Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Recht (Behinderung)

348 Beiträge gefunden


Kanton Bern

Mehr Mitbestimmung für Menschen mit Behinderung

Umsetzung des kantonalen Behindertenkonzepts

Meilenstein in der Umsetzung des Behindertenkonzepts im Kanton Bern: Ab 1. Januar 2016 werden die ersten rund 80 Menschen mit einer Behinderung mehr Selbstbestimmung und mehr Eigenverantwortung leben. In den nächsten zwei Jahren sollen rund 1500 weitere Personen dazukommen. Das für die Abklärung des individuellen Betreuungs- und Pflegebedarfs eingeführte System VIBEL wurde zuvor in mehr als 700 individuellen Abklärungen getestet und wird laufend verbessert. Zum Thema:- Mehr Selbstbestimmung bei der Berner Behindertenbetreuung (SRF)- Start in ein selbstbestimmtes Leben (BZ)

Inklusive Hochschule

Neue Perspektiven für Praxis und Forschung

Die UN-Behindertenrechtskonvention macht Inklusion zur Kernaufgabe aller Hochschulen. Diese haben ihre Angebote so zu gestalten, dass Menschen mit Behinderungen ohne Diskriminierung an der Hochschulbildung teilhaben können. Inklusion richtet sich an alle Hochschulmitglieder ausnahmslos und erfordert eine Änderung bisheriger Denk- und Verhaltensschemata. Vor diesem Hintergrund vermittelt der Band Kenntnisse zur aktuellen Situation von Hochschulmitgliedern mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen, zeigt Handlungsansätze zu Inklusion und Disability Mainstreaming in der Hochschule auf und macht auf Forschungslücken aufmerksam.

Handbuch Inklusion und Sonderpädagogik

Das Studienhandbuch fügt in einzigartiger Weise das aktuelle und reflexive Wissen zum Gegenstandsbereich Inklusion und Sonderpädagogik zusammen. Einerseits werden Wissensbestände und Transformationsprozesse im Kontext der Sonderpädagogik dargelegt, andererseits werden mit Bezug auf die UN-Behindertenrechtskonvention Theoriediskurse der Erziehungs-, Sozial-, Kultur- und Rechtswissenschaften zum Leitprinzip Inklusion systematisiert. Hierbei werden wissenschaftstheoretische, ethische sowie historische und interdisziplinäre Fragestellungen betrachtet. Schulische und nichtschulische Handlungsfelder erhalten gleichermassen Beachtung. Auch Forschungsfragen werden thematisiert. Die von 137 Autorinnen und Autoren aus verschiedenen fachlichen Zusammenhängen verfassten Beiträge bilden den aktuellen Diskussions- und Forschungsstand unter Berücksichtigung internationaler Perspektiven übersichtlich und fundiert ab. 

Veränderung und Beständigkeit in Zeiten der Inklusion

Perspektiven Sonderpädagogischer Professionalisierung

Die UN-Behindertenrechtskonvention und der damit verbundene Aufbau inklusiver Schulen bringen Veränderungen der sonderpädagogischen Berufsidentität mit sich. Im Kontext der Forderung nach Dekategorisierungen wird insbesondere die bisherige Orientierung an ‚Behinderung‘ kritisch hinterfragt. Zukünftige Ausbildungsmodelle schlagen statt der traditionellen Versäulung des Sonderpädagogikstudiums zudem eine stärkere Vernetzung von inklusions- und sonderpädagogischen Ausbildungsanteilen vor. Darüber hinaus werden Kompetenzen für die Unterrichtung heterogener Lerngruppen relevant. Der vorliegende Band diskutiert dieses veränderte Aufgabengebiet und die berufliche Identität sonderpädagogischen Handelns im Spannungsfeld von traditionellen Orientierungen und innovativen Modellen in drei Schwerpunkten: Überlegungen zur Professionalität, Fragen der Professionalisierung im Bereich der Lehrer*innenbildung sowie Unterrichtsentwicklung und Didaktik. 

Humanrights.ch

Behindertenrechtskonvention: Wie weiter?

Vor rund 16 Monaten ist die UNO-Behindertenrechtskonvention für die Schweiz in Kraft getreten. Im Mai 2016 muss die Schweiz den Initialbericht zur Umsetzung der Konvention bei der UNO abliefern und einige Monate später wird sie vom UNO-Ausschuss erstmals überprüft werden. Wo liegen die Herausforderungen für die Schweiz?

