Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Jugendkultur

983 Beiträge gefunden


aerzteblatt.de

Warum soziale Medien Jugendliche depressiv machen könnten

Vor allem weibliche Teenager, die viel Zeit in sozialen Netzwerken verbringen, leiden häufiger unter Depressionen, die eine Querschnittsstudie in EClinicalMedicine (2019; doi: 10.1016/j.eclinm.2018.12.005) vor allem mit Schlafstörungen und einem Onlinemobbing in Verbindung bringt. Auch ein niedriges Selbstwertgefühl und Unzufriedenheit mit dem Aussehen könnten durch soziale Netzwerke verstärkt werden. 

ZHAW IAP HETS-FR

Extremismus unter Jugendlichen: Ideologie ist verbreiteter als Gewaltbereitschaft

Jugendliche in der Schweiz stimmen eher Ideologien von Extremismus zu, als dass sie extremistische Gewalt befürworten. Dies zeigt eine Studie der ZHAW und der HETS-FR. Linksextremismus ist mit 7 Prozent etwas verbreiteter als Rechtsextremismus. Islamistisch eingestellt sind nur 2,7 Prozent der muslimischen Jugendlichen.

NZZ Online

Die Zahl der jungen Rausch-Trinkerinnen hat sich innert nur zehn Jahren verdoppelt

Nur jeder Zehnte trinkt täglich Alkohol. Doch wenn gefeiert wird, gehört risikoreicher Konsum heute häufiger dazu als noch vor zehn Jahren. Das zeigt eine neue Umfrage.Zum Thema:- Schweizerische Gesundheitsbefragung 2017 - Raucherzahlen seit 10 Jahren gleichbleibend, verändertes Konsumverhalten beim Alkohol (EDI)

IGFH

Forum Erziehungshilfen 3/2018

Mediatisierung in den Hilfen zur Erziehung

Der Begriff Digitalisierung bzw. Mediatisierung ist in aller Munde, bleibt dabei aber oft diffus, was ihm etwas Mystisches verleiht. Nachdem die Bundesregierung in ihrem Koalitionsvertrag den Begriff prominent aufgenommen hat und die Influencerin und Politikerin Dorothee Bär zur Staatsministerin im Bundeskanzleramt, Beauftragte der Bundesregierung für Digitalisierung, ernannt wurde, hat der Begriff Hochkonjunktur. Digitalisierung scheint eine unfassbare revolutionäre Kraft zugesprochen zu werden, die gesellschaftliche Strukturen grundlegend verändern kann – mitunter ist bereits von der „digitalen Revolution“ die Rede. In den 1990er Jahren wurde das sich entwickelnde Internet noch als Chance zur Überwindung von gesellschaftlichen Widersprüchen und Ausschlüssen begriffen, heute kehren Ernüchterung, bisweilen gar Angst vor der „digitalen Demenz“ ein. Auch das Internet und digitale Angebote sind – so wissen wir heute – in das kapitalistische Herrschaftsverhältnis mit all seinen Widersprüchen eingewoben und damit kein neuer egalitärer und gerechter ‚Raum‘.

Mediengewalt in der Lebenswelt Jugendlicher

Eine Analyse von Wahrnehmungen, Deutungen und Bewertungen fiktionaler Gewalt vor dem Hintergrund eines interaktionalen Modells der Medien(gewalt)rezeption im Jugendalter

Im Rahmen der empirischen Analyse kombiniert der Autor das Verfahren der Filmanalyse (als Produkt- und Kontextanalyse) mit einer Rezeptionsanalyse, bestehend aus Gruppendiskussionen sowie Einzelinterviews. Im Fokus stehen hierbei die Wahrnehmungen, Deutungen und Bewertungen fiktionaler Gewalt durch jugendliche Rezipienten in ihren je spezifischen lebensweltlichen Bezügen, wodurch nicht zuletzt auch mögliche funktionale (sozialadäquate und entwicklungsfördernde) und dysfunktionale (sozialschädliche und entwicklungsbeeinträchtigende) Aspekte der Rezeption von Mediengewalt herausgearbeitet werden können.

