigt, wie man Bullying-Verhaltensweisen erkennen und verstehen und etwas gegen diese tun kann und deren Opfer schützen kann. Das Fachbuch schärft das Bewusstsein von Pflegende für Bullying-Verhaltensweisen in alltäglich Pflegeinteraktionen mitdetaillierten, step-by-step Assessment- und Interventionsstrategien, effektiven Coping-Strategien, um Folgen für Bullying-Betroffenen zu minimieren, pro-sozialen Aktivitäten, um Empathie und zivilen Umgang mit fördern sowie Lernaktivitäten, Fallstudien, Formblättern und Richtlinien. 

Pflege von betagten Menschen mit Verhaltensauffälligkeiten

In der Altenpflege werden Pflegende teilweise mit betagten Menschen konfrontiert, welche Verhaltensauffälligkeiten wie unruhiges Umhergehen, monotone Bewegungen, schreien oder aggressives Verhalten aufweisen. Praxisbezogen und leicht verständlich zeigt das Buch ein Konzept auf, wie diesen Menschen rasch geholfen werden kann. Das bringt Entlastung für die Betroffenen, das Pflegepersonal und die Mitbewohner. Das Konzept wurde in der stationären Altenpflege entwickelt und hat sich in der Praxis vielfach bewährt.

INSOS Schweiz

INSOS Schweiz und CURAVIVA Schweiz festigen ihre Zusammenarbeit

In den letzten Jahren haben INSOS Schweiz und CURAVIVA Schweiz eine punktuelle Zusammenarbeit gepflegt. Nun haben die Vorstände beider Branchenverbände beschlossen, diese Kooperation zu systematisieren und unnötige Doppelspurigkeiten zu vermeiden.Die Vorstände haben für diese Kooperation Grundsätze verabschiedet und die beiden Geschäftsführer damit beauftragt, diese umzusetzen und die Vorstände periodisch über den Stand der gemeinsamen Arbeiten zu informieren

Grundlagen der Gesundheitsförderung in der stationären Behindertenarbeit

Eine praxisbezogene Einführung

Ist eine spezielle Gesundheitsförderung in der Behindertenarbeit notwendig? Gesundheitsförderung ist in der Behindertenarbeit ein recht neues Thema. Das vorliegende Buch wendet sich daher nicht nur an Studierende im Bereich der Behindertenarbeit (Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Behindertenpädagogik, Soziale Arbeit etc.), sondern v.a. auch an Interessenten, die bereits in Behinderteneinrichtungen oder im öffentlichen Bereich arbeiten, und sich mit den Grundlagen der Gesundheitsförderung in der Behindertenarbeit beschäftigen möchten. Im Detail geht es dabei um folgende Fragen:Brauchen wir angesichts der angestrebten Inklusion von Menschen mit Behinderung eine spezielle Gesundheitsförderung in der Behindertenarbeit?Wie kann eine gesundheitsfördernde Lebenswelt „Wohneinrichtung für Menschen mit Behinderung“ entstehen?