Integrationsunternehmen als Wegweiser zur Inklusion

Wirkungen – Erfolge – Perspektiven

Mit Unterzeichnung der UN-Konvention zu den Rechten behinderter Menschen durch die Bundesregierung stehen Integrationsunternehmen verstärkt im Fokus der Arbeitsmarktpolitik. Rund 800 dieser kleinen und mittelständischen Unternehmen beschäftigen über 10.000 schwerbehinderte Menschen gemeinsam mit nichtbehinderten Kolleginnen und Kollegen unter ganz normalen Marktbedingungen.

(Keine) Angst vor Inklusion

Herausforderungen und Chancen gemeinsamen Lernens in der Schule

Mit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention im Jahr 2009 hat sich Deutschland grundsätzlich zur Inklusion in der Schule verpflichtet. Die Kultusministerkonferenz legte im Jahr 2011 dazu Empfehlungen vor. In Nordrhein-Westfalen wurde mit Beginn des Schuljahres 2014/15 der gemeinsame Unterricht von Menschen mit und ohne Behinderung als Regelfall festgeschrieben. Auf dem Papier scheint damit alles geregelt zu sein. Nicht ganz so eindeutig ist die Einschätzung betroffener Schulpraktiker. Der Dokumentationsband nimmt gemeinsames Lernen in der Schule als Herausforderung und Chance in den Blick. Impulse dafür bieten Aufsätze wissenschaftlicher Pädagoginnen und Pädagogen zu den Stichworten „Potenzialorientierung“, „Didaktische Konzepte für inklusiven Unterricht“, „Neue Ansprüche an die Lehrerrolle“ und „Anforderungen an Professionalisierungsprozesse“.

Stiftung Cerebral

Magazin 2/2015: Ist die Schweiz schon reif für die UNO-Behindertenrechtskonvention?

«Ist die Schweiz schon reif für die Behindertenrechtskonvention?», fragt Nationalrat Christian Lohr. Was ist diese UNO-BRK eigentlich? Und welche Rolle spielt in diesem Zusammenhang die Behinderten-Dachorganisation Integration Handicap? Die UNO-Behindertenrechtskonvention - u.a. mit einem Gastbeitrag von Christian Lohr - ist Schwerpunktthema in unseren neusten Ausgabe des Magazins.

Rechtliche Aspekte inklusiver Bildung und Arbeit

Die UN-Behindertenrechtskonvention verpflichtet die unterzeichnenden Vertragsstaaten den vollen und gleichberechtigten Genuss aller Menschenrechte durch alle Menschen mit Behinderungen sicherzustellen (Art. 1 UN-BRK). Ihre Auswirkung und ihre Anwendbarkeit im nationalen Recht sind allerdings nicht unumstritten. Der vorliegende Band behandelt ausgewählte rechtliche Aspekte inklusiver Bildung und Arbeit. Dabei wird die aus der UN-BRK hergeleitete Forderung nach Inklusion in ihren Konsequenzen für das deutsche Recht dargestellt und erörtert. Behandelt werden Aspekte des Schulrechts, Jugendhilferechts, Rehabilitationsrechts und des sonstigen Sozialrechts. Abgerundet wird der Band durch einen Ausblick auf Reformansätze. 

Inclusive Education

Internationale Strategien und Entwicklungen Inklusiver Bildung

Die deutsche Ratifizierung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (UN-BRK) aus dem Jahre 2009 schliesst ein für alle Menschen bestehendes Recht auf ein frühkindliches Bildungsangebot, den Zugang zum allgemeinbildenden Schulsystem sowie schliesslich das Recht auf Teilhabemöglichkeiten am berufsbildenden Bereich und am Arbeitsmarkt ein. Auch wenn in einigen Bereichen bereits gesetzlich verbindliche Regelungen getroffen werden, steht Deutschland bei der Umsetzung dieses Rechts auf Inklusive Bildung im internationalen Vergleich erst noch am Beginn. Dieser Band versammelt ausgewählte internationale Perspektiven auf unterschiedliche politische, strategische und praktische Implementierungsbemühungen Inklusiver Bildung und macht verschiedene Vorstellungen des Inklusionsbegriffs sichtbar. 

