Bildung Schweiz 6/2019
Je kleiner das Pensum, desto mehr Überzeit Mit Figuren spielen, lernen und fördern
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Je kleiner das Pensum, desto mehr Überzeit Mit Figuren spielen, lernen und fördern
Die Studie «Angebote der Frühen Förderung in Schweizer Städten» der Hochschule Luzern und der Karl-Franzens-Universität Graz untersucht die Nutzung, den Nutzen und Aspekte der längerfristigen Wirkung von Angeboten im Bereich der Frühen Förderung aus Sicht der Eltern.
Kohortenstudie zur Nutzung und zum Nutzen von Angeboten aus Elternsicht
Chancengerechtigkeit ist in den meisten westeuropäischen Ländern, so auch in der Schweiz, nicht gegeben, vor allem nicht für Kinder mit Migrationshintergrund und für Kinder aus sozial benachteiligten oder bildungsfernen Familien. Frühe Förderung wird hier in einem breiten Sinn verstanden, als Teil einer umfassenden, systematischen und integrativen sozial-, gesundheits- und bildungspolitischen Entwicklung, die eine enge Kooperation mit relevanten Bezugssystemen und Organisationen des Sozial-, Gesundheits- und Bildungswesens erfordert.
Eltern wollen in der Schule oft mehr mitreden, als es Lehrern lieb ist. Den Titel Helikoptereltern hätten sie aber nicht verdient, sagt Soziologin Désirée Waterstradt.
Nachdem eine Studie aufzeigte, dass in der Schweiz jede fünfte Frau von sexueller Belästigung betroffen ist, fordern Basler Politikerinnen mehr Präventionsarbeit. An Basler Schulen sollen künftig Projektwochen zu sexueller Gewalt stattfinden.
Mit Magna die Welt verstehen Ohrenspitzen will gelernt sein
MINT: Mal erhellend, mal packend, mal anders Anna Göldi auf der Spur
Jugend- und Sport-Lager leiden unter Sparmassnahmen. Jetzt erhalten Schulen mehr Unterstützung – jedoch nur im Winter.
Für die Gesundheitsförderung und ‑prävention im Unterricht stehen dem Schulfeld neue, überarbeitete Planungshilfen der PH Zürich zur Verfügung.
Im «Aiglon» in der Waadt lernen Rich Kids aus aller Welt nach einem ausgefeilten Programm. Aus der Reihe tanzen will hier niemand. Im Gegenteil: Beim Mittagessen mit dem Direktor sprechen sie auch einmal über «geografischen Determinismus».
Schüler_innen haben ein Recht darauf, sexuell aufgeklärt zu werden. Sexualaufklärung ist in den Lehrplänen verankert. Doch wie funktioniert das genau und welches sind die Standards? Um diese Fragen zu beantworten und die ganzheitliche Sexualaufklärung in der Schule zu unterstützen, lanciert SEXUELLE GESUNDHEIT Schweiz die Onlineplattform www.sexualaufklaerung-schule.ch
Wie sollen Lehrpersonen mit Kindern umgehen, die aufgrund eines Todesfalls trauern? Dieser Frage sind zwei Zuger Studentinnen nachgegangen – aus der Bachelorarbeit wurde eine Herzensangelegenheit.
Die Schüler in der Stadt Basel hinken der Restschweiz sowohl bei den Sprachkenntnissen wie auch bei der Mathematik hinterher. Erziehungsdirektor Conradin Cramer sieht darin keinen Grund zur Panik.
Aktuelle Forschungsdiskurse
Anerkennung als Voraussetzung für inklusives und migrationspädagogisches Handeln in der Schule Modellierung von Kompetenzniveaus im pädagogischen Wissen bei angehenden Lehrkräften - Zur kriterialen Beschreibung von Lernergebnissen der fächerübergreifenden Lehramtsausbildung Bildung 4.0 ? Kritische Überlegungen zur Digitalisierung von Bildung als erziehungswissenschaftliches Forschungsfeld Noch einmal „Anders als gedacht“ - Ein Kommentar zu Michael Knolls Dewey-Aufsatz in der Zeitschrift für Pädagogik
Handlungsfeld motorische und kognitive Entwicklung
Das Buch präsentiert Überblickswissen über motorische und kognitive Beeinträchtigungen. Unter inklusiver Perspektive erfolgt die Auseinandersetzung mit Stigmatisierung, den Ressourcen dieser Menschen und mit ihrer Selbstbestimmung. Dann die Darstellung der unterschiedlichen Syndrome, wobei vor allem Barrieren und Teilhabemöglichkeiten thematisiert werden. Und schliesslich geht es um pädagogisches Handeln, von der Unterrichtsgestaltung, den Methoden selbstbestimmten Lernens bis hin zu Formen unterstützter Kommunikation.
104 Pädagogen stehen schweizweit auf der schwarzen Liste – aber trotz Meldepflicht machen nicht alle Kantone mit.
Partizipation ist ein Kinderrecht. Was heisst das konkret und wie können Schulen Mitbestimmung ermöglichen? Diesen Fragen ging die Tagung «Partizipation – Schule – Entwicklung» nach.
Obwohl immer mehr Untersuchungen zutage fördern, dass digitale Hilfsmittel das Lernen eher behindern als befördern, hält der Trend zur Computerisierung des Klassenzimmers an. Schulen sind Orte von Menschen und für Menschen, und Lernen braucht Zeit. Es digitaler Bequemlichkeit zu unterwerfen, ist ein Fehler.
Verhaltensauffällige Kinder bringen die Lehrer an die Grenzen ihrer Kräfte. Beat Zemp fordert eine Korrektur der integrativen Schule.
Integras, der Fachverband Sozial- und Sonderpädagogik, hat unter dem Titel «Standards inklusive Schule» Qualitätskriterien für eine Schule für alle veröffentlicht.