Die Macht von Gruppenbindungen

Ressourcen und Sicherheit, Gefahren und Fanatismus – Möglichkeiten der Therapie und Prävention

Ein Säugling unterhält nur zu ganz wenigen Personen, etwa zu seinen Eltern, Bindungsbeziehungen. Im Laufe des Lebens gewinnen Bindungserfahrungen mit Gruppen immer stärker an Bedeutung. Daher setzt sich dieser Band mit den heilenden und den zerstörerischen Aspekten im Zusammenhang von Bindung und Gruppen auseinander: International renommierte Forscher und Kliniker berichten aus ihren Studien und Erfahrungen und zeigen Wege zur Prävention auf.

Sport als Sprungbrett in die Gesellschaft?

Sportengagements von Jugendlichen mit Migrationshintergrund und ihre Wirkung

Dem Sport und vor allem den Sportvereinen werden von Politik, Öffentlichkeit und Wissenschaft immense Integrationspotenziale für Zuwanderer zugeschrieben. Der Autor untersucht vor diesem Hintergrund zwei Fragestellungen: In welchem Umfang beteiligen sich junge Migrantinnen und Migranten am (organisierten) Sport und mit welchen Einflussfaktoren lassen sich Unterschiede zwischen Jugendlichen erklären? Lassen sich Anhaltspunkte für Sozialisations- und Integrationswirkungen erkennen, die mit der Teilnahme am (organisierten) Sport verbunden sind?

DOJ / AFAJ

Info Animation Nr. 45: Digitale Medien in der Okja

Das Heft bietet Einblicken in die Forschung und die Praxis zu digitalen Medien in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit.Die Lebenswelt Jugendlicher ist geprägt von der Digitalisierung. Lebensweltorientierte und partizipative Offene Kinder- und Jugendarbeit kann auch hier ansetzen. Apps, Games und Onlinekanäle dienen als Instrument der OKJA, erleichtern Fachpersonen die Arbeit und schaffen neue (Begegnung-)Räume. Wie die Chancen verdienen aber auch die Herausforderungen im Umgang mit digitalen Medien die Aufmerksam der OKJA-Fachleute. 

Orb Media

Die Jugend auf der ganzen Welt setzt in zunehmendem Maße auf Aktivismus

New Orb Media Inc. Berichterstattung und Datenanalyse stellt fest, dass junge Leute Straßenproteste und informelle Organisationen gegenüber politischen Parteien und traditionellem Engagement bevorzugen. Anhaltend niedrige Wahlbeteiligung mit 4 - 11 Prozent ohne Stimmabgabe vermindert ihren Einfluss bei Wahlen.Zum Thema: Generation Activist. Young people choose protest over traditional politics (Orb Media)

Jugendhilfeportal.de

Smartphone – Freund und Feind der Jugendlichen

Ein Alltag ohne Smartphone ist für Jugendliche fast nicht mehr denkbar. Die Jugendlichen sehen selber aber mehr Chancen als Risiken bei der Nutzung ihres Smartphones. Dies zeigt das Forschungsprojekt „Generation Smartphone“ der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW), bei dem Jugendliche mitgeforscht haben. Hierdurch wurden die Sichtweisen der Jugendlichen systematisch in die Untersuchungen einbezogen.Die Studie

Chancen und Risiken digitaler Medien für Kinder und Jugendliche

Ein Ratgeber für Eltern und Pädagogen

Digitale Medien haben in der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen eine hohe Bedeutung. Dabei gehen mit der Nutzung moderner Medien sowohl Chancen als auch Risiken einher. Eltern und Pädagogen stehen vor der Herausforderung, die Medienkompetenz von Kindern und Jugendlichen konstruktiv zu fördern. Dies kann jedoch nur gelingen, wenn Erwachsene wissen, was Heranwachsende heute im Internet bzw. mit ihrem Smartphone tun.