Inclusion Handicap

Behinderung und Recht 2/15

Zum Inhalt: Assistenzbeitrag: Klärender Grundsatzentscheid Vorleistungspflicht der Arbeitslosenversicherung: Neue Urteile Überprüfungsbefugnis der IV bei Vorliegen eines Revisionsgrundes: Zwei Bundesgerichtsurteile Krankenversicherungsprämie bei Heimbewohnern: Unterschiedliche Anknüpfungspunkte bei der Krankenversicherung und bei den Ergänzungsleistungen

Inklusive Bildung in Kindertageseinrichtungen und Grundschulen

Empirische Befunde und Implikationen zur Praxis

Wie gelingt inklusive Bildung in der Praxis? Dieser Frage geht der vorliegende Band nach, indem Herausforderungen von Inklusion aus der Sicht der Lehr- und Leitungskräfte in Grundschulen sowie der Fachkräfte in Kindertagesstätten dargestellt werden. Basis hierfür ist eine breit angelegte lokale Erhebung in Niedersachsen, die umfassende Rückschlüsse über den Umsetzungsstand inklusiver Bildung erlaubt. Den Leser(inne)n werden Einblicke in Erfahrungen mit dem Weg zur Inklusion, im Umgang mit dem unterschiedlichen Förderbedarf junger Menschen, in individuelle Haltungen und Kompetenzeinschätzungen sowie die Gestaltung einer interprofessionellen Kooperation gewährt.

DIPF

Handbuch Behindertenrechtskonvention

Teilhabe als Menschenrecht - Inklusion als gesellschaftliche Aufgabe

Sechs Jahre nach Inkrafttreten der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen (UN-BRK) in Deutschland soll dieses Handbuch über wesentliche Inhalte der Konvention und ihre Anforderungen an Staat und Gesellschaft aufklären. Verbunden damit ist zugleich die Intention, zur Bewusstseinsbildung hinsichtlich der Menschenrechte von behinderten Personen sowie deren gleichberechtigter Partizipation in allen Bereichen der Gesellschaft beizutragen. (...) Um die überwiegend theoretisch orientierten Fachaufsätze mit der gelebten Wirklichkeit anschaulich zu verbinden, wurden sie dort, wo es sich thematisch anbot, mit Beiträgen aus der Praxis ergänzt. 

Die Inklusionslüge

Behinderung im flexiblen Kapitalismus

Die Debatte um Inklusion hat seit der 2009 in Deutschland in Kraft getretenen UN-Behindertenrechtskonvention deutlich an Popularität gewonnen. Auffällig ist, dass hier oftmals das Bild einer dichotomen Gesellschaft bemüht wird, in der es angeblich ein »Drinnen« und ein »Draussen« gibt. Der Inklusion wird dadurch der Charakter eines »heiligen Projekts« zugeschrieben, durch das Menschen mit Behinderung Aufnahme finden sollen in die Gesellschaft. Es gibt aber keine Exklusion aus der Gesellschaft. Allerdings bestehen innerhalb der Gesellschaft massive Ausgrenzungsprozesse. Diese zu beseitigen hiesse, die Gesellschaft so zu transformieren, dass ihre Fokussierung auf Erwerbsarbeit und die Normierungen der leistungszentrierten Bildungsinstitutionen aufgegeben werden können.

Geschäftsunfähigkeit und Behindertenrechtskonvention

Zur Vereinbarkeit von §§ 104 Nr. 2, 105, 131 BGB mit Art. 12 Abs. 2 BRK

Seit der Erarbeitung des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB) wird die Regelung der Geschäftsunfähigkeit in §§ 104 Nr. 2, 105 BGB und insbesondere ihre Rechtsfolge - die ausnahmslose Nichtigkeit von Willenserklärungen - kritisiert. Mit dem Beitritt der Bundesrepublik Deutschland zur UN-Behindertenrechtskonvention (BRK) hat die Diskussion eine weitere, internationale Dimension erhalten. Denn Art. 12 Abs. 2 BRK bestimmt, dass Menschen mit Behinderungen in allen Lebensbereichen gleichberechtigt mit anderen Rechts- und Handlungsfähigkeit geniessen, während von der Regelung des § 104 Nr. 2 BGB vor allem Menschen mit Behinderungen betroffen sind.

Bundesvereinigung Lebenshilfe

Teilhabe durch Arbeit

Ergänzbares Handbuch zur beruflichen Teilhabe von Menschen mit Behinderung

Der Nachfolger des vergriffenen Werkstatt-Handbuchs hat konsequent die gesellschaftliche Leitlinie »Inklusion« im Blick. Die neue Gliederung stellt in 7 Kapiteln alle Formen der beruflichen Teilhabe gleichberechtigt nebeneinander. Aufsätze zu allen Aspekten geben Anstösse für die Weiterentwicklung der inhaltlichen Arbeit, zeigen Lösungswege für Problemfelder auf und geben wichtige Hilfen und Anregungen für die Alltagspraxis.